Regisseur Quentin Tarantino hat hier wieder ein Meisterwerk geschaffen, das seine Handschrift trägt. Wer „Kill Bill“ kennt, weiß was zu erwarten ist. Dieser Film ist ebenfalls in Kapitel unterteilt, mit musikalischer Untermalung, die den Zuschauer überraschen. Obwohl der Film überwiegend Dialoge enthält, sind die brutalen Szenen schonungslos brutal und schockierend. FSK: 16! Meiner persönlichen Meinung nicht unter 18 Jahren geeignet! Großartige deutsche und amerikanische Schauspieler (Brad Pitt, Christoph Walz, Daniel Brühl, Till Schweiger, Diane Kruger u. v. m.) thematisieren den 2. Weltkrieg. Während die Deutschen in Frankreich geflüchtete Juden jagen, jagen der amerikanische Killertrupp „Basterds“ Nazis. Inhalt: Frankreich im 2. Weltkrieg: SS – Oberst Landa, bekannt als Judenjäger, löscht eine jüdische Familie aus. Nur das Mädchen Shosanna überlebt. Zeitgleich stellt Aldo Raine, der Apache, eine US – jüdische Truppe zusammen, die Nazis auslöschen soll. Alle getöteten Nazis werden skalpiert. Es entsteht der Plan Hitler umzubringen. Shosanna hat ein kleines Kino in Frankreich, dass für eine deutsche Filmpremiere gebucht wird. In ihr reift ebenfalls der Plan der Rache an ihrer getöteten Familie. Während die Amerikaner den Anschlag „Operation Kino“ planen, kommt der „Judenjäger“ Landa dahinter und versucht diesen zu vereiteln. Denn der „Führer“ und Goebbels sitzen ebenfalls in dieser Premiere. Brillant gespielt, spannend, brutal, anspruchsvoll und schockierend. Ein beeindruckender „Tarantino“ – Film. Zeitweise ist der Film in französischer Sprache und mit deutschem Untertitel. .•:*¨¨*:•.-(¯`v´¯)--(¯`v´¯)-.•:*¨¨*:•. Danke für eine positive Bewertung!Vollständige Rezension lesen
Jeder, der Quentin Tarantinos Meisterwerk Pulp Fiction gesehen hat, wird einige der Szenen in seinem ganzen Leben nicht mehr vergessen. Etwa den legendären Burger-Dialog zwischen John Travolta und Samuel L. Jackson. Den Hubbel in der Straße, der zur falschen Zeit am falschen Ort ist und eine Autosäuberung der etwas anderen Art nach sich zieht. Oder auch die Tanzeinlage von Travolta und Uma Thurman, die – wie so viele Momente des Films – aus der Popkultur kaum mehr wegzudenken ist. Weit schwieriger wäre es hingegen, wenn man sich statt einzelner Augenblicke den genauen Plot ins Gedächtnis rufen sollte. Tarantino ist ein Meister des Tableaus, er schafft in einem Film mehr Szenen (und Charaktere) für die Ewigkeit, als selbst manch guter Regisseur in seiner gesamten Karriere. Die eigentliche Handlung spielt bei ihm stets eine untergeordnete Rolle, sie läuft nebenher mit, ohne dass die Spannung des Films allzu sehr von ihr abhängen würde. Mit „Inglourious Basterds“ treibt Tarantino dieses Konzept nun auf die Spitze. Obwohl der Film stolze zweieinhalb Stunden lang ist, besteht er im Endeffekt aus gerade einmal fünf Szenerien. Das funktioniert, weil die Inszenierung brillant, (fast) jeder Darsteller grandios und ausnahmslos jeder Dialog bis aufs I-Tüpfelchen scharf wie ein Skalpell geschliffen ist. Es bereitet aber auch Probleme, weil der Meister sein Pulver in den ersten beiden Akten mit Freuden verschießt, um dann im dritten und vierten Abschnitt ein klein wenig durchzuhängen. Kapitel eins: Der Judenjäger Col. Hans Landa (Christoph Waltz) stattet dem französischen Bauern Perrier LaPedite (Denis Menochet), von dem er vermutet, dass er in seinem Haus eine jüdische Familie versteckt, einen Besuch ab. Es gibt leckere Milch zu trinken. Kapitel zwei: Die Basterds, eine Spezialeinheit unter der Führung von Lt. Aldo Raine (Brad Pitt), die hinter den feindlichen Linien Jagd auf Naziskalps macht, hat einen deutschen Soldaten gefangenen genommen. Der Bärenjude genannte Vollstrecker der Truppe, Sgt. Donny Donowitz (Eli Roth), klappert schon mit seinem Baseballschläger. Kapitel drei: Der deutsche Kriegsheld und Kinostar Fredrick Zoller (Daniel Brühl) verguckt sich in die hübsche Kinobetreiberin Shosanna (Mélanie Laurent). Die ist jedoch Jüdin und wartet nur auf den richtigen Moment, um sich an den Besatzern zu rächen. Dieser scheint gekommen, als Propagandaminister Joseph Goebbels (Sylvester Groth) zustimmt, eine deutsche Filmpremiere ausgerechnet in ihrem Lichtspielhaus zu veranstalten. Kapitel vier: Der britische General Ed Fenech (Mike Myers) entsendet den ehemaligen Filmkritiker Lt. Archie Hicox (Michael Fassbender) nach Frankreich, wo er sich gemeinsam mit den deutschsprachigen Mitgliedern der Basterds, Sgt. Hugo Stiglitz (Til Schweiger) und Cpl. Wilhelm Wicki (Gedeon Burkhard), und der Unterstützung des deutschen Filmstars Bridget von Hammersmark (Diane Kruger), die inzwischen für die Briten arbeitet, in die geplante Premiere schleichen soll. Kapitel fünf: das furiose Finale… Bildergalerie Die Titeleinblendung zu Beginn und auch die Untertitel während des gesamten Films sind in einem satten Gelb gehalten, das an die Exploitation-Welle der 1970er Jahre erinnert. Es ist das Gelb des Italo-Westerns und des Euro-Trashs. Kein Wunder, basiert „Inglourious Basterds“ doch lose auf Enzo G. Castellaris Ein Haufen verwegener Hunde von 1978 und damit auf einer in Italien runter gekurbelten Billigversion des Robert-Aldrich-Klassikers Das dreckige DutzVollständige Rezension lesen
Inglourious Basterds Action-Krieg Der neue Film von Quentin Tarantino Brad Pitt, Christoph Waltz, Michael Fassbender, Eli Roth, Diane Kruger, Daniel Brühl, Til Schweiger & Melanie Laurent >>Starbesetztes Kultkino, mit Wortwitz und brillant inszeniert: Ein echter Tarantino!<< TV MOVIE Irgendwo im von Nazis besetzten Frankreich: Shosanna Dreyfus muss mit ansehen, wie ihre Familie vom "Judenjäger" Oberst Landa (Christoph Waltz) grausam hingerichtet wird. Durch Zufall kann sie entkommen und flieht nach Paris, wo sie sich als Kinobesitzerin eine neue Identität aufbaut. Anderswo in Europa: Lt. Aldo Raine (Brad Pitt) und seine als "Bastarde" gefürchtete Spezialeinheit machen Jagd auf Nazi - Skalps. Zusammen mit der deutschen Schauspielerin und Geheimagentin Bridget von Hammersmark schmieden sie ein Komplott: Bei einer Pariser Filmpremiere wollen sie Hitler und seine Helfer ausschalten. Doch Shosanna hat ihre eigenen Rachepläne ... Brillante Bösewichte, todesmutige Helden und eine unvergessliche Geschichte, Quentin Tarantinos atemberaubendes Meisterwerk schreibt ein neues Kapitel des Zweiten Weltkriegs und beweist, dass die Magie des Kinos unbesiegbar ist. Genre: Action - Thriller Sprache: Deutsch, Englisch; beide Dolby Digital 5.1 Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch Laufzeit: 148 Minuten & Bonus FSK: 16 Format: 2,40:1 / 16:9 anamorph WidescreenVollständige Rezension lesen
Irgendwo im von Nazis besetzten Frankreich: Shosanna Dreyfus (Melanie Laurent) muss mit ansehen, wie ihre Familie vom 'Judenjäger' Oberst Landa (Christoph Waltz) grausam hingerichtet wird. Durch Zufall kann sie entkommen und flieht nach Paris, wo sie sich als Kinobesitzerin eine neue Identität aufbaut. Anderswo in Europa: Lt. Aldo Raine (Brad Pitt) und seine als 'Bastarde' gefürchtete Spezialeinheit machen Jagd auf Nazi-Skalps. Zusammen mit der deutschen Schauspielerin und Geheimagentin Bridget von Hammersmark (Diane Kruger) schmieden sie ein Komplott: Bei einer Pariser Filmpremiere wollen sie Hitler und seine Helfer ausschalten. Doch Shosanna hat ihre eigenen Rachepläne ... Brillante Bösewichte, todesmutige Helden und eine unvergessliche Geschichte - Quentin Tarantinos atemberaubendes Meisterwerk schreibt ein neues Kapitel des Zweiten Weltkriegs und beweist, dass die Magie des Kinos unbesiegbar ist. Darsteller: Brad Pitt, Mélanie Laurent, Christoph Waltz Regisseur(e): Quentin Tarantino Format: Dolby, PAL, Widescreen Sprache: Deutsch (Dolby Digital 5.1), Englisch (Dolby Digital 5.1) Untertitel: Deutsch, Englisch, Türkisch Region: Region 2 Bildseitenformat: 16:9 - 2.40:1 FSK: Freigegeben ab 16 Jahren Studio: Universal/DVD Erscheinungstermin: 14. Januar 2010 Produktionsjahr: 2009 Spieldauer: 148 Minuten Man hat den Zweiten Weltkrieg im Kino noch nie so erlebt wie in Quentin Tarantinos Märchen über den Triumph des Kinos über das Böse. Quentin Tarantino ist zweifellos ein Filmgenie mit Liebe zum Detail aber seine Filme sind reine Geschmackssache.Vollständige Rezension lesen
So etwas kann auch nur von Quentin Tarantino kommen... Wer sonst hätte so ebenso wirre, wie auch geniale Ideen ein derartiges Thema anzufassen. Ich habe diesen Film genossen, wenngleich ich schon bessere Filme von diesem Regisseur gesehen habe, "Pulp Fiction" scheint wohl eher unerreichbar zu sein... Tolles Kino und nicht nur für Tarantino-Fans ein Hochgenuss...!!!
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