Das Buch repräsentiert die "behavioristische" Richtung der Pädagogik (de.wikipedia.org/wiki/Behaviorismus), und die noch durch eine etwas rosarote Brille betrachtet. Tenor: Belohnung motiviert, Bestrafung macht unkooperativ. Das hört sich gut an und man möchte beifällig nicken. Doch dann fallen einem die trotzigen, bösartigen, destruktiven und aggressiven Verhaltensweisen ein, die Kinder eben auch drauf haben. Und manchmal kann man eben kein "positives Verhalten" belohnen, weil da keins ist. So wie man manches negative Verhalten eben nicht übersehen kann, will oder darf. Ein gemilderter Nachfolger von "Summerhill", im amerikanischen Stil geschrieben. In der Praxis nicht besonders hilfreich in schwierigeren Fällen. Und normalerweise brauchen Eltern keine Bücher, um ihre Kinder zu erziehen. Wenn einen die Neugier plagt: lesen. Dann aber in jedem Fall: Weglegen. Vergessen.Vollständige Rezension lesen
Noch während ich dieses Buch las, habe ich angefangen einzelne Vorschläge anzuwenden, obwohl ich fand dass es recht "rosarot" geschrieben ist. Aber es fuktioniert!! Zum Beispiel wußte ich, dass ich nicht schreien darf, aber ich hatte keine Alternative zur Hand, vor allem wenn wir es eilig hatten. Und jetzt läuft so vieles so viel harmonischer, spaßiger und liebevoller ab! Und ich bin mit geduld wirklich nicht gesegnet, aber der Alltag macht dann mit den Kindern wirklich viel mehr Spaß!
Ein wunderbarer Ratgeber, der einem vor Augen führt, was man in der Kindererziehung meistens falsch macht. Ich hoffe, dass ich mit den Tipps und Ratschlägen künftig einges besser machen kann. Wirklich empfehlenswert.
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