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"Ein grauenvoller Mord überschattet die Vorbereitungen für eine große Ausstellung über Aberglaube im Museum für Naturgeschichte in Chicago. Ein schlechter Zeitpunkt für eine Eröffnungsparty, denn der Killer treibt noch sein Unwesen im unüberschaubaren Labyrinth der Säle und unterirdischen Gänge. Zusammen mit der Evolutionsbiologin Dr. Margo Green (Penelope Ann Miller) versucht der hartgesottene Lieutenant Vincent D'Agosta (Tom Sizemore) den grausamen Mord aufzuklären. Als das Autorenduo Douglas Preston & Lincoln Child Anfang der 1990er Jahre "Relic" schrieben, schufen sie mit dem FBI Special Agent Aloysius Pendergast einen modernen Sherlock Holmes, der dem Original von A.C. Doyle um nichts nachsteht. Als Peter Hyams Ende der 1990er Jahre das Buch verfilmte, wurde der Hauptprotagonist Agent Pendergast schlichtweg aus dem Drehbuch gestrichen. Was blieb war neben Pendergasts treuem Helfershelfer Vincent D'Agosta, der so etwas wie den modernen Dr. Watson darstellt, auch die verbaute Chance, jemals eine Fortsetzung drehen zu können, für welche Pendergast unabkömmlich wäre. Für Kenner des Buches sicherlich enttäuschend, doch da der Film mit dem Buch nun mal nicht mehr gemein hat als ein paar Namen, sollte man eben auch nur den Film bewerten. Und der ist gar nicht so schlecht wie sein Ruf. Sicherlich leidet auch er, wie viele andere Filme seines Genres unter einigen logischen Ungereimtheiten, doch gibt es sehr, sehr viele andere Horrorthriller die bedeutend stumpfsinniger sind. Das Duo Penelope Ann Miller/ Tom Sizemore spielt routiniert und auch die Nebenrollen sind gut besetzt. Der Film verzichtet auf große Ekelszenen und gewinnt dadurch an Spannung. Alles in allem bekommt er von mir ein klares Prädikat "gut", da er das vermitteln kann, was Horrorthriller nun einmal vermitteln sollen: Spannung, glaubhafte Akteure, jede Menge Dunkelheit und eine Prise Humor.Vollständige Rezension lesen
Wenn man das Buch gelesen hat, ist der Film keinen Cent wert. + einzig die Effekte lassen den Film kurzweilig beachtenswert erscheinen. - Hauptdarsteller fehlen - die Handlung hat mit dem Buch sehr wenig zu tun - wichtige Hintergundinformationen fehlen - die Handlung scheint sinnlos aneinander gereit, der Drehbuchautor hat anscheinend eine Kurzfassung des Buches gelesen Wenn man das Buch nicht gelesen noch nicht gelesen hat ist der Film für einen verregneten Nachmittag geeignet. Es sind viele schöne, leider kurzweilige, Spannungsbögen vorhanden so dass man sich kurzfristig in eine schöne kleine Horrorgeschichte flüchten kann.
Ich hatte mir diesen Film ersteigert, weil ich das Buch vom Autorenduo Preston/Child gelesen hatte. + visuelle Effekte - die Hauptfigur aus dem Buch fehlt komplett - die Story hat mit dem Buch nur den Titel und einige Namen der Figuren gemein Fazit: Wer einen kurzweiligen Gruselfilm möchte der kann den Film beruhigt kaufen. Leute die das Buch kennen sollten Abstand halten, großen Abstand
Als Liebhaber von Horror und Gruselfilmen ist es oft nicht leicht zwischen Schund und gutgemachten Filmen zu unzerscheiden. Nachdem ich "Das Relikt" erstmals auf dem Fernseh sah und jedem klar seim sollte das die Sender das Beste rausschneiden, wollte ich den ganzen Film sehen. Da die Mischung aus alten Legenden und moderner Kultur und gutgemachten Schockeffekten mich ansprach entschied ich mich den Film zu kaufen. Kurzum ein herrlicher Sonntagnachmittagfilm zum Gruseln den ich beruhugt weiterempfehlen kann. Viel Spass elkeb2010
Die bereits geschriebenen Kommentare sagen alles: NIEMALS wieder einen Film von Hyams gucken. Das Buch ist klasse geschrieben, das Drehbusch offensichtlich auf die Schnelle hingeschmiert. Wie schon a.a.O. bemerkt, fehlt Agent Pendergast, der dem Buch(der Serie) die eigentliche Würze verleiht - schade! Und Leutnant D´Agosta wird zu einem leicht hirnlosen Statisten herabgestuft...man oh man, wie schlecht!
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht
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