Mathilde - Eine grosse Liebe -2 DVD Edition- Drama-Krieg-Liebe Audrey Tautou & Gasparo Ulliel Ein bewegendes Meisterwerk! DER SPIEGEL Eine wunderbare Liebesgeschichte! CINEMA Im Jahr 1919 war Mathilde 19 Jahre alt. Zwei Jahre zuvor war ihr Verlobter Manech zur Front an die Somme aufgebrochen. Wie Millionen anderer starb er "auf dem Feld der Ehre". So steht es zumindest in den offiziellen Berichten. Doch Mathilde weigert sich, das zu glauben. Wenn Manech tot wäre, dann würde sie das spüren. Eigensinnig hält sie an ihrem intuitiven Gefühl fest, das sie wie ein Band der Hoffnung mit ihrem Geliebten verbindet. Es ist ihr egal, dass ein ehemaliger Sergeant berichtet, wie Manech im Niemandsland außerhalb eines Schützengrabens namens Bingo Crépuscule gestorben ist - zusammen mit vier anderen Soldaten, die zum Tode verurteilt waren. Auf ihrer Suche nach der Liebe ihres Lebens muss Mathilde viele Hindernisse überwinden, aber sie kennt keine Angst. Wer dem Schicksal trotzt, für den ist nichts unmöglich ... Jean-Pierre Jeunet schuf mit dem Star Audrey Tautou ein Meisterwerk, ein Bilderrausch aus gewaltigen Schlachten und überwältigenden Gefühlen. Genre: Drama - Krieg - Liebe Sprache: Deutsch, Französisch; beide Dolby Digital 5.1 Untertitel: Deutsch (auch für Hörgeschädigte), Englisch (auch für Hörgeschädigte), Arabisch, Norwegisch, Hebräisch Laufzeit: 128 Minuten & Bonus DVD FSK: 12 Format: 2,40:1 / 16:9 Widescreen / geeignet für alle BildschirmformateVollständige Rezension lesen
Den Film "Mathilde - Eine große Liebe" von Jean-Pierre Jeunet aus dem Jahre 2003 habe ich letzens als DVD (1 DVD Spielfilm + 1 DVD Bonusmaterial)erworben. Der Film beschreibt die Suche von Mathilde (Audrey Tautou) nach ihrem Verlobten Manech, die beiden Liebenden wurden durch den Einzug Manech´s im 1. Weltkrieg getrennt. Mathilde ignoriert die offiziellen Berichte über den Tod Manechs, sie hält sich an ihre Hoffnung, ihrem instinktiven Gefühl, das sie durch die Kriegsszenarien führt und dank ihrer unermüdlichen Suche ihre große Liebe wiederfinden lässt. Ich finde den Film ergreifend, weil er das Gefühl der Sehnsucht und der Stärke der Hoffnung sehr gut wiedergibt. Die Hoffnung, die die Triebfeder für all die Aktionen (und ihren Hindernissen) darstellt, die Mathilde auf der Suche nach ihrem Verlobten in Kauf nimmt. Neben zarten romantischen Einstellungen ist der Film auf der anderen Seite mit schockierenden Szenen im und außerhalb des Schützengrabens versehen. Ein Wechselbad von zart zu hart, spannend und komischerweise findet sogar noch ein eigenwilliger Witz im Ganzen Platz (typisch Jeunet!). Sei es Audrey Tautou(bekannt aus: "Die fabelhafte Welt der Amelie") aber auch Jodie Foster in ihrer kurzen Gastrolle - ein brillianter Film mit ebensolchen Darstellern!Vollständige Rezension lesen
Audrey Tautou ist stets verlockend... ;o), diese unglaublichen großen Augen, die alles sagen können... Diesmal stellt sie Mathilde dar, eine junge Frau, zunächst vom Leben benachteiligt, wie es scheint, von Lähmung entstellt - ein in dieser Zeit grausames Schicksal, galt man doch als "Krüppel", wenn man körperliche Einschränkungen hatte. Doch Mathilde zeigt, dass sie durch diesen frühen Schicksalsschlag - zusammen mit dem frühen Verlust ihrer Eltern - nicht zwangsläufig zu Boden gedrückt wird, sondern sich aus eigener Kraft aufrichten kann und den Blick in Richtung des eigenen Glückes richten MUSS. Denn sonst tut es niemand für einen selbst. Eine weise Entscheidung, wie sich zeigen wird. Denn als sie den einzigen Mann, der sie so liebte, wie sie ist, im Krieg verlor, gab sie nicht auf. Nicht eine einzige Sekunde lang dachte Mathilde daran, aufzugeben. Es bestand nicht einmal die "Möglichkeit", der "Gedanke" ans Aufgeben. Starr hält sie den Blick auf den Horizont gerichtet - in steter Erwartung der Rückkehr ihres Geliebten. Sie vertraut auf ihre Intuition, ihren Bauch, sie würfelt mit dem Schicksal, fordert es täglich durch kleine "Tests" heraus, erprobt ihr Glück und ihre Tapferkeit. Sie ist scheinbar schwach und chancenlos - im großen Kampf des Lebens. Und beweist doch letztlich allen um sie herum, was Zielstrebigkeit, Entschlossenheit, Tapferkeit und Glaube zu erreichen vermögen. Auch wenn die Handlung sich manchmal ein wenig zieht, es Längen gibt, die mit schwachen Charakteren gefüllt werden - die Botschaft des Filmes ist es, die letztlich doch überzeugt. Und Audrey Tautou vermag es, Mathilde über manch eine Länge hinweg zu heben - ihr eine Größe zu geben, die ihr die Mitdarsteller oft zu nehmen gewillt sind. Ihr Geliebter hingegen scheint einfach nur ein Ball zu sein, den Meer und Wind des Lebens davon tragen.... über die Wellen hüpfend, gleichgültig dem Kind gegenüber, das ihn verlor... Mathilde gibt den Ball nicht auf. Sie ist entschlossen, ihn zurück zu bekommen. Und wenn sie dafür um das Meer herum fahren muss - zu der gegenüberliegenden Küste - zu fernen Ufern. Sie will ihren Ball zurück, egal, wie er danach aussieht, egal, ob er noch zum Spielen taugt. Es ist IHR Ball, der einzige in ihren Augen, sie will keinen anderen. Und so reist Mathilde um das weite Meer des Schicksals - um ihn aus den Wellen zu fischen - ihren geliebten Ball - ihren Geliebten - den einzigen Mann in ihren Augen. Und am Ende schließt sich ein Kreis - wenn auch anders als erwartet.... denn das Ende ist stets nur der Anfang - einer anderen Geschichte - so, wie es auch oft im wahren Leben ist. Deswegen lohnt es sich doch, Mathilde zu sehen - auch wenn es kein "aufregender" Film ist, kein Film der großen Worte, der dramatischen und einprägsamen Handlung, ganz anders als "die wunderbare Welt der Amelie" - und doch......... die leise Botschaft von Mathilde gewährt dem Betrachter Hoffnung, macht Mut - auch im Sturm des Lebens nie das Ziel aus den Augen zu verlieren, niemals das Recht auf das eigene Glück aufzugeben - selbst, wenn es aussichtslos scheint. Und dieser Gedanke ist sehr, sehr schön ;o). Deswegen ist dieser kleine, leise Film sehr schön - für einen stillen Abend - ohne Aufregung - ohne Action - ohne Drama - ohne Sensation - aber mit einer verborgenen Botschaft, die sich nicht auf den ersten Blick offenbart. Er ist sicher nicht für jeden Betrachter geeignet ;o) - aber für Menschen, die im Leben öfter mal innehalten, sicherlich eine Bereicherung....Vollständige Rezension lesen
Eine berührende Geschichte großartig erzählt mit schönen Bildern und Farben und als Highlight einer herausragenden Audrey Tautou. Dazu im Kontrast stehen die drastischen Bilder aus den Grabenkämpfen des 1. Weltkriegs, die in ihrer Deutlichkeit zum einen gute Nerven verlangen und zum anderen die romatische Seite der Gschichte empfindlich stören. Nicht, daß der Krieg falsch dargestellt ist, aber diese Bilder stehen im Widerspruch zur Geschichte, so daß der Zuseher weder der romantischen Geschichte Folgen kann, noch ein Bild aus dem Kriegsalltag erhält. Trotzdem durchaus sehenswert auch mit Jodie Foster in einer leider nur kurzen und inhaltlich "begrenzten" Nebenrolle.
Besonders gefällt uns an diesem Film,dass man den Glauben an die wahre Liebe,an die Liebe an sich,nie verlieren darf.Dieser Film zeigt,was möglich ist,wenn man sich liebt,an seine andere Hälfte glaubt,sie kennt und sehnsüchtig sucht. Wer dem Schicksal trotzt und und glaubt,dass das Schicksal nicht so einfach ist,wie man es sich macht,für den ist nichts unmöglich. Ein sehr zu empfehlender Film in vertrauter Zweisamkeit bei Kerzenschein,wärmender Decke und einem Gläschen Wein ;-) P.S.unsere Meinung
Ein Film der nicht weiß ob er eine Komödie oder ein Anti-Kriegsfilm mit drastischen, blutigen Szenen sein soll - Da er beides ist, finde ich die Mischung im Ganzen nicht gelungen.
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