Nachdem ich Cupido von Jilliane Hoffman klasse fand, habe ich mir diesen zweiten Thriller unverzüglich besorgt. Cupido fand ich genial, aber Morpheus reicht einfach nicht an den Debüt-Roman der Autorin heran. Vielleicht war es ein Fehler eine Fortsetzung zu schreiben. Es sind drei Jahre vergangen, die Erlebnisse der Protagonisten scheinen verarbeitet, nur die Hauptperson C.J. trägt weiterhin ihr "Päckchen". Was mir am ersten Roman so gut gefallen hat, störte mich im zweiten und wurde einfach viel zu langatmig beschrieben. Die Ausführungen über die Gesetze im Staat Florida waren viel zu speziell und für die Handlung an sich überflüssig. Es wurden Präzedenzfälle herangezogen und irgendwelche bekannten Juristen aufgezählt, die in Europa gänzlich unbekannt sind. Besonders drollig fand ich dabei einen Juristen namens "Roy Black". In den USA anscheinend ein prominenter Anwalt, der durch einen berühmten Fall reich wurde. In Deutschland assoziiert man den Namen wohl eher mit unseren Schlagern. Die Beschreibung der Arbeit im Task Force der Polizei glitt in irgendein Geschwafel über Drogendealer und Kartelle ab, die für den Leser zuvor nicht eingeführt wurden, aber dauernd herhalten mußten. Das "Kind wurde einfach nicht beim Namen genannt". Die Liebesbeziehung zwischen Staatsanwältin und Specal Agent sollte eine wichtige Rolle einnehmen, war gut gemeint aber völlig mißlungen und langweilte mich nur. Am ersten Buch hat mir die Charakterisierung der Staatsanwältin sehr gut gefallen. Leider verlieh die Autorin bei Morpheus der interessantesten Person nicht genügend Tiefe um mich dauerhaft - wie im ersten Thriller - zu fesseln. Trotz meiner negativen Eindrücke hat sich das Buch sehr leicht und flüssig gelesen. Spannung war nach etwa der Hälfte des Buches durchgängig vorhanden. Vom Schluß war ich enttäuscht (kann nicht mehr darüber schreiben, da ich Euch sonst das Ende verrate). Irgendwie endete es ähnlich wie Cupido. Da das löchrige Rechtssystem sowieso versagt, muß die Selbstjustiz angewandt werden. Fand ich persönlich sehr unbefriedigend. Und natürlich läßt die Autorin alle Optionen für einen dritten Teil offen... Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch angesetzt. Es ist kein schlechtes Buch, aber Cupido war einfach besser. Trotzdem werde ich mir demnächst das dritte Buch der Autorin besorgen.Vollständige Rezension lesen
Es ist zurück. Es lebt. Es tötet. Ein Serienmörder, der korrupte Cops umbringt. Eine Staatsanwältin mit einem dunklen Geheimnis. Ein Monster, das im Todestrakt auf den Tag der Rache wartet ... Drei Jahre ist es her, dass die Cupido-Morde ganz Florida in Atem hielten. Jetzt schlägt das Grauen wieder zu. Kann C.J. Townsend ihm noch einmal entkommen?
Das Buch ist die Fortsetzung des grandiosen Romans "Cupido" von Jilliane Hoffman, und ich habe es gekauft, weil ich es bereits gelesen habe und unbedingt selbst haben musste. Der Thriller ist sehr spannend formuliert, es ist eine Freude, ihn zu lesen und man kann ihn kaum aus der Hand legen. Die Hauptcharaktere des Buches sind sehr realistisch und "nachvollziehbar" dargestellt - einfach ein absoluter Gewinn, dieses Buch! Ich bin sehr gespannt auf den dritten Teil, "Vaterunser" ...
Wie gesagt, der erste Teil "Cupido" war schon sehr spannend, annähernd genauso gut nun der zweite (Morpheus). Es hieß, man kann "Morpheus" lesen, auch wenn man "Cupido" nicht kennt, aber meiner Meinung nach fehlt einem ohne den ersten Teil das genaue Verständnis. Habe selber beide hintereinander gelesen - vieles im zweiten Teil war für mich gut verständlich wegen des ersten Buches. Auf jeden Fall ein spannender Krimi!
Nachdem ich mal wieder einen anderen Autor lesen wollte (nach Simon Beckett, Tess Gerritsen und Cody McFadyen) bin ich auf Jilliane Hoffman's 'Cupido' gestossen und war eigentlich ganz angetan, vor allem weil es Nachfolgebücher gab. Nun... nach Morpheus muß ich nun sagen werde ich mir sicher vorerst keine Bücher mehr von J. Hoffman zulegen. Für mich eine komplette Enttäuschung. Kaum Spannung, viel zuviel Gerede über das 'wie, wann, wo' des amerikanischen Rechtssystem und meiner Meinung nach verliert sich die Autorin in ihren Beschreibungen und Erklärungen. Ich konnte nicht wie im ersten Teil mitfiebern, mich in die Personen hineinversetzen. Das Lesen war eher zäh... und ich habe das Buch auch definitv öfter aus der Hand gelegt ohne das Bedürfniss so schnell wie möglich weiter lesen zu müssen. Von daher keine Leseempfelung, es gibt WESENTLICH bessere Thriller !Vollständige Rezension lesen
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