Nachdem ich nun eine Weile Zeit hatte, das Objektiv zu testen, möchte ich gern meine Erfahrungen teilen, da ich mir sicher bin, dass andere Leute den gleichen Weg vor sich haben wie ich ihn in zwischen hinter mir habe. Vorweg die Vorraussetzungen, welche mich zu diesem Testbericht geführt haben: Ich habe vor Jahren sehr gern analog fotografiert. Nach langer Zeit ging für mich der Weg mit einer Canon 450D quasi wieder von vorn los. Sie kennen das sicher: Gegen eine digitale SLR ist eine analoge SLR schon fast ein Spielzeug (übertrieben ausgedrückt). Es gibt so viel neue zu lernen und zu probieren. So auch bei den Objektiven. Damals konnte man m.E. nicht wirklich viel falsch machen. Ein gut getroffenes Foto sah auf einer 10x15 oder 13x18 Entwicklung fast immer gut aus. Heutzutage dagegen bekommen wir die Fotos bereits in A2 oder größer aus der Kamera. Man schaut also zwangsläufig viel genauer hin. Ob man will oder nicht. Und spätestens an dieser Stelle sieht man dann, ob man ein gutes, oder ein weniger gutes Objektiv an der Kamera hatte. Mein weg zum Canon EF-S 55-250: Nachdem ich nun meine 450D hatte (samt Kit Objektiv 18-55 IS) mussten die alten analogen Objektive ausprobiert werden. Grundsätzlich sprach gar nichts dagegen. Aber dank der Vergrößerung um den Faktor 1,6 waren die Brennweiten nicht unbedingt optimal. Ich persönlich bin absoluter Teleobjektiv-Fan. Je mehr Brennweite, desto besser. Aber, auch die kleinen Zahlen dürfen nicht fehlen. Sonst entgeht einem womöglich ein Bild, das man gern gemacht hätte. Es sprach von den Vorraussetzungen her also alles für ein Superzoom. Ich kaufte mir das Tamron 28-300 XR, welches einen großen Brennweitenbereich abdeckte. Grundsätzlich sprach auch nichts gegen das Objektiv. Nur die Abbildungsleistung lies im Verhältnis zum Kitobjektiv (für DSLRs) doch zu wünschen übrig. Ich musste mich nun also entscheiden zwischen einem Brennweitendeckendem Superzoom, oder der Alternative, das Kitobjektiv zu erweitern. Die Entscheidung war klar und die beste, die ich treffen konnte. Die Kombination 18-55mm IS und 55-250mm IS ist das absolute Optimum in dieser Preisklasse, vor allem für Einsteiger. Da grundsätzlich gilt, je größer der Zoom (beim Tamron 10,7 fach; bei den Canons 3 fach sowie 4,5 fach) desto mehr Kompromisse, musste diese Kombination einfach besser sein. Die Beurteilung des Objektivs: Das hat sich in der Praxis bewiesen. Die Aufnahmen sind scharf und farbecht. Von der Verarbeitung her war ich zu Anfang ein wenig negativ überrascht. Das meiste ist Plastik. Deshalb ist es sehr leicht und fühlt sich ein wenig billig an. Nach dem ersten in der Hand halten verfliegt dieser Gedanke allerdings. Alles ist präzise verarbeitet, nichts wackelt oder knarzt. Der Zoom lässt sich mit einem angenehmen Widerstand drehen. Auch der manuelle Fokus geht sehr präzise zu benutzen. Die Tatsache, dass es so leicht ist lernt man dann doch recht schnell schätzen da man die Kamera deutlich einfacher, präzise und ruhig halten kann. Der Bildstabilisator arbeitet ausgezeichnet. Auch wenn er recht deutlich zu hören ist (nicht nur wenn man das Ohr dran hält sondern auch hinter der Kamera). Ich für meinen Teil habe mich aber innerhalb weniger Aufnahmen dran gewöhnt und es stört mich nicht mehr. Der Autofokus läuft schnell und ruhig. Von der Lautstärke her ist er deutlich leiser als der IS ;) Fazit: In dieser Preisklasse ist es das beste Objektiv, dass man bekommen kann!Vollständige Rezension lesen
Meine Bewertung über das Canon EF-S 55-250mm f/4.0-5.6 IS Objektiv: Dieses Objektiv habe ich mir gekauft, um eine Lücke zwischen meinem kleinen (-50mm) und meinem großen Objektiv (70-300mm, Canon EF 70-300mm 1:4-5,6 IS USM) zu schließen und nicht ständig an bestimmten Orten die Objektive wechseln zu müssen. In meiner Freizeit bin ich Planespotter (Flugzeugfotograf)und ziehe im Jahr ein paar tausend Fotos durch meine Canon, 99% Freihand und immer im Freien. Im Sommer an die 6.000 Bilder im Urlaub bei ca. 40°C und mehr, den Rest des Jahres bei zum Teil frostigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit. Die Canonobjektive hat das nie beeindruckt, sie funktionierten stets völlig einwandfrei und absolut leichtgängig. Meine ersten Eindrücke von diesem Objektiv haben meine Erwartungen übertroffen. Dieses ist mein 5. Canon Objektiv nach diversen schlechten Erfahrungen mit Objektiven ungenannter, bekannter, preiswerter Hersteller, deren Ware zwar recht gute Bilder macht, aber in der Haltbarkeit so wie der Handhabung zu wünschen übrig lassen. Bereits neu waren diese Objektive recht schwergängig und nach spätestens drei Jahren hat sich die innere Mechanik verabschiedet. Bei Canon ist das Preis-Leistungsverhälnis anders, gerade bei diesem, gemessen an dem, was man bekommt, günstigen Objektiv. Die Bilder sind ganz ausgezeichnet scharf, das Objektiv ist leicht, liegt sehr gut in der Hand und der Zoom läßt sich durch ganz leichtgängiges und ruckfreihes Drehen ganz prima einstellen. Die Leichtgängigkeit hält bei senkrecht gehaltener Kamera (wie auch bei dem großen Objektiv) trotzdem die Einstellung und rutscht nicht heraus. Der Stabilisator arbeitet leise, alle man/auto oder on/off Schalter sind an gewohnter Stelle. Die Bildränder sind sauber, ebenso wenig auszusetzen gibt es an Kontrast und Farbe. Alles in allem: Ich freue mich nun auf viele Jahre ungetrübtes und sorgenfreies Miteinander mit meinen 3 Canonobjektiven und meiner EOS 450D! Einzig schade, daß nicht gleich eine Gegenlichtblende mitgeliefert wird. Für das Objektiv und das Preis-Leistungsverhältnis gibt es von mir die Bestnote!!! Gruß aus Hamburg.Vollständige Rezension lesen
Kurzfassung: Canon heißt Qualität, auch bei relativ preiswerten Artikeln (hier EF-s 55-250)) Urteil: siehe Schluss. (Der Teil dazwischen ist recht langatmig und nur für wirkliche Anfänger interessant. - also zuerst am Schluss weiterlesen, wenn die GEfahr besteht, verärgert einen schlechten Punkt zu geben.) Ausgangslage: Ich bin Kamerasammler und Photoamateur seit drei Jahren. Bin Amateur, aber kein Profi. In diesen drei Jahren habe ich knapp 30 000 Photos (Sportphotographie) geschossen, einen Museumsauftrag erfüllt und eine Reihe von Bewunderern meiner Kunst gewonnen. - (Ob die alle ehrlich waren ? ) Dieses (30 000 Bilder) habe ich überwiegend mit Canon DLSR Kameras und vorallem Canon, Sigma und Tamron Objektiven gemacht Insgesammt gesehen habe ich mit Canon, Olympus, Sigma und Minolta Objektiven gearbeitet, und mit einer Reihe von manuellen alten Objektiven. Zunächst: Ich habe kaum jemals wirklich schlechte Objektive gefunden! (Kein Wunder bei Artikeln, die auch vor 30 Jahren und mehr schon mindestens 400 DM gekostet haben.) Ob meine Bilder nun in den Randzonen Tonnen Auswölbungen der geraden Linien haben oder aber die Ecken etwas dunkler ausgefallen sind, war mir und den mich bewundernden Laien weniger wichtig, als das die Bilder einfach schön und interessant waren. Das habe ich mit all den Qualitätsobjektiven geschafft. Bei der Sache: Beurteilung von Objektiven bin ich zu der Überzeugung gelangt, daß es letztlich eine Sache dessen ist, wie man mit einem Objektiv umgehen kann, bzw. zurecht kommt. (Es sei denn, die Mängel sind wirklich drastisch!) Ein Objektiv um 250,-- Euro (unser zu beurteilendes Canon) macht mehr unscharfe Bilder, wenn es in der Sportphotographie sehr schnell gehen muss, als ein Profi Objektiv um 2500,-- Euro und mehr, dessen muss man sich bewußt sein. - Ich habe bisher auch nur maximal 40 Euro für ein Objektiv ausgegeben, im Bereich von 28 - 90mm , bzw. etwa 80 Euro im Bereich 50 - 200 mm. Nun habe ich mir das erste Mal neue (bzw) fast neue Objektive gekauft und zwar das EFs 18-55 und das EFs 55-250 von Canon. Subjektiv: Ich komme mit den Objektiven gut zurecht, an manchem Tag besser, an manchem Tag schlechter. Ich betrachte meine Bilder an einem Lapptop Monitor (15 Zoll), die Bilder die mir sehr gut gefallen werden auf meinem Canon Drucker in bis zu DIN-A-4 ausgedruckt, ich finde die Qualität vergleichbar zu einem Photodienst. Da ich die Tinte nachfülle kostet mich ein DIN-A-4 Bild etwa 10 Cent. Mein subjektives Urteil: Das Canon EFs 55-250 liegt gut in der Hand, läßt sich gut montieren und bedienen und macht sehr gute Bilder - es zeichnet scharf (jedenfalls für diesen (und auch einige Euronen drüber!) Preis!). Es scheint mir alltagstauglich und solide. Ich mag es sehr. In diversen Foren und Communities wird es immer wieder zumindest für den Anfänger, der nicht tausend Euro für ein Spitzen-Objektiv ausgeben will und das auch nicht sollte - sehr gelobt . Einer Solchen Empfehlung kann ich mich nur anschließen! (Die hohe Stückzahlen erklären den Preis.) - mit besten Grüßen, bitte um BewertungVollständige Rezension lesen
Das Objektiv macht für mich gute Bilder und passt hervorragend zu meiner Eos 500 D Dass das Gehäuse aus Kunststoff ist,finde ich ein kleiner nachteil aber mit dem kann ich gut leben. Das Preis Leistungsverhältniss ist sehr gut man bekommt optisch viel dafür. Es ist eine Ideale ergänzung zum 18-55 Objeltiv und funktiniert perfekt an meinem Fotoapparat. Da mich das Objektiv überzeugt hat würde ich mich sofort wieder dafür entscheiden.
Die große Leistung (Brennweite) bei so kleinen Abmessungen und geringem Gewicht und das alles zu einem sehr guten Preis-leistungs Verhältniss Positiv: gute Bildquqlität bis in die Ränder sehr schnell und genau arbeitender Autofokus Hervorragender Bildstabilisator Negativ: Mechanisch simpel/ einfach gebaut mit Spiel und Kunststoffbajonet Die Frontlinse dreht sich aussen beim fokussieren was das Handling erschwert Kein Macro (bei gut 1m ist Ende) Fazit: alles in allem ein sehr guter Kompromiss den mann auch bei jeder Gelegenheit sorgenlos mitnehmen kann ..... und das ist für mich entscheidend
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