IN DEM SEHR SCHÖN ZULESENEN ROMAN ´´DER ZERRISSENE APRIL´´ DES NOBELPREISKANDIDATEN ISMAIL KADARE GEHT ES UM EIN THEMA DAS HIERZULANDE NICHT SO BEKANNT IST. ER HANDELT VON DER JAHRHUNDERTE ALTEN TRADITION DES ´KANUN´; DER ALBANISCHEN BLUTRACHE; WELCHE HEUTE NOCH IN MANCHEN TEILEN ALBANIENS UND DES KOSOVOS AUSGETRAGEN WIRD. DER ´KANUN´ REGELT DIE BLUTRACHE, DAS 30 TÄTIGE EHRENWORT DER BETROFFENEN FAMILIEN KEIN WEITERS BLUT ZU VERGIESSEN UND EINEN ÜBER TAUSENDJÄHRIGEN GESETZTESKODEX DER DAS LEBEN DER MENSCHEN BESTIMMT UND MANCHMAL SELBT UNBETEILIGTE MIT SICH IN DEN UNTERGANG ZIEHT. ES IST EINE FREMDE WELT IN DIE KADARE SEINE LESER FÜHRT; EIGENSINNIG, REBELLISCH, UNBEKANNT UND AUCH TRAGISCH.
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