Eines gleich mal vorneweg:Natürlich sind solche Beurteilungen immer auch Geschmackssache.Also, hier die Meinige: Tolstoys über 1000 Seiten starkes Werk ist nicht in seiner ganzen Fülle in 108 Minuten Film zu pressen. Das ist natürlich mit nahezu jeder Literatur-Verfilmung so.Ein gutes Drehbuch und Regie,sowie natürlich allem voran die Wahl der Akteure und deren Verpaarung sind von daher die Faktoren, mit denen ein Film den Zuschauer berührt oder nur unterhält.Ob nun die Verfilmung mit der unvergessenen Greta Garbo oder die BBC-Verfilmung von 2000(?) konnten mir die Figuren nie wirklich nahe bringen.Immer fehlte etwas.Mit Sophie Marceau und Sean Bean hat man endlich diese Lücke geschlossen.Sophies intensives Spiel,welches die innere Zerissenheit der Anna nicht nur sichtbar, sondern fühlbar,erlebbar macht, bleibt,neben ihrer Schönheit, unerreicht.Sean Bean als Vronsky, dem die Liebe seines Lebens immer mehr entgleitet, während er versucht, der Gesellschaft und Anna gerecht zu werden,all das spiegelt hier Tolstoy´s Kritik an der Verlogenheit der Gesellschaft wider.Auch gibt es hier nicht nur typische schwarz-weiß-Zeichnung der Figuren.Den gesellschaftlichen Druck bekommen gerade die besser gestellten dieser Zeit zu spüren...und zerbrechen daran. Eine wirklich gelungene,wunderbare Verfilmung mit durchweg superb besetzten Rollen.Empfehlenswert.Vollständige Rezension lesen
Sehr gefühlvoll . Ein Film den man immer ansehen kann trotz tragischem Ende Sehr gut gespielt und gute Schauspieler . Kein anderer Anna Karenina Film war so gut gespielt wie dieser .
sehr gut
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