Ausgangspunkt war ein zunehmende Unzufriedenheit mit der Kompaktkamera: - Empfindlichkeiten über 400 ISO verschärftes Rauschen - LCD-Display bei Sonne nicht sehr hilfreich So schön also die Kompaktheit war, es musste einfach wieder etwas her, das an die guten alten (analogen) Spiegelreflexzeiten heranreicht. Als nach länglicher Suche das Sensorformat feststand (APS-C) und das Gehäuse ebenfalls (Sony SLT A55) kam aber wieder der Wunsch nach einem 'all-in-one-Objektiv' Im Netz wurden gleich Linsen von drei Herstellern mit diesem Brennweitenbereich (18-250mm * crop-Faktor 1,5 = 24-380 mm) beschrieben: Tamron, Sigma und Sony - Das Tamron schied ich aus, da dessen Autofokus als langsamer beschrieben wurde (was hilft mir eine rattenschnelle Kamera mit einem langsamen Autofokus) - Das Sigma schied wegen seines deutlich höheren Gewichtes aus (hat einen eingebauten Stabi, den ich nicht benötige) - Das Sony war leider das teuerste, aber das ist ja immer so... Meine Erfahrungen mit dem Sony-Objektiv: Der äußere Eindruck ist hochwertig, nichts wackelt oder klappert Bei einem leichten Gehäuse ist das Ganze leicht 'kopflastig', aber daran gewöhnte ich mich sehr schnell Die Bildqualität stellt zumindest mich als einigermaßen anspruchsvollen Amateur im gesamten Brennweitenbereich äußerst zufrieden. Die Vignettierung in WW-Stellung ist noch akzeptabel. Die Auflösung in Telestellung ist für meinen Geschmack super, bei kürzeren Brennweiten sowieso. Durch die hochempfindlichen modernen Sensoren ist auch die Lichtstärke des Objektivs nach meiner Erfahrung absolut ausreichend. Da man sich auch bei voller Telestellung einem Motiv auf 45cm nähern kann, besitzt man auch gleich ein traumhaftes MAKRO (was nützt mir ein Makromodus, in dem ich mich bis auf 0 cm an die Linse näher kann, da ist der Schmetterling längst weg...). Ich habe den Makrobereich noch durch einen Satz Nahlinsen ergänzt, wobei zwei Linsen mit +2 und +4 Dipotrien am ehesten Sinn machen. Aber Vorsicht, in diesem Bereich beträgt die Tiefenschärfe bei offener Blende nur noch einige mm ! Der AUTOFOKUS ist tatsächlich (zumindest in Kombination mit der Sony A55) sehr schnell und exakt. Allerdings handelt es sich um einen mechanischen Fokusantrieb, der beim Filmen an leisen Stellen schon mal hörbar wird. Aber ich will ja primär fotografieren und nur mal als Gag zwischendurch filmen Langer Rede kurzer Sinn: Ich glaube nach wie vor, dass ich mit diesem einen Superzoom / Reisezoom einen Koffer mit drei bis vier Objektiven ersetzen kann und habe so eine Ausrüstung (Body + Akku + Objektiv) mit genau 999 g Gewicht! Natürlich gibt es noch schärfere, lichtstärkere, leisere (Spezial-) Linsen. Wenn sie aber wirklich besser als das SAL 18250 sein sollen, blättert man auch leicht in Summe das drei bis vierfache dafür hin. Also aus meiner Sicht eine absolute Empfehlung für den Amateur und ein mehr als vollwertiger Ersatz für die derzeit gängigen Doppelzoom-Kits.Vollständige Rezension lesen
Hier mal das Urteil eines absoluten Laien. Ich benutze eine EOS 500 und bin schon von deren Einstellungsvielfalt überfordert. Also in der Regel Wahlschalter auf den "grün Automatic". Wenn man dann zwei Jare damit rumgewerkelt hat, kommen doch Wünsche: Der Kumpel auf dem Fußballfeld zeigt sich auf dem Foto als Zwerg unter Zwergen in der Weite des Platzes und auch der zufällig erspähte Hirsch im Urlaub ist nur ein kleiner brauner Fleck vor dem Wald. Hier sieht leider das menschliche Auge weit mehr als die Kamera. Also: Zoom mus her. Der Schrecken vor den mitzuschleppenden Röhren, die einer militätrischen Abschussvorrichtung gleichen (mal ganz abgesehen vom Preis), schließt einen solchen Kauf aus, denn die EOS 500 mit Standardobjektiv ist ja selbst nicht in der Gesäßtasche unterzubringen. Da kam mir dann per Empfehlung das Tamron AF A014 II Di XR Objektiv mit 18 mm - 200 mm F/3.5 - 6.3 ins Haus. Und was soll ich sagen: Man sieht was in der Ferne und ein Gruppenfoto klappt mindestens ebenso gut wie vorher. Also Leidensbrüder, lasst Euch von den Miesmachern mit Lichtstärke, Verzeichnis oder Focusgeschwindigkeit nicht schrecken - ich bin uneingeschränkt zufrieden und wäre sicher mit den Objektiven im vierstelligen Eurobereich von der Technik und der Oberarmkraft überfordert.Vollständige Rezension lesen
Das Objetkiv hatte ich kurze Zeit an einer Fujifilm S5Pro als "Wanderobjektiv" gedacht, jedoch habe ich es nach kurzer zeit wieder verkauft, da die Leistung mich nicht überzeugen konnte. Das Äußere ist Tamron-typisch sehr plastisch und fühlt sich weniger wertig an, als die aktuelle Sigma-Reihe. Fokus- als auch Zoomring sind breit und griffig und lassen sich leicht bedienen. Von Vorteil ist der kleine Schalter mit dem man den Zoomring feststellen kann, so dass das Objetkiv nicht selbstständig ausfährt. Ein Vorteil ist natürlich die große Brennweite, welche das Objektiv interessatn macht. Dazu ist es kleiner und leichter als das Sigma 18-200 DC!! Der Autofokus ist recht langsam (Stangenautofokus) aber dafür treffsicher. Die optische Leistung dagegen ist alles andere als gut. Bei 18mm verzeichnet das Objektiv sehr stark, was mir nun nicht passte. Dazu ist es recht lichtschwach (3,5-6,3) und dabei auch noch Offenblende nicht zu gebrauchen. Ab Blende 8 war meine Version gut, aber nicht überzeugend! Dazu sei noch angemertkt, dass das Sigma 18-200 DC, welches ich an einer Pentax hatte, noch schlimmer war!!! Gegenlicht ist abgeblendet kein Problem und auch CA's halten sich in Grenzen, jedoch scheint es mit den 12 MP meiner Fuji überfordert gewesen zu sein. Pro: kompakt, leicht, neu bis zu 5 Jahre Garantie contra. Lichtstärke, Schärfe, AF-Geschwindigkeit allgemeine Daten: Gruppen - Elemente 13-15 Bildwinkel 75-8° Bauweise Drehzoom Anzahl Blendenlamellen 7 Kleinste Blende 22 kürzeste Einstellentfernung [m] 0.45 Max. Abbildungsmaßstab 1:3,7 Filtergröße [mm] 62 Gewicht [g] 398 Größter Durchmesser x Baulänge [mm] 73,8 x 83,7 Lichtstärke 3,5-6,3Vollständige Rezension lesen
Ich habe mir dieses Objektiv kürzlich gekauft weil ich nur ein 35-80 mm und ein 75-300mm Objektiv hatte. Dazu eine schon recht alte Canon 350D. Ich war nicht mehr zufrieden mit den geringen Möglichkeiten und den schlechten Ergebnissen die ich erzielte. Dieses Obejktiv haucht meiner Kamera jedoch neues Leben ein und macht einfach nur spass. Einfach zu handhaben, sehr klein für dass was es kann und jetzt sind meine Bilder auch wieder schön. Das einzige was ein bisschen stört ist dass die Lockfunktion, nicht wie ich dachte eine Zusatzfunktion ist sondern notwendig beim herumtragen damit sich das Objektiv durch die Schwerkraft nicht selbstständig ausfährt. Sicherlich wäre ein Canon Objektiv in solchen feinheiten stärker, daher aber auch deutlichst teurer.
Das Tamron AF A14 18-200mm ist ein sehr angenehmes Reiseobjektiv für die Canon EOS DSLR. Gewöhnungsbedürftig ist die Richtung des Zoom. Dieser ist entgegengesetzt zur Zoomrichtung von original Canonobjektiven. Für ein sehr schnellen Schnappschuß kann man das Objektiv nicht so sehr empfehlen, da die automatische Scharfstellung sehr lange zum fokussieren benötigt und das Stört etwas. Alles in allem passt aber Preis- und Leistung vollkommen überein, deshalb habe gekauft. Als kostengünstige Alternative zu Originalobjektiven auf jeden Fall zu empfehlen. Besonders überrascht hat, dass es keine Verzeichnungen im unteren / oberen Zoombereich gibt aber alles in einem ist OK.
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Meistverkauft in Objektive
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Hier sparen: Objektive