Tiefgründiger Film von Meister Stanley Kubrick über den Vietnam-Krieg. Er zeigt die harte Ausbildung frischer Rekruten, die auf den Kriegseinsatz vorbereitet werden bis hin zum Einsatz. Freundschaften, Rivalitäten, Leben und Sterben der Soldaten stehen im Vordergrund und auch der Feind - in Form eines Scharfschützen - bekommt ein Gesicht. Absolut genial ist R. Lee Ermey in der Rolle des knallharten Ausbilders, schon alleine wegen ihm lohnt sich der Film allemal. Die FSK 16 Einstufung erscheint sinnvoll. Krieg ist die Hölle - und dieser Film zeigt dies schonungslos. 1987 - 116 Minuten - FSK 16 ------------------------------------------
Hallo, Stanley Kubrick zeigt in seinem epischen Meisterwerk über den Vietnam-Krieg,wie harmlose Rekruten zu Killermaschinen gedrillt werden. Private Joker(Matthew Modine),Animal Mother(Adam Baldwin),Gomer alias Private Paula(Vincent D’Onofrio),Eightball(Dorian Harewood),Private Cowboy(Arliss Howard) und all die anderen,landen in der Hölle der Grundausbildung,wo sie ihr Bulldoggen-Drill-Gunnery Sergeant Hartman(Lee Ermey)in Grund und Boden brüllt,denn für ihn sind sie nichts anderes als Gewürm. Ein Anti-Kriegsfilm der Spitzenklasse,die Story und die Gefechte sind schonungslos und brutal. Ich kann diesen Film jedem sehr empfehlen. In diesem Sinne Mit freundlichen Grüßen Daniel
Die Geschichte dürfte allseist bekannt sein: Zunächst wird die Ausbildung amerikanischer Rekruten für den Kriegsdienst gezeigt. Die Methoden sind hart, und zwar nicht nur physisch. Die Hauptperson, genannt Joker, ist wie die meisten seiner Kameraden kurz davor, am Drill zu zerbrechen, doch er meistert ihn. Einer jedoch, der vom Sergeant besonders oft gedemütigt wurde, dreht am Ende der Ausbildung durch und erschießt den Sergeant und sich selbst. Danach beginnt für die Anderen der wirkliche Krieg, in Vietnam. Schonungslos wird die Brutalität und Sinnlosigkeit des Krieges aufgezeigt. Joker überlebt zwar, wird aber fürs Leben geprägt. Dieser Antikriegsfilm gehört sicherlich zu den besten des Genres. Denn es wird über weite Strecken ein Bild gezeichnet, dass sich eng an der Realität orientiert. Atemberaubende Bilder und ein hervorragender Soundtrack, der einem gelegentlich vorspielt, Krieg sei ganz normaler Alltag, hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Dabei kommt er ohne große Besetzung aus.Vollständige Rezension lesen
"Full Metal Jacket" ist nicht der erste Film von Kubrick, den ich gesehen habe. Kubrick stand für mich immer für utopistische Verrücktheiten wie "2001" oder "Clockwork Orange", großartige Verschrobenheiten, die wohl eher für ein kleines Publikum gemacht sind. "Full Metal Jacket" ist in diesem Punkt in der konsequentesten Weise allgemeinverständlich, die Atmosphäre des Films und die Besetzung wirken wie ein Schlag in die Magengegend. Kein Vertreter der Kriegstreiberriege sowie keiner der Gegenseite kommt an diesem erschütternden Film vorbei, was wohl zugleich sein größter Verdienst ist. Absolut sehenswert !!!
Full Metal Jakcket (Vollmantelgeschoss) wurde 1987 als (Anti-)Kriegsfilm gedreht und ist eines der letzten Werke von Stanley Kubrick. Full Metall Jacket ist einer der Lieblingsfilme von US-Soldaten und sich diesen Film anzuschauen, ist ein weitverbreitetes Ritual vor der Abreise ins Rekrutentraining. Das Training im Rekrutenlager ist menschenverachtend und hat sein Highlight mit einem Selbstmord. Doch das Training ist ein Dreck gegen den tatsächlichen Krieg.
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