"Zimmer 1408" ist der gefühlte hundertste Film, der auf einer Vorlage von Stephen King beruht. Es gab unter den bisherigen Verfilmungen zwar durchaus sehr gute, viele waren allerdings auch ziemlich misslungen. "Zimmer 1408" gehört ohne Frage eher zu ersteren. Dies mag mit Sicherheit zum einen der Kurzgeschichte von Mr. King zu verdanken sein (die ich nicht gelesen habe) zum anderen aber auch einem hervorragenden Hauptdarsteller John Cusack. Dieser schafft es nämlich, was in Horrorfilmen eher selten ist, dem Film seinen eigenen Stempel aufzudrücken und kann auf ganzer Linie überzeugen. So ist schon der erste Teil des Films, noch fern von jeglichem Grusel, eine wahre Freude. Der von mir äußerst geschätzte Cusack spielt den stets sarkastischen Skeptiker so souverän, dass die One Man Show voll aufgeht. Samuel L. Jackson hat als Hotelmanager zwar keine allzu große Rolle, kann diese aber voll und ganz ausfüllen. So ist das Gespräch der beiden am Anfang, bevor die Handlung in das Zimmer verlagert wird, fast das spannenste und die beste Szene des Films. D och auch was sich im Zimmer abspielt ist sehr gute und spannende Horrorkost. Die Mischung aus Psychoterror und physischen Unannehmlichkeiten ist weitgehend gelungen und der Umschwung von Belustigung zu blanker Angst des Hauptdarstellers glaubhaft. Allerdings geht hier einiges doch sehr schnell und dem Protagonist und auch dem Zuschauer werden keinerlei Pausen gegönnt, wenn das Zimmer sich immer wieder neue Grausamkeiten ausdenkt. So sind Feuer, Wasser, Eis und Hitze vielleicht etwas zu viel des Guten. Trotzdem gehört "Zimmer 1408" zu den wenigen wirklich guten Horrorfilmen der jüngsten Vergangenheit und ist absolut empfehlenswert, was auch an dem gelungenen Ende liegt. Wer von den zahllosen blutigen Horrorfilmen genug hat, hier liegt hier mit Sicherheit richtig!Vollständige Rezension lesen
Zimmer 1408 -Nach einer Horror-Geschichte von Stephen King- Horror/Steelbook John Cusack & Samuel L. Jackson Beunruhigend Böse ! KULTURSPIEGEL Shining lässt grüßen. Ein Hotel-Nervenkitzel der bizarren Art- wild, fies und mörderisch spannend. BILD Der erfolgreiche Autor Mike Enslin (John Cusack) hat zwei Bestseller über Hotels geschrieben, in denen es angeblich übernatürlich zugeht. Aber seit dem Tod seiner Tochter kann ihn kein Spuk mehr beeindrucken, das Leben hat ihn schon das Fürchten gelehrt ! Er stürzt sich noch kompromissloser in seine Arbeit und als ihn eine anonyme Botschaft erreicht, dass im Zimmer 1408 des New Yorker Hotels Dolphin unter seltsamen Umständen bereits 56 Gäste ums Leben gekommen sind, nimmt er die Herausforderung an. Um der Wahrheit auf den Grund zu gehen, checkt er sich im Hotel ein. Mike schlägt alle Warnungen des Hotelmanagers Olin (Samuel L. Jackson) in den Wind und übernachtet im Zimmer 1408 - eine Nacht, in dem der scheinbar abgebrühte Schriftsteller das wahre Grauen kennenlernen wird ... Genre: Horror Sprache: Deutsch Dolby Digital 5.1 & DTS, Englisch Dolby Digital 5.1 Untertitel: Deutsch Laufzeit: 100 Minuten FSK: 16 Format: 2,35:1 / 16:9 WidescreenVollständige Rezension lesen
Dieser Film war mal etwas herrlich anderes, als die meisten Horrorfilme heutzutage. Da ich nicht zuviel verraten will, nur ein paar wesentliche Dinge. Die (wenn auch wenigen) Darsteller waren gut. Zwar ist fast nur John Cusack zu sehen, der seine Rolle meiner Meinung nach perfekt beherrschte. Im Laufe des Films bekommt man immer mehr Einblick in seine Persönlichkeit als Mike Enslin. Auch Samuel L. Jackson hat kurze, aber tolle Auftritte als Hotelmanager. Dieser Film war für mich unvorhersahbar an den meisten Stellen. Ich hätte nicht gedacht, das man in einem einzigen Raum so viele fiese Sachen passieren lassen könnte. Der Film verzichtet größtenteils auf brutale Szenen, etwas das mal eine gute Abwechslung ist. Das soll nicht heissen der Film sei langweilig! Selten war ich bei einem Film so gespannt darauf was als nächstes passiert. Die Spezialeffekte wirkten real. Endlich mal wieder ein Film wo man nicht sofort merkt, dass der Computer sie erschaffen hat. Alles in Allem 5 Punkte für einen richtig spannenden und guten Film. Für Fans von eher älteren Horrorfilmen, die noch ohne fliegende Gliedmaßen auskamen, kann ich ihn nur empfehlen!Vollständige Rezension lesen
Ein Hammer Film der in jedem Fall einen Kauf wert ist! Zum Inhalt: John Cusack, der beinahe in jedem Film zu absoluter Hochform aufläuft und der einer der besten Schauspieler seiner Generation sein dürfte, spielt den zynischen Sachbuchautor Mike Enslin, der meint, dass ihn seit dem Tod seiner Tochter und der Trennung von seiner Frau nichts mehr erschüttern kann. Enslin verdient sein Geld als Autor zweifelhafter Sachbücher über Spukhotels und -häuser, und es besteht kein Zweifel daran, dass ihm, dem abgebrühten Kenner der Materie nichts so schnell einen Schrecken einjagen wird. Man ahnt bereits, dass Enslins Besessenheit vom Leben nach dem Tode etwas mit dem Verlust seiner eigenen Tochter zu tun hat, doch mag sich die Verbindung zu der Welt jenseits der unseren nicht einstellen. Eines Tages findet der Autor eine Postkarte des New Yorker Dolphin Hotels in seinem Postfach vor, ohne ersichtlichen Absender und mit der knappen Botschaft versehen "Don’t enter room 1408". Klar, dass sich Enslin von dieser Warnung nicht abschrecken lässt – im Gegenteil. Trotz der eindringlichen Beschwörungen des Hotelmanagers Gerald Olin (Samuel L. Jackson), der darauf hinweist, dass bereits 56 Menschen in diesem Zimmer binnen einer Stunde den Tod fanden, besteht Enslin darauf, eine Nacht in dem Zimmer zu verbringen. Anfangs enttäuscht ob der Durchschnittlichkeit des Zimmers merkt der Schriftsteller schnell, dass tatsächlich etwas in Zimmer 1408 nicht stimmt, doch da ist es bereits zu spät…Vollständige Rezension lesen
Zimmer 1408 von Stephen King ist ein Psychothriller in Lauerstellung. Langsam steigert sich die fulminante Geschichte, eines Schriftstellers, der den Tod seiner Tochter im Alkohol begräbt. Von der Vergangenheit in die Echtzeit pendeln die Eindrücke hin und her. Der Film beschreibt, das Erfolg nicht das Wichtigste im Leben ist. Hat man das wertvollste verloren, kann man die Zeit nicht mehr zurückdrehen. Und damit beginnt das Drama. Eine Stunde im Zimmer 1408, und die Vergangenheit holt einen wieder ein. Wie im wirklichen Leben, kann eine Stunde über ein ganzes Leben entscheiden. Dafür oder dagegen.Der Film hinterlässt den Eindruck, selbst in seine Vergangenheit zu blicken, um sich zu fragen, hätte man etwas anders machen sollen. Der Glaube an Schicksal oder Fügung wird hier unbeirrbar in Frage gestellt. Schmerzhafte Entscheidungen führten den Protagonisten auch nicht ans Ziel. Was auch geschieht, es kommt schlimmer. Ein besonderer Film, der auch noch nach dem 2. Mal schauen interessant ist.Vollständige Rezension lesen
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