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Futter für Wachteln – lässt den Vogel wachsen und gedeihen
Die Wachtel ist ein kleiner Vogel, der im Verborgenen lebt und in ganz Europa vorkommt. Er zählt zu den kleinsten Hühnervögeln und ist meist in der Morgen- und der Abenddämmerung aktiv. Die Wachtel ist ein sogenannter Bodenbrüter und brütet seine Eier in trockenen Wiesen, Steppen und auf Ackerland aus. Bis vor einigen Jahren war die Wachtel ein beliebtes Ziel für Jäger. Nicht nur Wachteleier, sondern auch die Wachtel selbst wird gern verspeist. Seit ein paar Jahren ist das Jagen von Wachteln verboten, da der Bestand sich extrem verringert hat. Heute leben viele Wachteln auch in Gärten und werden als Haustiere gehalten. Nur mit dem richtigen Bedarf kann die Wachtel wachsen und gedeihen.
Welches Futter brauchen Wachteln?
In der Natur ernähren sich die Wachteln in der Regel von verschiedenen Samen und kleinen Insekten. Verteilt über das ganze Jahr gehören auch grüne Pflanzenteile zum Ernährungsplan. Im Sommer sind die verschiedenen Insekten das Hauptfutter der Wachteln. Dazu gehören Geradflügler, Schwarz-, Schnell- und Rüsselkäfer sowie Blattwanzen. Bei der Haltung von Wachteln sollte eine gesunde Mischung des Futters verfüttert werden. Die Futtertröge brauchen nicht mit Insekten gefüllt werden. Die sind frei in der Natur zu finden.
Wie viel Futter benötigen Wachteln?
Genau wie das Futter für Fasane gibt es auch spezielles Futter für Wachteln. Wachteln sollten immer die Gelegenheit haben, an Futter zu gelangen. Dazu eignet sich ein Futterautomat. Eine Wachtel bedient sich immer dann am Futter, wenn das Verlangen da ist. Wichtig ist, dass in den Futterrationen ausreichend Vitamine und Mineralstoffe vorhanden sind.
Was müssen Wachteln fressen, um Eier zu legen?
Wachteleier sind eine kleine Delikatesse. Weil Wachteln Eier legen, werden sie heute in privaten Stallungen gehalten. Damit eine Wachtel allerdings Eier legt, muss beim Futter auf die Inhaltsstoffe geachtet werden. Das Futter muss zwischen 18% und 20% mit Rohprotein bestückt sein.