Peter V. Brett gelingt es eine Geschichte zu erzählen, die sich angenehm vom High-Fantasy Brei abhebt. Er beschreibt gekonnt eine Welt, die sehr düster daherkommt. Die Menschen leben in ständiger Angst von den Dämonen die nachts auftauchen und ihr Abendmal unter den Menschen suchen. Die Geschichte der drei Hauptfiguren ist sehr gut erzählt, die Spannung wird das ganze Buch über hoch gehalten so das man immer weiter lesen möchte. Zur Handlung möchte ich nichts verraten, jede Menge neuer Ideen, sympatische Hauptfiguren, traurige und teilweise recht blutige Passagen und eine Story die wirklich mehr bietet als es der Buchrücken vorhersagt, sorgen für kurzweilige Lesestunden. Endlich ein Fantasy Mehrteiler der nicht auf Teufel komm raus versucht die 800 Seiten Grenze zu sprengen, im Gegenteil, wenn die letze Seite fällt ist bei mir nicht das "geschafft" Gefühl eingekehrt, sondern es blieb die Frage wann kommt Teil 2.Vollständige Rezension lesen
Das Lied der Dunkelheit hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Endlich wieder ein Werk, das sich aus dem Einheitsbrei abhebt! Die Welt wird beherrscht von Dämonen, die sich des Nachts erheben und Menschen als Leckerbissen betrachten. Schutz bieten nur Siegel - sofern sie intakt sind. Peter Brett baut drei Erzählstränge auf. Zum einen um den Jungen Arlen, dessen Traum es ist Kurier zu werden. Leesha, die eine Ausbildung zur Kräutersammlerin macht. Und Rojer, der von einem Jongleur in die Lehre genommen wird. Diese drei begleitet man auf ihrem Lebensweg und im Kampf gegen die Dämonen. Geschickt wird mit dem Leser gespielt. Immer wenn man ganz gebannt an den Seiten klebt, wird natürlich zu einem anderen Charakter gewechselt, so dass man am liebsten manchmal mit dem Fuß aufstampfen würde. Genauso schnell nimmt aber auch wieder mit dem nächsten vorlieb. Interessant fand ich ein Volk, das für mich ideologisch im islamischen Dunstkreis angesiedelt ist und einen heiligen Krieg gegen die Dämonen ausficht, wobei die Frauen gar nicht so schnell Kinder bekommen können wie die Männer wegsterben. Sie stehen in einem krassen Gegensatz zum Rest der Welt, der sich hinter den Runen versteckt und den Kopf einzieht. Auch wenn man den Hauptpersonen das erste Mal im Kindes-/Jugendalter begegnet ist das Lied der Dunkelheit keinesfalls ein Jugendbuch. Es gibt etliche saftig-leckere Kampfszenen und auch jede andere Lebenssituation findet ihren Platz. Gelangweilt habe ich mich auf den ganzen 800 Seiten kein einziges Mal. Neue Ideen, gelungen umgesetzt, ich warte gespannt auf die Fortsetzung!Vollständige Rezension lesen
Mehr gibts nicht zu sagen voll kommen zufrieden!!
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