Laserblitze zucken durch die Luft. Der Boden bebt unter den Schritten riesiger imperialer Geher. Ewoks flüchten vor den Stahlmonstern. Der Fall der letzten Rebellenhochburg auf Endor steht unmittelbar bevor. Doch Sie geben nicht auf. Während Ihre Kameraden die anrückenden Sturmtruppen beschäftigen, preschen Sie mit einem Speeder-Bike hinter die feindlichen Linien. Ihre Mission: die Eroberung eines feindlichen Stützpunktes. Mit ein paar gezielten Blaster-Schüssen schalten Sie die Wachen aus. Verstärkung ist glücklicherweise nicht in Sicht, Sie können die Basis also einnehmen. Wenige Augenblicke später steigen bereits Ihre Kameraden an dem neuen Respawn-Punkt ins Spiel ein und mischen das Schlachtfeld von hinten auf. Die Partie ist gedreht. Innovationsarm Experimente wagt Star Wars Battlefront keine. Pandemic setzt bei seinem extrem schnellen Multiplayer-Shooter auf die Tugenden der Battlefield-Serie. Auch in der weit, weit entfernten Galaxis prügeln sich zwei Teams mit Schießeisen und Fahrzeugen (darunter X-Wings, AT-ATs und diverse Kampfpanzer) um eine Hand voll Basen. Wem als Erstes die Verstärkungen ausgehen oder wer keine Flagge mehr unter seinem Kommando hat, verliert - eine spaßige Angelegenheit. Alternative Spiel-Modi wie Capture the Flag oder King of the Hill fehlen jedoch komplett. Als Schauplatz dienen nahezu alle großen Schlachten der Star Wars-Filme, vom eingangs geschilderten Kampf um Endor bis hin zum Showdown auf Geonosis aus Episode 2. Wer George Lucas' Blockbuster gesehen hat, erkennt die Locations auf Anhieb, derart liebevoll und grafisch opulent sind diese nachgebildet. Auf Hoth erwarten Sie beispielsweise die Schützengräben und Lasertürme der Rebellen und auf Tatooine sogar der Schlund des mächtigen Sarlacc. Kommen Sie Letzterem bloß nicht zu nahe, sonst werden Sie kurzerhand verspeist! Beim Leveldesign hingegen merkt man Battlefront die Xbox-Gene an - die Qualität der Karten schwankt zwischen genial und mau. Während Joint Operations mit bis zu 60 Quadratkilometer großen Maps glänzte, geht es im Star Wars-Universum oftmals sehr beengt zu. Vor allem die schwammigen Jäger machen deswegen nur wenig Sinn. Ein paar Sekunden geradeaus geflogen und schon ertönt die Warnmeldung "Sie verlassen das Schlachtfeld". Da bietet selbst Battlefield 1942 einen größeren Bewegungsspielraum. Wer übrigens Maps mit reinen Weltraumduellen - etwa den Angriff auf den Todesstern - erwartet, wird schwer enttäuscht. Gestritten wird ausschließlich über der Planetenoberfläche oder in den Wolken Bespins.Vollständige Rezension lesen
Artikel fast wie neu, sehr empfehlenswert!
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