Roland elektrische Keyboards: erschwingliche Marke mit gutem Klang
Die japanische Firma Roland gehört im Bereich von Synthesizern und Keyboards zu den Pionieren. 1972 präsentierte das Unternehmen den ersten Synthesizer in Japan. Sechs Jahre später kam der erste Jupiter-Synthesizer auf den Markt. Das Nachfolgemodell, der Jupiter-8, führte dazu, dass Roland Keyboards in den 80er-Jahren den Markt beherrschten. Musiker, die nicht zur Spitzengruppe gehören, sind meist knapp bei Kasse. Diese Zielgruppe erreichte Roland mit seinen Synthesizern und Keyboards, deren Preise meist deutlich unter denen der Konkurrenz liegen. Neben Roland elektrischen Keyboards finden Sie bei eBay auch Cembalos, Orgeln sowie Klaviere & Flügel.
Was ist der Unterschied zwischen einem E-Piano und einem Keyboard?
Das E-Piano klingt wie ein Klavier und wird gleichzeitig mit zwei Händen gespielt. Die Tastatur benötigt einen höheren Widerstand für den Anschlag als bei einem Keyboard. Das hat zur Folge, dass der Klang über die Anschlagstärke differenziert werden kann. Ein Keyboard dagegen verfügt über eine ganze Bandbreite von Klängen, wie ein Synthesizer. Es kann jedes Instrument eines Orchesters nachahmen, zum Beispiel Violinen, Trompeten oder auch Schlagzeuge. Die meisten Keyboards verfügen über automatische Begleitprogramme verschiedener Musikstile wie Swing, Pop, Reggae oder Beat. Dafür hat das Keyboard weniger Tasten als ein E-Piano und sie sind schmaler. Auch die Spieltechnik unterscheidet sich. Bei einem Keyboard bedient die linke Hand die Begleitautomatik mit Akkorden. Sie steuert also die ganze Band. Die rechte Hand dagegen konzentriert sich auf die Melodie.
Welches Keyboard von Roland ist das richtige für mich?
Roland bietet eine Fülle verschiedener Keyboards an, deren Preise sich stark unterscheiden. Für Anfänger empfehlen sich das Go:Piano oder das Go:Keys. Beide Modelle sind günstig im Preis, transportabel und robust. Wenn Sie musikalische Ambitionen haben, greifen Sie zu einem besser ausgestatteten Keyboard oder einem Synthesizer. Moderne Geräte lassen sich miteinander kombinieren, mit Apps verbinden und als Arranger Workstations benutzen. Wer als One-Man-Band auftreten möchte, braucht ein umfangreiches Repertoire an Begleitprogrammen.