"3096 Tage" ist der Teil der Biografie von Natascha Kampusch, der ihre Entführung, Gefangenschaft und Martyrium erzählt. Dieses wahre Verbrechen in Österreich, hat auch hier in Deutschland Wellen geschlagen, als Natascha Kampusch aus ihrer 8-jährigen Gefangenschaft, glücklicherweise fliehen konnte. Mehrmals habe ich diese großartige Persönlichkeit in TV-Interviews gesehen, was mich auf ihren Biografie - Bericht sehr neugierig gemacht hat. Frau Kampusch ist trotz ihrer langen Qualen eine starke Frau, die ohne Hass auf den Täter, mit ausgezeichneter Rhetorik in der Öffentlichkeit auftritt. Dafür hat sie meine vollste Bewunderung. Dieses Buch, mit seinen 283 Seiten, habe ich in 2 Tagen verschlungen. Es ist unvorstellbar und absolut grausam, was der Täter einem 10-jährigen Kind angetan hat. Eindrucksvoll, bewundernswert und absolut voller Respekt meinerseits ist die Durchhaltekraft und der Überlebenskampf dieser jungen Frau, der eine solch lange Zeit andauerte. Hunger, Schläge und Misshandlungen, Gefangenschaft auf kleinstem Raum, psychische Folter und Sklaverei sind hier ein real erlebtes Thema, das den Leser sehr betroffen macht. Doch Natascha hat ihren Willen nie brechen lassen. Verachtung empfinde ich für die Menschen, die Frau Kampusch nach der Flucht, die Hilfe verweigert haben. In was für einer ignoranten Welt leben wir! Hochachtung vor so viel Offenheit ihres schrecklichen Erlebnisses. Frau Kampusch wünsche ich für ihr zukünftiges Leben viel Glück, Liebe und Erfolg. Das hat sie wahrlich verdient. Danke für Euer "Ja"!Vollständige Rezension lesen
Sehr schöner Erfahrungsbericht! Ein sehr zu empfehlenswertes Buch, der sich für so etwas interessiert
Super Buch, mit viel Würde geschrieben. Habe es in einem Zug gelesen. Mein Respekt und Annerkennung.
Alles super...
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