Der Nebel Horror Nervenzerfetzende Spannung nach einer Geschichte von Stephen King ! Frank Darabonts (The Green Mile, Die Verurteilten) nervenaufreibende Verfilmung der spannenden Kurzgeschichte von Stephen King überzeugt gleichermaßen durch seine fesselnde Story, eine beklemmende Atmosphäre, brillante Effekte und eine gelungene Besetzung ! Ein kleines Dörfchen an der Küste von Maine wird ohne Vorwarnung von einem unheimlichen Nebel heimgesucht, in dem sich mörderische Kreaturen tummeln. Einer bunt zusammengewürfelten Truppe von Überlebenden gelingt es, sich in einem Supermarkt zu verbarrikadieren. Erschwert wird die verzweifelte Situation durch die anwesende Mrs. Carmody, eine religiöse Fanatikerin, die den Angriff als Zorn Gottes wertet und dafür plädiert, den Allmächtigen mit einem Menschenopfer zu besänftigen. Als immer mehr Menschen im Nebel umkommen, schlägt die Stimmung der Zwagsgemeinschaft um. Ausgerechnet der kleine Billy wird von der panischen Menge als Opfergabe auserkoren. Genre: Horror Sprache: Deutsch Dolby Digital 5.1 & DTS, Englisch Dolby Digital 5.1 Untertitel: Deutsch Laufzeit: 121 Minuten & Bonus FSK: 16 Format: 1,85:1 / 16:9 WidescreenVollständige Rezension lesen
Nur 10 Minuten braucht dieser Film um ein atmosphärisch stimmiges Horrorszenario zu entwickeln. Bis dahin sieht man den versprochenen Nebel, man hört erste Schreie, Menschen flüchten durch die dicke Suppe und einige suchen Schutz in einem großen Supermarkt. Ein anwesender alter Mann berichtet von seltsamen Kreaturen im Nebel. Ahnungslosigkeit und Nervosität breiten sich aus. Die Kunden des Supermarktes könnten unterschiedlicher nicht sein und führen in ihrem Versteck bereits nach kurzer Zeit untereinander einen immer aggressiver werdenden Kleinkrieg. Als Zuschauer hat man den Eindruck, dass das kleinere Übel wohl vor dem Supermarkt lauere. Schließlich spaltet sich die Gruppe mit verheerenden Folgen. Durch das anfängliche Tempo wird der Zuschauer mitgerissen. In den Supermarkt-Szenen geht einem die fanatisch religiöse Frau schon nach wenigen Minuten dermaßen auf die Nerven, dass man geneigt ist immer vorzuspulen, sobald sie ins Bild huscht. Einige Szenen sind äußerst brutal. Die Kreaturen sind sicher nicht neu erfunden, aber gut gemacht. Das Finale ist nachhaltig bewegend. Fazit: Gute Unterhaltung vom FachmannVollständige Rezension lesen
Der Film "Der Nebel" zeigt uns wunderbar auf, wie sich Menschen in extremen Situationen Verhalten können. Die Geschichte beginnt mit dicken Nebelwolken die aus den Bergen herab, über den See kommen (dort wo es eine Art Forschungsstation geben soll...). Und die ganze Stadt mitsamt Supermarkt, wo unsere Handlung spielt einhüllt. Der Supermarkt ist ist natürlich gut besucht und allerlei Charaktere tummeln sich dort. Der Nebel wirkt sehr bedrückend und ist sehr dicht. Er legt sich wie ein Leichentuch über die kleine Stadt. Allerdings erahnen die Leute im Supermarkt noch nicht, welche Bedrohung da auf sie zu rollt. Erst als einer der Protagonisten in einem Gut-besuchten Supermarkt stürmt und panisch schreit: "Da ist was im Nebel..." - fängt der Film an, unablässig an der Spannungsschraube zu drehen... Nur eine mutige Person wagt es in den folgenden Szenen das Geschäft zu verlassen. Die restlichen Personen in dem Geschäft haben aus unerklärlichen Gründen Respekt vor dem, WAS da im Nebel sein soll. So dauert es nicht lange und aus der Gruppe von den "Zurückgebliebenen" kristallisieren sich verschiedene Charaktere heraus. Da ist unser "Held" mit seinem kleinen Sohn, eine attrative junge Lehrerin die Angestellten des Supermarktes, ein Rentner-Ehepaar, ein paar Soldaten, die allzu geheimnisvoll tun, ein furchtloser Rocker, ein Anwalt und last-but-not-least eine Gottesfanatikerin, die natürlich ihre Bibel dabei hat. So ist vom studierten Akademiker bis hin zum einfachen Roadtripper die komplette gesellschaftliche Bandbreite vertreten. Einige Szenen später Geschehen die ersten misteriösen und blutigen Vorfälle, die die Gruppe der "Eingeschlossenen" dezimiert und spaltet. Den finstere Wesen tauchen mit dem Nebel plötzlich auf. So bilden sich schnell zwei Fraktionen hervor, die eher kleine Gruppe um unseren "Helden" und die Gruppe um unserer "Gottesfürchtigen" herum. Eine kleine Gruppe rund um unseren Anwalt, versucht wiederum denn Supermarkt zu verlassen - was aus ihnen dabei wurde, sieht man im Laufe des Films... Weitere Angriffe durch Insekten- und Vogel-ähnlicher Wesen sorgen dafür das sich die beiden Fraktionen immer mehr voneinander entfernen. Dabei sind die Effekte und Animationen in diesem Film gar nicht so wichtig, geschweige denn wirklich super gemacht. Das interessante und wirklich sehr Eindringliche an dem Film "Der Nebel" ist, dass Verhalten dieser Gruppe von Menschen, die scheinbar zufällig in diesem Supermarkt zusammen gekommen sind. So sieht man wunderbar, was in extremen Stresssituationen oder "Untergangsszenarien" mit einem Menschen passieren kann. Da bleiben diejenigen zurück die rational nach einer Lösung suchen und diejenigen, die verzweifelt irgendwo Halt finden möchten und sei es in den Worten einer "Möchtegern-Predigerin". Diese Form des Rettungs-/ Hilfe-Gesuchs findet scheinbar seinen Höhepunkt im urzeitlichen "Menschenopfer". Am Ende wagt es dann doch die Gruppe um unseren "Helden" den Supermarkt zu verlassen. In der Hoffnung irgendwo aus dem Nebel herauszufinden. Nur leider scheint die ganze Welt (so hat zumindestens der Zuschauer den Eindruck) von diesem "Nebel" verschlungen worden zu sein, alles ist grau und trüb, wie in der Hölle selber. Dämonenhafte Wesen wandern durch die Gegend. Dabei sorgen die letzten Szenen (die ich hier nicht weiter verraten möchte) zu einem "Effekt/ Erlebnis" das noch lange nach dem Film in Erinnerung bleiben wird. Ganz im Stile von Stephen King. Klasse.Vollständige Rezension lesen
Kurzinfo für Ungeduldige Ein spektakulär fehlschlagendes Militärexperiment öffnet die Tore zu einer fremden Welt, deren blutrünstige Bewohner über die Bewohner einer US-amerikanischen Kleinstadt herfallen ... – Nach einer ausgezeichneten Novelle von Stephen King entstanden, ist „Der Nebel“ ein überraschend ruppiger, an Blut, Gewalt und einer pessimistischen Weltsicht nie sparender Horrorfilm der gehobenen Güteklasse, der nicht nur durch sein untypisch rabenschwarzes Finale überrascht: kein Klassiker aber spannend und sicherlich keine der üblichen, d. h. meist flauen King-Verfilmungen. Bridgton, ein Städtchen an der Küste des US-Staates Maine, wird von einem Sturm heimgesucht. Die Bürger sind solche Unwetter gewohnt und treffen sich gelassen im nahen Supermarkt, um Vorräte, Werkzeug und Bauholz zu kaufen. Unter ihnen: David Drayton, ein leidlich bekannter Zeichner, der sich mit seiner kleinen Familie in Bridgton niedergelassen hat. Während seine Gattin das beschädigte Heim hütet, begleitet Söhnchen Billy den Vater in die Stadt. Armee-Einheiten in beunruhigender Stärke schlagen den Weg in die Gegenrichtung ein. Nahe der Stadt liegt ein Stützpunkt des Militärs, in dem streng geheime Forschungen betrieben werden, über die sich die Anwohner ihre Gedanken machen. Dennoch schöpft zunächst niemand Verdacht, als kurz nach dem Sturm ein leichtes Erdbeben den Ort erschüttert und sich dichter Nebel ausbreitet. Im Supermarkt wird eifrig eingekauft, bis ein erschrockener Bürger sich Einlass verschafft und verkündet, dass sich in dem Nebel „etwas“ verberge und auf Opfer lauere. Niemand kann oder will dem Glauben schenken. Nur Drayton horcht auf, denn er hat bemerkt, wie eine offenbar riesige Kreatur versuchte, sich durch das Eisentor des Lagers Zugang in den Supermarkt zu verschaffen. Aus dem Verdacht wird Gewissheit, als eine Aushilfe sich hinaus in den Nebel wagt und von gigantischen Fangarmen ergriffen wird. Die Kunden sind in dem Markt gefangen. Angst breitet sich aus, denn aus dem Nebel kommen immer wieder Geschöpfe, die nicht nur keineswegs von dieser Welt sondern auch deutlich menschenfeindlich gesinnt sind. Der Supermarkt verwandelt sich in eine belagerte Festung ohne besonders effektive Verteidigung. Immer wieder brechen die Kreaturen ins Innere durch und verbreiten Tod und Terror. Die gereizte Stimmung wird angeheizt durch die fundamentalchristliche Fanatikerin Mrs. Carmody, die ein Ende der sündigen Welt prophezeit, das nur durch blutige Menschenopfer verhindert werden könne. Drayton beginnt um seinen Sohn zu fürchten, während drei zufällig anwesende Soldaten zumindest ansatzweise wissen, was es mit dem Nebel, seinen Bewohnern und dem „Projekt Arrowhead“ auf sich hat ....... Den rest müsst ihr selber sehen :-) Originaltitel: Stephen King’s The Mist (USA 2007) Darsteller: Thomas Jane (David Drayton), Marcia Gay Harden (Mrs. Carmody), Laurie Holden (Amanda Dumfries), Andre Braugher (Brent Norton), Toby Jones (Ollie Weeks), William Sadler (Jim), Jeffrey DeMunn (Dan Miller), Frances Sternhagen (Irene Reppler), Nathan Gamble (Billy Drayton), Alexa Davalos (Sally) uvm....Vollständige Rezension lesen
Ein typischer Stephen King Film... Spannend bis zur letzten Minute, nebulös (... der Titel des Films ist geradezu perfekt gewählt...) und dennoch sehr unterhaltsam... Der Regisseur Frank Darabont scheint geradezu erpicht darauf zu sein, das Buch des Autors (Stephen King) zu maltretieren, sprich er verlässt sehr oft den eigentlichen Pfad, den das Buch eigentlich vorgibt, was dem Ganzen jedoch eine sehr eigene Note gibt, und dem Gesamtwerk echt gut tut... Fazit: Ein aussergewöhnlich guter Film...
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Meistverkauft in DVDs & Blu-rays
Aktuelle Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES}- Hier sparen: DVDs & Blu-rays