Als ich die ersten Bilder zum Spiel gesehen habe, fand ich die Idee mit Cell Shadding Grafik super. Das Spiel stand eigentlich ziemlich oben auf meiner Must-Have-Liste". Nach mehr oder weniger enttäuschenden Tests (4players.de nur 70%) habe ich den Titel dann irgendwie aus den Augen verloren. Als erstes habe ich mich darüber gefreut, das das Spiel komplett auf deutsch ist. Bei diesem Spiel ist selbst mal die deutsche Sprachausgabe gut gelungen und nervt nicht. Einzig die Dialoge des Prinzen lassen für mich etwas zu wünschen übrig. Er verhält sich wie ein kleiner Macho-Proll". Die Inszenierung des Spiels ist gut gelungen vom Style her, kommt es dem Gefühl von 1001 Nacht schon sehr nahe. Zu der Hintergrundmusik kann ich nicht viel sagen. Ich habe das Spiel zwar jetzt komplett durchgespielt. Ob das jetzt positiv (Musik nervt nicht) oder negativ (Musik ist nicht bemerkenswert) ist, überlasse ich jedem einzelnen. Das Gamplay des Spiels ist eigentlich immer das gleiche. Man hangelt sich Wände entlang und hüpft von Plattform zu Plattform. Für mich ist das allerdings kein negativ Kritikpunkt, da die Level doch sehr abwechselungsreich sind. Und es macht einen Heidenspaß" wenn man ohne Pause durch die Levels flowt" Das Spiel besteht aus 4 Arealen und 24 Levels, die man nach und nach durch das sammeln von Lichtkeimen freischalten kann. Für jedes Areal kann man eine Platte" freischalten. Das ist eine besondere Fähigkeit mit der man abgelegene Bereiche in den Levels erreichen kann. Auf Gegner trifft man nur selten, einen Gegner auf dem Weg zum Level und pro Level einen Endgegner. Hier allerdings setzt der größte Kritikpunkt des Spiels an. Es gibt nur einen Endgegner pro Areal, das heißt man muss 6 mal gegen denselben Endgegner antreten bis man ihn schlussendlich ins Jenseits befördern darf. Zwar unterscheiden sich die Endgegner im Laufe das Spiels und verbessern ihre Fähigkeiten, jedoch ist das schon sehr langweilig immer gegen den selben Gegner antraten zu müssen. Allerdings muss man auch ganz klar festhalten das das Spiel eigentlich ein klares Jump Žn Run ist und kaum Wert auf große Kämpfe legt. Mich hat das Spiel jedenfalls sehr in seinen Bann gezogen. Es war eine willkommene Abwechslung zu all den Shootern wie Resident Evil 5, Dead Space und Killzone 2, die davor mein Laufwerk haben heißlaufen lassen. Ich kann das Spiel wirklich ohne Kompromisse empfehlen, wenn man mal eine Abwechselung sucht. Allerdings sollte man sich auf einen recht einfachen Schwierigkeitsgrad einlassen können. Noch eine kurze Info am Rande: Das ist das erste Spiel bei dem ich eine Platin Trophy erhalten habe. Ich bin eigentlich nicht so der Trophyjäger. Aber es war schön einfach, hat nicht lange gedauert und auch noch Spaß gemacht.Vollständige Rezension lesen
Schon unzählige Abenteuer hat der legendäre Prinz aus Persien erlebt. Damals noch im Nachthemd, allerdings auch schon recht kletterlustig, wusste der Prince of Persia auf PC und Amiga in liebevoll gestalteter 2D-Comic-Grafik zu beeindrucken. Heute, knapp 20 Jahre und etliche Prince of Persia-Videospiele später, feiert Prince of Persia ein Revival. Der Titel der PS3-Version ist schlicht: Prince of Persia lautet das neue PS3 Spiel. Was hat Prince of Persia auf der PS3 zu bieten? Nun, zum einen selbstverständlich eine gelungene Story. Wie immer spielt diese in einer Fantasiewelt des antiken Persiens. Anders wie bei der 90er-Jahre Version bietet das neueste Prince of Persia Abenteuer eine offene Welt. Der Spieler kann sich also erstmals frei bewegen und hingehen, wo er Lust hat. Die Bewegungen sind ähnlich anmutend dargestellt wie bei Assassins Creed. Ebenfalls interessant ist, dass der Prinz erstmals eine Verbündete Gefährtin zur Seite gestellt bekommt. Ihr Name ist Elika. Sie hilft einem beim Lösen bestimmter Rätsel, Kletteraktionen und besitzt magische Kräfte. Hört sich nach einer gelungenen Fortsetzung des Klassikers an. Und im Grunde genommen ist es das auch. Anmerken sollte man jedoch, dass das Spiel recht einfach ist. Diesen Aspekt sollte man daher beim Kauf im Auge behalten. Zählt man sich selbst zur fortgeschrittenen Gamer-Fraktion, empfiehlt es sich daher das Spiel vor dem Kauf anzutesten.Vollständige Rezension lesen
Orientalische Paläste, prächtige Gewänder und weite Wüstenstriche: Wer bereits Abenteuer in früheren Prince of Persia erlebt hat - sei es in den ganz alten Titeln von Jordan Mechner oder in der Ubisoft-Trilogie -, der kennt solche Umgebungen bereits. Im jüngsten Prince of Persia gibt es allerdings vom Start an viel Neues zu entdecken. Sogar der Prinz ist jünger und kantiger, eher vorlaut als vornehm. Und er erstrahlt im frischen Zeichentrick-Look. Vor allem aber ist er von Anfang an nicht allein unterwegs, sondern hat eine Begleitung: Die junge und selbstverständlich ausnehmend hübsche Prinzessin Elika. Ihre Hilfe ist auch dringend nötig, schließlich hat der Gott der Dunkelheit Ahriman weite Teile des Landes mit Finsternis belegt. Um wieder Licht ins landesweite Dunkel zu bringen, bereist der Prinz mehrere Welten mit zahlreichen Unterlevels. Wohin es ihn zuerst führt, entscheidet der Spieler: Gut eine halbe Stunde nach Spielstart kann er auswählen, welches von mehreren Zielen er zuerst angeht - zu linear ist das Spiel also nicht ausgefallen. Zu spannend allerdings auch nicht: Die Hintergrundgeschichte birgt wenig Überraschungen und noch weniger Höhepunkte. Das Gameplay allerdings ist derart fesselnd ausgefallen, dass die belanglose Story kaum negativ auffällt. Prinzipiell macht der Prinz das, was er auch früher schon gemacht hat - akrobatisch an Hindernissen vorbei durch die Level flitzen. Das sieht besser und flüssiger aus als je zuvor: Ein Sprung über einen Abgrund, ein Hangeln von Säule zu Säule, dann noch ein galanter Spaziergang an der Seitenwand entlang und schließlich ein Kraxeln an der Raumdecke - der Mann in Pluderhose ist in Topform. Besonders schön ist, dass alle Aktionen ohne große Probleme gelingen; meist reicht es, eine Taste im richtigen Moment zu drücken, um wunderschön aussehende und verzögerungsfreie Bewegungen aneinanderzureihen.Vollständige Rezension lesen
Prince of Persia für die PS3 hat nicht mehr wirklich etwas mit den Vorläufern des Titels zu tun... Trotzdem würde ich für das Spiel 4 von 5 Sternen vergeben. Warum? Das Spiel ist wunderschön und fast einzigartig gestaltet. Die Detailtreue und Genauigkeit ist überwältigend. Allein Die Umgebungsgetreuigkeit in Form von der Landschaft ist herrlich! Das Gameplay ist einfach und nicht kompliziert gestaltet. Innerhalb von den ertsen paar Minuten hat man den Dreh raus. Egal was man macht oder wo man hinspringt, man kann in dem Spiel nicht sterben. Die Mitstreiterin und Hauptprotagonistin Elika, steht mit ihrer Magie aber auch mit lustigen Sprüchen stets zur Seite. Das eigentlich auch gar nicht schlecht, hemmt nach einiger Zeit aber etwas den Spielspaß und macht dadurch das Spiel zu leicht - aber amüsant! Das Spiel ist nichts für eingefleischte PoP-Fans sondern eher etwas für Gamer, die Jump'n'Run oder Action Spiele mögen. Spielen kann es eigentlich jeder - ob nun jung oder alt. Mir hats gefallen, da es ein tolles Spiel für die PS3 ist (vor allem was die Graphik angeht) und weil die Story durchdacht und mitreißend war!Vollständige Rezension lesen
Hallo Habe mir das Spiel gekauft weil, es für Ps2 einfach Großartig war und ist (Teil 1- 3) . Wollte nun auch den Neuen Teil für die Ps3 haben. Finde das Spiel unterem Strich sehr gut, sehr gute Grafische Elemente die Hochauflösend dargestellt werden. Gute Geschichte die der Prince erlebt. Die Steuerung ist etwas gewöhnungsbedürftig aber nach etwas Übung kein Problem mehr. Kleine Einschränkung der Kampfstil, ist nicht so gut Gelungen da er sehr eingeschränkt ist. Auf der Ps2 hat man mehr Freiheit, mehr zweit Waffen und man kann die Umgebung nutzten. Fehlt mir im Spiel, Schade!!! Unterm Stricht hat Ubisoft wieder ein gutes solides Spiel gezaubert. Jeder der will kann sich auf eine Tolle Reise mit dem Princen mitnehmen lassen. Mit freundlichen Grüßen Manuelad78
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