Ich habe diese Festbrennweite wegen des geringen Gewichts dem 80-200/2.8 und erst recht dem 70-200/2.8 vorgezogen. Meine Erfahrung ist, dass ich in diesem Bereich auf die Flexibiltät des Zooms gut verzichten kann. Dafür wird man mit einer Abbildungsleistung belohnt, die auch das teure Zoom an dessen oberen Ende toppt. Allerdings muss man auf den Bildstabilisator verzichten, der auch bei Blende 2.8 nicht selten gute Dienste leistet. Leider ziert sich Nikon bei vielen Festbrennweiten, diese zeitgemäße Modernisierung durchzuführen. Gleiches gilt für den Autofokus. Die Stangenmechanik reicht zwar, um kleine Entfernungsdifferenzen flott auszugleichen, doch wenn der Autofokus erst mal am Suchen ist (etwa weil man einen Vogel am Himmel anpeilen möchte), vergeht eine Ewigkeit, bis das Bild scharf wird. Dies ist ein Nachteil, den man mit etwas Erfahrung und Können weitgehend, aber nicht vollständig wettmachen kann. Über den Krampf, von Autofokus auf manuelle Scharfstellung umzustellen und zurück, möchte ich mich nicht weiter auslassen; als Ex-Canon-Anwender fühlt man sich bei Nikon manchmal ins Paläolithikum zurückversetzt. Das Objektiv gibt es in verschiedenen Ausführungen; ich wollte die aktuelle D-Version mit Chip, um alle Features der D300 nutzen zu können. Das Objektiv hatte einen kräftigen Frontfokus, den ich aber mit der AF-Korrektur der Kamera in den Griff bekam. Das Gehäuse ist aus Kunststoff, aber sehr gut verarbeitet, die eingebaute Sonnenblende rastet sauber in beiden Positionen und die Entfernungseinstellung arbeitet spielfrei und präzise. Gewöhnungsbedürftig: Die Blendenlamellen liegen zwar tief innen, aber hinter der letzten Linse, sind also vor Schmutz und mechnischer Zerstörung kaum geschützt. Fazit: Die optische Leistung würde fraglos ein "Ausgezeichnet" verdienen, sie ist schon bei Offenblende hervorragend und stimmt in Schärfe, Kontrast und Farbe bis in die Ecken. Doch der veraltete Autofokus verhindert die höchste Wertung. In der Praxis jedenfalls ein sehr nützliches Objektiv, das in wenigen Tagen zu meinem Liebling avancierte.Vollständige Rezension lesen
Für denjenigen, der auch ohne AF glücklich werden kann, ist das 1,4/85 Ais eine unbedingte Empfehlung wert. Das Objektiv ist hervorragend verarbeitet, über Solidität und Haltbarkeit muss man sich hier keine Gedanken machen. Nichts klappert oder wackelt, die Fassung ist komplett aus Metall gefertigt, die Linsen aus Glas. Auch optisch ist das Objektiv eine Wucht. Bereits offen ist es sehr scharf, lediglich der Kontrast lässt hier noch etwas zu wünschen übrig, aber in Zeiten der digitalen Nachbearbeitung ist dies kein Thema mehr. Bereits ab Blende 2 bleiben keine Wünsche mehr offen, und ab Blende 2,8 ist das Maximum an Schärfeleistung erreicht. Besonders hervorzuheben bei dieser Portraitlinse ist das weiche Bokeh. Störende Hintergrundelemente werden bei offener Blende in ein cremiges Ensemble aus Farben verwandelt. Wahnsinn. Für ungetrübten Spaß mit dieser Linse empfehle ich allen Nutzern einer Crop-Kamera die Nikon-Okularvergrößerungenn DK-21M bzw. DK-17M, und das am besten in Kombination mit einer Schnittbild oder Mikroprismenscheibe, da die Schärfenzone bei offener Blende extrem schmal ist und bereits leichteste Fokusfehler zu unbrauchbaren Bildern führen. Auch Nutzern von FX-Kameras (D700, D3/s/x) empfehle ich eine Einstellscheibe mit Mikroprismen und/oder Schnittbild, jedoch ist hier keine Okularvergrößerung von Nöten. Ich selbst nutze das 1,4/85 mit Begeisterung an der D3.Vollständige Rezension lesen
Das Objektiv ist ein vollwertiger Ersatz für jeden Einsatz. Es macht in jedem Bereich hervorragende Bilder. Der Bildstabilisator ist ein unbedingtes Muss im Zoombereich ohne Stativ. Die einzige Schwäche ist, dass man nur das Objektiv im eingefahrenen Zustand sichern kann. Aber in der Regel hält man es sowieso mit einer Hand fest. Fazit: Absolut empfehlendswert. Der Aufpreis vom 18-250mm-Objektiv ist es Wert!
Endlich kein Hin-und-Her-Wechseln zwischen verschiedenen Zoom-Objektiven: Kamera an, zoomen und fertig. Die etwas schwächere Lichtleistung des Obejktives wird durch den Hang der Canon Eos 60D zur leichten Überbelichtung wieder wettgemacht. Der einzige Wermutstropfen ist die Fokussierung: manuell geht es oft schneller, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen und im Nahbereich.
Das neue 15x Hochleistungs-Megazoom AF 18-270mm /F3,5 -6,3 Di II VC LD Aspherical [IF] Macro ist das Objektiv mit dem größten Zoom-Bereich der Welt, ein Meilenstein, den Tamron, der Pionier von Megazoomobjektiven durch ständige Erweiterung weltweit führender optischer Technologien, erreicht hat.
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