Dieser Film scheint an Geschmackssache die Meinungen zu spalten! Nichtsdestotrotz hat mich dieser Film ausgezeichnet unterhalten. Natürlich ist die Story nicht ganz rund, hat mich beim Ansehen aber nicht sehr gestört. Mir hat nur dieser Robert Neville (Will Smith) leid getan, weil diese „arme Sau“ ganz alleine mit seinem Hund durch die leeren New Yorker Straßen wandern muss. Auf jeden Fall saß ich gespannt und angespannt auf dem Sofa, da die „Nachtsucher“ mich immer sehr erschreckt haben. Schreckhaft sollte man bei diesem Film nicht sein. Der Film ist ein gut gemachter Science - Fiction - Thriller. Inhalt: Der Biologe Robert Neville lebt seit 3 Jahren alleine mit seinem Hund Sam in New York. Er ist der einzige immune Mensch und streift tagsüber durch die Straßen. Er unterhält sich in der Videothek mit Schaufensterpuppen. Trotzdem ist er immer stark bewaffnet. Nachts verbarrikadiert er sich in seiner Wohnung. Erinnerungsfetzen und Träume erzählen die Geschichte der Evakuierung der Bevölkerung und seiner Familie, als der Killervirus ausgebrochen ist. In seinem Kellerlabor sucht er nach einem Gegenmittel. Als sein Hund Sam sich in einem unterirdischen Versteck verläuft, scheucht er die „Nachtsucher“ auf. Dies sind virusinfizierte, mutierte Menschen. Sie sind lichtempfindlich, aggressiv und fresswütig. Vor diesen Mutanten schützt sich Robert seit 3 Jahren. Nachdem er seinen Hund verliert, wird er verrückt vor Einsamkeit. Da taucht die Überlebende Anna und ihr Sohn Ethon auf, die Robert vor den Nachtsuchern rettet, als Robert gerade versuchte sie zu dezimieren. Am Ende gibt er Anna das gefundene Serum mit, und opfert sich, um sie zu retten. Das ist die Legende vom Robert Neville. Anna bringt dies an einen Ort, wo noch wenige Menschen überlebt haben. Will Smith wertet den Film natürlich sehr auf. Die Effekte und die geisterhafte Stadt sind toll inszeniert. Die Nachtsucher sind gruselig und grenzen schon an Horror. Wenn man die Story nicht zu hoch bewertet, ist der Film sehenswert! .•:*¨¨*:•. -(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-».•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Im September 2012 scheint der Virologe Lt. Colonel Dr. Robert Neville der letzte lebende Mensch in New York City zu sein. Drei Jahre zuvor haben Dr. Alice Krippin und er, die für das US-Militär arbeiteten, ein Masern-Virus modifiziert und damit ein Heilmittel gegen Krebs mit einer einhundertprozentigen Erfolgsrate gefunden. Jedoch mutierte das Virus und tötete 5,4 Milliarden Menschen, was rund 90 % der Weltbevölkerung entspricht. Von den 600 Millionen Überlebenden erwiesen sich nur 12 Millionen als immun, also gerade einmal 2 %. Die restlichen Überlebenden entwickeln zunächst Symptome, die der Tollwut gleichen, degenerieren aber bald in einen tierähnlichen Zustand, getrieben von Hunger und blinder, grenzenloser Aggression gegen Nichtinfizierte. Ihre Haut wird haarlos und heller und sie verstecken sich tagsüber in Gebäuden, da sie sehr schmerzhaft auf UV-Licht reagieren. Sie entwickelten einen höheren Puls, schnellere Atmung und Stoffwechsel sowie eine erhöhte Körpertemperatur. Robert, der seine Frau Zoe und seine Tochter bei einem Helikopterunfall während der chaotischen Evakuierung Manhattans im Dezember 2009 verloren hat, ist ebenfalls immun. Schuldbewusst ist er am Ursprungsort, dem so genannten Ground Zero, der Katastrophe geblieben und versucht, mit Experimenten an infizierten Ratten ein Heilmittel gegen das Virus zu finden. Sein Tagesablauf besteht aus täglichen Wanderungen durch das leere, verfallende Manhattan, um Vorräte aus verlassenen Häusern zu sammeln und Weißwedelhirsche zu jagen, die in die Stadt gewandert sind. Penibel achtet er darauf, vor Sonnenuntergang sein Haus zu erreichen, um dessen Standort nicht zu verraten. Täglich sendet er einen Radiofunkspruch auf der Suche nach Nichtinfizierten mit der Instruktion, ihn mittags am South Street Seaport zu treffen. Seine Einsamkeit wird nur von seiner Schäferhündin Samantha gemildert und durch die Kommunikation mit Schaufensterpuppen, die er selbst in einer Videothek aufgestellt hat. Als seine Hündin Sam eines Tages beim Jagen einem Weißwedelhirsch in ein dunkles Gebäude nachläuft, folgt Robert ihr und entdeckt dabei ein Nest mit Infizierten. Da er ein menschliches Exemplar für seine vielversprechenden Experimente braucht, stellt er ihnen eine Falle. Der Anführer der Infizierten, Alpha, beobachtet die Gefangennahme seiner Gefährtin und verfolgt Robert wütend bis ans Tageslicht. Zurück im Labor im Keller seines Hauses beginnt Robert mit Versuchen zur Heilung der Frau. Am nächsten Tag gerät Robert in eine Falle, die die Kreaturen seiner eigenen, am Vortag verwendeten Falle nachempfunden haben, und wird bewusstlos. Als er wieder zu sich kommt und sich befreien kann, dämmert es bereits. Er wird von infizierten Hunden angegriffen, die von Alpha auf ihn gehetzt werden. Bevor er die Hunde töten kann, gelingt es einem von ihnen, Sam zu beißen. Da Hunde gegen die Übertragung des Virus per Luft immun, gegen die per Kontakt jedoch nicht immun sind, bringt Robert Sam zurück in sein Labor und versucht, sie mit dem Gegenmittel zu heilen, das jedoch nicht wirkt. Als sie versucht, ihn zu attackieren, ist Robert gezwungen, sie zu töten. Nachdem er Sam begraben hat, stellt Robert, übermannt von Kummer und Wut, den Infizierten nachts erneut eine Falle und fährt mit seinem Auto in die Gruppe. Obwohl er es schafft, einige von ihnen zu töten, können die Infizierten ihn überwältigen. Im letzten Moment taucht eine Frau namens Anna mit einem kleinen Jungen, Ethan, auf, die seinen Radiofunkspruch geVollständige Rezension lesen
I am Legend Horror-Sci Fi Will Smith >>Packendes Endzeit - Spektakel mit Superstar Will Smith.<< TV 14 Der letzte Mensch auf der Erde ist nicht allein. Will Smith ist der einsame Überlebende in "I am Legend", der spannenden Verbindung von Action und Epos, inmitten der überwältigenden Vision eines menschenleeren Manhattans. Aus unbekannten Gründen ist der Militär-Wissenschaftler Robert Neville (Will Smith) immun gegen ein von Menschenhand entwickeltes Virus, das sich grausam und unerbittlich auf der gesamten Erde verbreitet hat. Nun ist der letzte Überlebende in den Ruinen von New York, vielleicht sogar der letzte Mensch auf der ganzen Welt. Doch er ist nicht allein. Lichtscheue Mutanten - die Infizierten - beobachten Neville auf Schritt und Tritt. Sie warten ab, bis er eines Tages einen tödlichen Fehler macht. Doch Neville hält hartnäckig an seinem Ziel fest: Er will die verheerenden Folgen des Virus umkehren, indem er die Immunstoffe seines eigenen Blutes nutzt. Doch er steht als Einzelkämpfer einer gewaltigen Übermacht gegenüber. Und die Zeit läuft ihm davon ... Genre: Horror - Sci Fi Sprache: Deutsch, Englisch, Spanisch; alle Dolby Digital 5.1 Untertitel: Deutsch (auch für Hörgeschädigte), Englisch, Spanisch, Portugiesisch Laufzeit: 96 Minuten & Specials FSK: 16 Format: 2,40:1 / 16:9 Widescreen / geeignet für alle BildschirmformateVollständige Rezension lesen
Richard Matheson, der Autor der Romanvorlage zu I am Legend gehört in den USA zu den anerkanntesten Science Fiction Autoren überhaupt (Unter anderem hat er auch das Buch zu Die Unglaubliche Geschichte des Mr.C geschrieben), und der Stellenwert dieser Geschichte ist in Amerika besonders hoch. So verwundert es nicht, daß dies schon die vierte Verfilmung des Buches ist. Es gibt bereits eine Verfilmung mit Vincent Price (The Last Man on Earth), mit Charlton Heston (Der Omega Mann), mit Mark Dacascos (I am Omega). Die neue Verfilmung mit Will Smith war schon seit über 15 Jahren in Planung, und lange Zeit wurde Arnold Schwarzenegger als Hauptdarsteller gehandelt. Das Buch habe ich bereits vor langer Zeit gelesen (Absolut genial, ein makeloser Klassiker der SF Literatur...) und zwar als ich las daß der Regisseur George A.Romero unter anderem von I am Legend zu seinen Meisterwerken Night of the Living Dead und Dawn of the Dead inspiriert wurde. Deswegen habe ich auch schon lange mit großem Interesse die Entwicklung des Remakes von I am Legend beobachtet, und während ich davon ausging das man bei Schwarzenegger wohl mit einem Remake von Omega Mann zu rechnen gehabt hätte (Mit viel Geballer und Explosionen...), hoffte ich bei der Verpflichtung von Smith mit einer Adaption die sich endlich mal stärker an das Buch hält... Leider hat sich diese Hoffnung nicht erfüllt! Die Geschichte wurde sehr stark verändert, und dies in jeder Beziehung zum Nachteil. Die Kreaturen, die im Buch Vampire sind, und hier eine Art von Mutanten, wurden ausnahmslos mit dem Computer erschaffen, und wirken zwar furchterregend, aber nicht besonders realistisch. Weder das Ende der Kinofassung noch das Happy End der DVD haben etwas mit dem Ende des Buches zu tun. Der Film wäre die Enttäuschung des Jahres, allerdings muss ich Will Smith zugestehen, das er hier eine der besseren Leistungen seiner Karriere abliefert, und somit den Film noch ein wenig aus der Masse der uninspirierten Hollywood Blockbuster heraushebt. (Besonders die Sterbeszene, mit seinem Hund, finde ich sehr gut gespielt...) So bleibt die treuste Adaption des Buches weiterhin der Vincent Price Film (Leider ein B-Film, sonst hätte er wirklich perfekt werden können...) und die unterhaltsamste der Charlton Heston Film. Ich hoffe Hollywood läßt dieses Thema endlich in Frieden ruhen. (Allerdings könnte ich mir vorstellen das der Stoff vielleicht in ein paar Jahren nochmal als TV Mini-Serie auftaucht...) Also, vergessen sie bitte diesen Film, und besorgen Sie sich lieber das Buch, das zu diesem Anlass 2008 wieder neu aufgelegt wurde. (Übrigens gibt es I am Legend auch als ausgezeichnete vierteilige Comic Serie, die bei Eclipse Comics USA erschien!) Reiner SchuckVollständige Rezension lesen
Nun ich weiß ja nicht welcher Regisseur dafür verantwortlich wäre, aber in den 1990 er Jahren war lange im Gespräch dass Arnold Schwarzenegger die Rolle spielen sollte, die Charakterdarsteller Will Smith jetzt gespielt hat und meiner Meinung nach viel besser gemacht hat als Muskel Arnie. Ein Richard Matheson hat damals 1954 einen Roman rausgebracht, der Will Smith jetzt eben in den kurzen 93 Minuten Film zeigt, wie er als geglaubter letzter Mensch der Welt im Jahre 2012 um das Überleben kämpft. Denn 2009 hat er und sein Team ein Mittel gegen Krebs erfunden dass perfekt schien, doch der mutierte Virus entkam und löschte die ganze Weltbevölkerung aus. 6 Milliarden Menschen starben, wo ich eben dachte, he ein Fehler es müssten 7 Milliarden sein aber egal, und eben von denen blieben 600 Millionen Menschen über und ich wunderte mich im Film, wieso weiß der dass so genau. Jedenfalls 588 Millionen Menschen überlebten als Zombieähnliche Kampfmaschinen die unempfindlich gegen Schmerzen sind und über unmenschliche Kletter und Kampfkünste verfügen, nicht so wie Jet Li, aber sie sind absolut wild, Tollwütig im Endstadion und können dabei denken. Und die fraßen die anderen 12 Millionen nicht infizierten auf, und das innerhalb von 3 Jahren. Und mittlerweile leben sie in New York wo sich der Film abspielt eben im Dunklen in Kanalisationen, in Schächten und überleben. Was mich dabei wunderte, und ich sagte ja dass meiner besseren Hälfte, wovon leben die? Sie fressen Menschen und was weiß ich, aber wenn man dann länger nichts zu essen bekommt, eh sehr dünn aussieht, und der CGI Effekt ist leider sichtbar, wieso aber verhungern sie nicht? Jedenfalls auf Will Smith sind sie scharf und als sie durch einen schlimmen Zwischenfall von seinem Haus erfahren wird es belagert und dass sieht schon hässlich und sehr spannend aus. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist die Stadt New York mit einer Menge an Pflanzen und Efeu zugedeckt teilweise, Autos die durcheinander stehen und nur Rehe und Hirsche da rumhirschen. Ich fand es auch sehr gut gemacht, denn man sieht da so richtig die düstere Endzeitstimmung, GOTT sei dank nicht so extrem wie in „Children of Men“ sondern eher wie „Quiet Earth“, ruhig und gut. Ich finde die Ruhe die da liegt sehr schön und gut, doch die fehlende Spannung gibt mir schon etwas Mühe auf. Schön fand ich die Episoden von Samantha, also Sam wie er sagt, dem Hund den seine Tochter ihm schenkte, bevor sie mit seiner Frau die Stadt New York per Hubschrauber verlässt, nur wieso ist beim Augenscan der Personen dort seine Frau schlecht weg gekommen, sie hätte den Virus gehabt, und beim 2. X dann war grünes Licht im Augenscan, und sie konnte mit Robert durchgehen? Wieso wurde so wenig darauf verwendet klar zu machen dass seine Frau bei einem Hubschrauber Zusammenstoß gestorben ist, wieso sah man dass so wenig? Wie hat er die Wohnung gebaut, oder verbessert, den die Verriegelungsmechanismen sind wie in Fort Knox, wieso sind die Zombietypen so stark, wieso brennt die Haut weg wenn sie UV Strahlung abbekommen, was macht sie so schnell? Die Ratten im Kellerlabor sehen sehr computermässig aus wenn man genau hinsieht auch die Monster die mich an „28 Tage später“ erinnern, und etwas unlogisch, die reißen den Mund auf, wie in Alien Filmen, haben die keine Kaumuskeln? Dass sieht unrealistisch aus. FAZIT. Guter Film mit vielen MackenVollständige Rezension lesen
Im Grunde geht es im Großteil des Films nur um Dr. Robert Neville, gespielt von Will Smith, in einem ausgestorben wirkendem New York, der ums Überleben kämpft. So erscheint es. Am Anfang des Films sieht man ein Nachrichteninterview mit einer Ärztin, die meint, man hätte eine Heilung für Krebs gefunden, indem man gewisse Zellen mutiert hätte. Jahre später ist New York quasi ausgestorben. Überall stehen Autos herum, man sieht keine Leichen, nur einen Will Smith, der auf der Jagd nach einem Reh ist. Dr. Neville muss sich schliesslich auch versorgen. Sich und seine Schäferhündin Sam. Zusammen mit ihr hat er sich arrangiert, in dieser wahnsinnigen Welt. Er scheint immun zu sein, will nach wie vor eine Heilung für die "Krankheit" Tod finden. Er ernährt sich von Dosenfutter und ab und an geschossenem Freiwild. Verbringt jede Nacht schlafend in der Badewanne, bewaffnet, falls die von draussen einzudringen versuchen. Nach und nach erfährt man, dass er seine Familie verloren hat, als sie gerade aus dem bereits infiziertem New York fliehen wollten. Ein tragischer, wirklich tragischer Unfall. (sehr traurig) Robert ist noch immer auf der Suche nach einem "Gegengift" gegen... Ja gegen was? Gegen einen Virus, das unendlich viele Menschen tötete oder wegen dessen "Auswuchs" andere getötet wurden. Viele Menschen wurden zu Monstern. Tollwut gleichend wurden sie zu Bestien, verloren alle Haare und meiden jedes Sonnenlicht. In der Nacht wüten sie, auf der Suche nach "Futter" oder Befriedigung ihrer verliehenen Instinkte. Bei einer üblichen "Futterjagd" entdeckt Robert eher unfreillig den Aufenthaltsort vieler solcher "Monster" und schafft es, eine davon zu entführen, um an ihr Tests durchzuführen. Kurze Zeit später verliert er seine einzige Vertraute, seine Schäfterhündin. Er will alles aufgeben, verliert allen Mut und fährt Nachts im Dunkeln, wenn alle Monster auf den Strassen sind, hinaus, um sich umzubringen. Doch er wird gerettet... *Wieso ich mir die Dvd gekauft habe?? Da ich sehr gerne Filme mit "Will Smith" sehe, musste ich mir auch diesen Film kaufen. *Was hat mir besonders gut gefallen?? Wirklich hervorzuheben sind die Aufnahmen in New York. Das verlassene Städtchen wirkt wirklich genial und bedrückend. So kennt man diese Metropole nicht und man ist einfach hin und her gerissen. Alles in allem sind die Kameraführung und der Schnitt wirklich gelungen und die Nahaufnahmen auf Gestik und Mimik sind perfekt mit Will Smith abgesprochen. Schaut euch diesen wunderbaren Film anVollständige Rezension lesen
Und wieder mal bekommen wir ein Remake zu sehen. Zugegeben das Menschenleere New York ist ein Hingucker und atmosphärisch, wie auch der Film insgesamt eher in seinen ruhigen Passagen überzeugen kann. Die Ausweglosigkeit, Verzweiflung und vorallem Einsamkeit sind gut dargestellt. Die Actionszenen sind natürlich auch aufgrund der heut technischen Möglichkeiten spektakulär. Ein Kritikpunkt ist jedoch die Darstellung der Zombies, Vampire oder Infizierte...leider gibt es keine Auflösung was sie nun sind, auch in ihrer Erscheinung sind sie nicht unbedingt gelungen und sehen einfach schlecht aus. Dagegen überzeugt Will Smith in der Rolle des Einzelkämpfers und das ungewohnt für ihn, nähmlich fast ohne Text. (Wer hätte gedacht, dass der Prinz von Bel Air mal zu einem richtigen Charakterdarsteller wird.) Auch ihm einen Schäferhund (vielleicht ist es sogar ein Deutscher) an die Seite zu stellen ist eine tolle und emotionale Idee. Insgesamt ein sehenswerter Film für ein breites Publikum, da die Gewaltszenen im Rahmen liegen.Vollständige Rezension lesen
I Am Legend Will Smith spielt die Hauptrolle in der dritten Verfilmung von Richard Mathesons klassischer Science-Fiction-Geschichte über einen einsamen Überlebenden in einer post-apokalyptischen Welt, die von Vampiren beherrscht wird. Die neue Fassung verändert Mathesons grundlegende Idee ein wenig, nach der Robert Neville, ein einfacher Mann, während des Tages durch eine verlassene Stadt streift und sich nachts in einem Haus verbirgt, weil sich seine langjährigen Nachbarn in blutsaugende Ungeheuer verwandelt haben. In dem neuen Film ist Smiths Neville ein Militärwissenschaftler, der den Auftrag erhält, ein Gegenmittel zu einem Virus zu finden, das Menschen in wahnsinnige, haarlose, fleischfressende Zombies verwandelt. Nachdem er seinen Auftrag nicht in gegebener Zeit fertig stellen kann und zudem eine persönliche Tragödie erleben musste, lebt Neville mittlerweile alleine in Manhattan, wobei ihn seine natürliche Immunität gegenüber dem Virus am Leben hält. Mit einem beeindruckenden Deutschen Schäferhund an seiner Seite ist Neville bei Tageslicht ein Jäger und Sammler, der sich nachts in seinem Stadthaus am Washington Square verschanzt und auf seiner endlosen Suche nach einer Heilung der Krankheit methodisch Experimente durchführt. In der ersten Hälfte des Films erhält man den Eindruck, dass I Am Legend einer der besten Filme des Jahres 2007 sein könnte. Regisseur Francis Lawrences erstaunliche computeranimierte Bilder eines zerfallenden New York zeigen Unkraut, das aus den Rissen in altbekannten Straßen wuchert, auf denen Wildherden von Löwen gejagt werden. Es ist unmöglich, von so einer realistisch veränderten Stadtlandschaft nicht fasziniert zu sein, und Smith bewegt sich hier in einer seltsam beneidenswerten Freiheit, die von seiner Argwohn gegenüber allem, was sich in der Dunkelheit von Banktresoren und Tiefgaragen verbirgt, unterbrochen wird. Lawrence und die Drehbuchautoren Mark Protosevich und Akiva Goldsman bauen geschickt Spannung auf, indem sie die Darstellung der Monster vermeiden, bis zu einem gruseligen Moment später im Film. Jedoch muss gesagt werden, dass die computeranimierten Kreaturen nicht halb so interessant aussehen, als wenn sich die Filmemacher mehr an Mathesons vampirischem Albtraum orientiert hätten. I Am Legend ist vor allem bemerkenswert aufgrund Smiths herausragender Darstellung eines Mannes, der so einsam ist, dass er in den Geschäften, die er aufsucht, mit den Schaufensterpuppen spricht. Die zweite Hälfte des Films geht ein wenig zu weit, als Smiths Neville als bedauernswerter Mann mit einer weltrettenden Mission gezeigt wird, aber dieser Abstieg in Pathos ändert nichts an den visuellen und dramaturgischen Errungenschaften der ersten Stunde des Films. • Darsteller: Will Smith, Alice Braga, Dash Mihok • Regisseur(e): Francis Lawrence • Komponist: James Newton Howard • Format: Dolby, PAL, Surround Sound • Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1), Spanisch (Dolby Digital 5.1) • Untertitel: Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch • Region: Region 2 • Bildseitenformat: 16:9 - 1.77:1 • FSK: Freigegeben ab 16 Jahren • Studio: Warner Home Video - DVD • Erscheinungstermin: 23. Mai 2008 • Produktionsjahr: 2007 • Spieldauer: 96 MinutenVollständige Rezension lesen
Ein sich weit unter Wert verkaufter Film. Man hätte mehr daraus machen können (... die Kritik geht an Regie und Produktion...), jedoch für Freunde der Science Fiction und "Schwarzmahlerei" -Gilde ist es ein Superfilm, der leider nicht den Erfolg eingebracht hat, den sich die Macher dieses Werkes versprochen haben. Ich mag eigentlich derartige Produktionen, dennoch, wie bereits erwähnt, ist das Ganze eher als mißlungener Versuch zu bezeichnen, um ein Szenario darzustellen, was absolut glaubwürdig herübergebracht hätte werden können. Stattdessen hat man das Gefühl, dass den Produzenten oder eher gesagt den Script-Leuten zu einem guten Einfall die Ideen und der Verlauf der Story entglitten ist. Sehenswert ist dieser Streifen jedoch allemal!
Der Film geht schon auf groteske Art los. Er erinnerte mich gleich an den Film 28 days later". Nur diesmal sieht es noch um einiges schlimmer aus. Es sind drei Jahre later" und die Stadt New York ist schon mit Gras, Feldpflanzen aller Art überwuchert und bewohnt von wilden Tieren. Ein einsamer Mann fährt in einem Sportwagen mit seinem Schäferhund auf dem Beifahrersitz und einer Flinte" in der Hand durch die menschenleere Gegend. Er ist auf der Jagd ... Der Mann entpuppt sich als Wissenschaftler Dr. Robert Neville (Will Smith), der fest davon überzeugt ist, dass er der einzige Überlebende der Bevölkerung ist, die einem tödlichen Virus, der zur Bekämpfung von Krebszellen angewendet wurde, zum Opfer gefallen ist. Ein kleiner Rest der Menschen, der überlebt hat, war gegen den Virus zwar immun, wurde aber umgebracht von Kranken, die sich in arme Kreaturen verwandelt haben, die ihre menschliche Eigenschaften verloren haben. Sie sind ohne Verstand und gieren nach dem Blut aller Lebewesen. Die Kreaturen sind sehr lichtempfindlich, deshalb sind sie nur nachts aktiv. Dr. Neville nennt sie Nachtsucher". Er streift mit seinem Hund (Sam), der zu seinem Ein und Alles wurde, tagsüber durch New York. Nachts schliesst er sich in seiner sicheren Wohnung ein. Er gibt die Hoffnung auf Heilung nicht auf. Unermüdlich sucht er in seinem Labor nach einem Gegenmittel. Trotz seiner Überzeugung, dass er womöglich als einziger übrig geblieben ist, sendet er eine Nachricht in die Welt, ob sich doch noch ein Überlebender meldet. Dr. Neville bietet Sicherheit an. Alles läuft schon routinemässig ab und scheint normal" für ihn zu werden, bis er eines Tages Fred (eine Puppe) an einem anderen Ort stehen sieht und nicht wie gewöhnlich vor der Videothek, wo Robert die DVDs ausleiht. Der Lauf der Dinge scheint sich zu ändern und beginnt zu eskalieren - die Nachtsucher scheinen doch nicht so ganz unintelligent zu sein? ... Im Rückblick wird nach und nach erklärt, wie es zu der Katastrophe kam und wie D. Neville seine Familie verlor. Es gibt immer wieder Szenen, die auf erschreckende Weise das Ausmass des Unheils zeigen und den Zuschauer in Atem halten. Und dazu der grosse Schauspieler Will Smith, der auf überzeugende Weise seine Rolle spielt. Er ist nicht nur in seinen humorvollen Rollen extra Klasse wie z.B. Hancock", den ich kürzlich gesehen habe, sondern hat sich in einer Charakterrolle wie in I Robot" oder hier in I Am Legend" ausgezeichnet bewährt. Nicht umsonst ist er Weltformat-Kinostar! Die alten Versionen The Last Man On Earth" und Omega Man" kenne ich leider nicht, was mich nicht im geringsten stört. Nur, so ahnungslos, wie ich ins Kino ging I Am Legend" zu sehen - so unvorbereitet und gnadenlos traf mich der Film mit voller Wucht ... Der Film ging mir total unter die Haut. Er weckte in mir die Furcht, was wäre wenn ... und so utopisch finde ich das Alles gar nicht. Jules Verne ist vor ca. 150 Jahren in dem Roman Die Reise Zum Mond" in einer Blechkiste zum Mond geflogen - und auf dem Mond sind wir schon gelandet ...aber so schwarz wollen wir das nicht sehen. Fazit: Ein hervorragender Film mit einem megabrillianten Will Smith!Vollständige Rezension lesen
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