„Adaption“ ist ein Film nach wahren Personen, allerdings teilweise mit einer fiktiven Handlung und einem erfundenen Zwilling. Großartige Besetzung mit namhaften Schauspielern, wie Nicolas Cage, Meryl Streep u.v.m. Als Nicolas Cage – Fan war ich begeistert von seiner dargestellten Doppelrolle als Zwilling. Optisch genau gleich, spielt der Schauspieler zwei völlig unterschiedliche Personen, nur durch Körperhaltung und Mimik, wirklich brillant und glaubwürdig. Ohne Vorkenntnisse zu diesem Filminhalt sitzt der Zuschauer da, und weiß eigentlich nicht wirklich, was der Film sagen möchte. Mit einem Vorwissen stellt der Zuschauer eine wirklich anspruchsvolle Handlung fest. Inhalt: Charlie Kaufman ist erfolgreicher Drehbuchautor, obwohl er schüchtern, seiner Meinung nach hässlich und völlig ohne Selbstbewusstsein ist. Das genaue Gegenteil ist sein Bruder Donald. Charlies neues Drehbuch handelt von dem Orchideen - Dieb John Laroche, dessen Leben von der Autorin Susan Orlean niedergeschrieben wurde. Nach diesem Buch soll er sein Drehbuch verfassen, doch Charlie hat eine Schreibblockade, obwohl der Abgabetermin immer näher rückt. Als Autoren - Neuling schreibt Donald ein Drehbuch, dass sofort Erfolg hat. Charlie bittet Donald um Hilfe und gemeinsam beobachten sie die Autorin Susan. Sie unterhält eine Liebesaffäre mit John Laroche und konsumiert Drogen. Um ihren Ruf zu schützen entschließt sie mit John, Charlie im Sumpf von Florida umzubringen. Damit Euch die Spannung erhalten bleibt, seht selbst, wie es ausgeht. Dieser Film ist anspruchsvoll und sehr gut gespielt. .•:*¨¨*:•.-(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-.•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Tja... Wie beschreibt man einen Film, der eine Geschichte behandelt, die auf den ersten Blick (oder zumindest in den Anfangs-Minuten) wohl eher ein Bericht hätte werden können, doch, dank des hervorragenden Regisseurs, sich schließlich zu einer Adaption an sich gewandelt hat. - Klingt verwirrend, ist es aber eigentlich gar nicht - Ein Drehbuchautor, der verzweifelt versucht, sein Werk zu vollenden, ohne überhaupt zu wissen, wie er es denn am besten beginnen soll. Ich komme nicht umhin, als Nicolas Cage!!! vorweg erst einmal meine Hochachtung auszusprechen. Eine Doppelrolle wie sie besser nicht hätte sein können. Charles, gespielt von Nicolas Cage, seines Zeichens 1A-Drehbuchautor, wird gebeten, das Script für "Der Orchideendieb" zu verfassen. Dumm ist nur, daß er derzeit an einer chronischen Schreibblockade leidet. Er hat zwar Ideen und verfolgt die infantilsten Ansätze, doch bringt er es nicht in Zusammenhang. Obendrein hat sich sein Zwillingsbruder Donald bei ihm einquartiert; und das mit der unglaublichen Idee, seinem beruflichen Werdegang jetzt noch den, eines Drehbuchautors dazuzusetzen. Während Charlie, schüchtern, nahezu verklemmt, von Selbstzweifeln geplagt, weder mit der Frau seines Herzens, noch mit seiner Arbeit weiterzukommen scheint, klappt bei Donald alles wie von allein. Schließlich erblüht in Charlie DIE Inspiration und er läßt alles hinter sich, was er bis dato gelernt hatte; doch das perfekte Script, erfordert die perfekte Recherche und somit lösen die beiden Brüder eine folgenschwere Kettenreaktion aus, die alle Beteiligten vereinnahmt und unwiderruflich miteinander verknotet. Aus der Geschichte des Berichts wird eine Erzählung, und, ehrlich gesagt, so interessant so ein Leben auch sein mag, tauschen, möcht´ ich nicht. Der Stil von "Leaving Las Vegas" mit einem Schuß "Weather Man", gepaart mit dem Charme von "2 Mio Dollar Trinkgeld" und dem Witz von "Schneesturm im Paradies". CONGRATULATIONS!Vollständige Rezension lesen
Es geht um den kreativen Prozeß an sich. Charlie Kaufman heißt der Drehbuchautor(drehscenen von "beeing John Malckowisch" kommen im Film vor), sowohl dieses Films als auch dessen Hauptfigur. Im Film kommt auch sein Zwillingsbruder Donald vor. Nicolas Cage verdient ein Oscar für diese GIGANTISCHE Doppelrolle, wenn man es nicht besser wüßte wäre man davon überzeugt, daß Cage einen Zwillingsbruder hat!!! Wahnsinnig komisch dann, wenn der Drehbuchautor voller Verzweiflung nicht rechtzeitig mit dem Drehbuch fertigzuwerden einen Actionfilm nach Schema-F-Hollywoodmuster schreibt und daraufhin der ganze Film in diese Richtung driftet um dann doch wie ein typischer Ami-krimi zu enden. Offene Kritik an das Hollywood-Filmgeschäft!! Es ist gut zu wissen, daß noch derartig originelle Filme möglich und machbar sind.Freigeben ab 14 die Gewalt hält sich in Gränzen aber zu enrugig für 12 JährigeVollständige Rezension lesen
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