viele japanische filme haben eine etwas unterkühlte art der dramaturgie. man hat manchmal das gefühl, dass die handlung zu starren strukturen erstarrt und eingefroren ist. dazu passend die bildkompositionen, die alle in eher trost- und beinahe farblosen schattierungen daherkommen. so ist es auch bei diesem film. allerdings heißt das nicht, dass es ihm an spannung fehlen würde. die ist über manche strecke ganz gewiss gegeben. das strickmuster in japanischen filmen ist oft sehr ähnlich: unerfüllte liebe ruft den geist einer beteiligten, aber bereits verstorbenen person - diese meistens oder eigentlich immer weiblich - auf den plan. das ist in diesem film natürlich nicht anders, wenn auch ein wenig überzeugender als beispielsweise in "shikoku", der gegen ende ja grausam abstürzt und ins lächerliche driftet, wie manch andere japanische film aus dieser sparte auch. wie gesagt, dieser film kann eine gewisse grundspannung bis zum ende halten, anschauen kann man sich den film auf jeden fall, ohne sich hinterher zu ärgern. ein paar momente gibts halt doch, wo man sich kritisch am kopf kratzen muss und sich seinen teil dazu denkt, deswegen nur vier sterne ...Vollständige Rezension lesen
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