Dieses Buch hebt sich sehr angenehm von den üblichen Thrillern ab und zeichnet sich vor allem durch seinen originellen, lebhaften und ironischen Sprachstil aus. Es ist (größtenteils) aus der Perspektive des Serienmörders Joe geschrieben und bietet geniale Einblicke in den Kopf eines absolut von sich überzeugten Wahnsinnigen. Dabei macht die gleichzeitig erschreckende und humorige Erzählweise von Joe diesen geradezu sympathisch und man kann ihm nicht wirklich böse sein. Man erwischt sich sogar von Zeit zu Zeit dabei, wie man den Gedanken des Killers folgen kann und fragt sich dabei, ob man überhaupt will, dass er geschnappt wird? Die Story klingt bereits sehr vielversprechend: „Joe scheint ein netter Kerl zu sein, wenn auch ein wenig zurückgeblieben, aber das ist alles nur Fassade. Er füttert regelmäßig seine Fische, putzt tagsüber bei der Polizei und alle haben ihn gern, denn niemand weiß, dass sein Hobby das Ermorden von Frauen ist. Auch für seine Mutter ist er der gute Sohn und sie weiß nicht, dass er ihren Kaffee regelmäßig mit Rattengift würzt. Nun hat Joe bereits sechs Frauen auf dem Gewissen, doch die Zeitungen sprechen von sieben Toten. Ein Nachahmer ist aufgetaucht und Joe will ihn finden, um ihm auch die restlichen Morde anzuhängen. Es folgt ein unerbittliches Katz-und-Maus-Spiel zwischen dem Mörder, der Polizei und einer skrupellosen Frau, die ebenfalls Dreck am Stecken hat.“ Tatsächlich ist das Buch dann bereits von Anfang an so fesselnd, dass man es nicht mehr aus der Hand legen möchte. Der Schreibstil ist unvergleichlich gut und packend, die Handlung nur teilweise vorhersehbar und der Schluss ist einfach großartig. Meine anfänglichen Zweifel, dass die Spannung durchgehend gehalten werden kann, waren völlig unbegründet, denn es wurde sogar noch besser - vor allem ab der Mitte, wo der Plot eine völlig überraschende Wendung nimmt. Ein rundum gelungenes Werk, absolut empfehlenswert, deshalb: Kaufen und SELBER LESEN !!!Vollständige Rezension lesen
Bei Thrillern bin ich für gewöhnlich äusserst skeptisch, vor allem, da immer wieder dieselben Geschichten in einem anderen Rahmen erzählt werden und man nur schwer auf innovative Neuigkeiten stösst... Doch Paul Cleaves grossartiges Werk hat mich begeistert! Sein Stil ist flüssig und äusserst angenehm, und Joes lakonische, zynische Monologe sind erfrischend und an manchen Stellen äusserst amüsant... Die Idee, einen Thriller aus der Sicht des "Bösewichts" zu schreiben (der ja eigentlich ein netter Kerl ist, halt nur manchmal Frauen umbringt), ist schlichtweg grossartig und verleiht einer abgenutzten Literatursparte ein völlig neues Gesicht. Vor allem begeistert mich die Art und Weise, wie Cleave Joes Psyche darstellt und seine Gedanken und Gefühle präsentiert, sodass man nie so recht weiss, ob man diesen Mann nun lieben oder hassen soll... Und wenn man es genau betrachtet, entdeckt man in seinem Charakter so manchen Zug, den man an sich selbst wiederfindet-denn irgendwie steckt doch in jedem von uns ein kleiner Psychopath... Das Ende ist sehr abrupt und überraschend-und das buchstäblich bis zur letzten Seite... Ich für meinen Teil habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen und konnte mich nicht losreissen... Paul Cleave ist ein wahres Meisterwerk gelungen!Vollständige Rezension lesen
Dieses Buch ist mal etwas wirklich anderes. Die Geschichte aus der Sicht des Mörders bzw. Psychopathen. Oder ist er gar kein Psychopath? Story: Mein Name ist Joe. Ich bin ein netter Kerl. Aber manchmal bringe ich Frauen um. Tagsüber putzt Joe in der Polizeistation, zweimal täglich füttert er seine Fische, einmal die Woche besucht er seine Mutter. Gelegentlich würzt er ihren Kaffee mit Rattengift. Die Berichte über den Schlächter von Christchurch, der sieben Frauen ermordet haben soll, lassen ihn kalt. Denn er weiß, dass es nur sechs waren. Er ist der Einzige, der das wissen kann. Jemand anderes hat den siebten Mord begangen. Jetzt wird er ihn finden, ihn bestrafen und ihm die anderen sechs Morde anhängen. "In Australien wurde Paul Cleaves Debütroman als Sensation gefeiert und mit Klassikern wie American Psycho und Das Schweigen der Lämmer verglichen." Eigene Meinung: Das grandiose Versteckspiel in der Polizeistation und die berechnende Art des Mörders Joe sind wirklich sensationell dargestellt. Seine Taten sind gut durchdacht und er macht sich bei den Vergewaltigungen und Morden einen Spaß darus, vorher durch das HAus zu schlendern und sich am Kühlschrank zu bedienen. Eines Tages trifft er nur auf eine Frau, die weiß wer er ist und ähnlich hart zur Sache geht... Dies kostet Ihm unter anderem einen Hoden! Aber nicht nur das... Viel SpaßVollständige Rezension lesen
Ich kann Euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Es ist spannend von Anfang bis Ende. Man kann es nur schwer wieder aus der Hand legen. Ein Muß für Thriller -Fans und solche, die es werden wollen. Kurz zum Inhalt des Buches: Joe jobbt tagsüber als Putzmann bei der Polizei, abends geht er anderen Tätigkeiten nach. Er tötet Frauen. Nach außen hin scheint er ganz normal zu sein: Er denkt daran, seine Fische zweimal täglich zu füttern und seine Mutter mindestens einmal pro Woche zu besuchen (obwohl er ihren Kaffee ab und zu mit Rattengift verfeinert.) Dann hört Joe die Nachrichten über den Schlächter von Christchurch, der - so wird behauptet - sieben Frauen umgebracht hat. Joe weiß, dass der Schlächter nur sechs getötet hat. Und Joe will diesen Nachahmer finden; er will ihn für die eine Tat bestrafen und ihm die anderen sechs Morde anhängen. Ein perfekter Plan, denn er weiß bereits, dass er die Polizei überlisten kann. Ein wirklich raffinierter Thriller, der einen in seinen Bann zieht. Wenn Euch das Buch gefällt, dann lest noch unbedingt: Cupido, 5 Tage im Sommer, Belladonna, Crucifix, Der Patient, Das schwarze Blut, Die Täuschung, Der Verehrer, Toxic, Schwesternmord, Kalte Herzen, Amokspiel, Die Therapie (allerdings von anderen Autoren) Ich wünsche Euch viel Spaß bei durchlesenen NächtenVollständige Rezension lesen
Das definitiv BESTE Buch dieses Genres, das ich in den letzten Jahren gelesen habe (Mein Buch 2007)! Es wundert nicht, dass Cleave`s Debütroman im Australien als Sensation gefeiert und mit Klassikern wie America Psycho oder das Schweigen der Lämmer verglichen wird. Dieser Roman kann sich mit den "ganz Großen" messen. Habe dieses absolute Meisterwerk "verschlungen", und mich nicht nur einmal gefragt, was für ein Mensch sich so etwas ausdenken kann. Der Wechsel zwischen "Ich-Erzählung" und 3. Person ist hervorragend ausgearbeitet. Ab Seite 195 wird es dann "richtig heftig", und es zog sich bei mir alles zusammen, obwohl ich dem anderen Geschlecht angehöre. Normalerweise kaufe ich ein Buch, es wird gelesen und abschliessend verkauft. DAS wird bei "der siebte Tod" garantiert nicht passieren, weil man es nach ein paar Monaten (Jahren) noch mal lesen kann (und will). Resümee: 100 %ig empfehlenswert,grandios geschrieben und ein absoluter Knüller. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite. Warnung: NIchts für schwache Nerven! Perfekt (als Geschenk?)für Liebhaber dieses Genres.Vollständige Rezension lesen
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