Maueranker

Stein für Stein: Maurerarbeiten perfekt ausführen mit dem richtigen Maueranker

Mauerarbeiten können richtig Spaß machen! Wenn Sie Ihren Gartenzaun in eine Mauer umgestalten wollen, brauchen Sie keinen professionellen Maurer. Sie können Ihre heimwerkerischen Fähigkeiten auf ein neues Level heben und ihre erste eigene selber Mauer ziehen. Dafür brauchen Sie neben Steinen auch Mörtel. Und auch Maueranker werden benötigt. Maueranker werden nicht nur in Fenstern verwendet, um Fenster in Mauern einzulassen, sondern Sie brauchen sie sie als essenzielles Element bei Maurerarbeiten. Errichten sie ein solides Bauwerk und schaffen Sie etwas für die Ewigkeit!

Wie bereitet man das Mauern vor?

Unter die erste Steinreihe müssen Sie unbedingt eine Sperrschicht anbringen. Das ist wichtig, damit die Mauer nicht feucht werden kann. Dafür verwenden Sie Zementmörtel und einen Streifen Mauersperrbahn. Danach müssen Sie sich entscheiden, wie Sie Ihre Mauer gestalten wollen. Sie können ein wenig Kreativität beim Aufsetzen verschiedener Steine einsetzen, aber generell müssen Sie verschiedene Steine in unterschiedlichen Richtungen anordnen. Durch die Längsrichtung der sogenannten Läufer und die Querrichtung der sogenannten Binder kann man noch so hart gegen eine Mauer hämmern: Sie bleibt stabil. Füllen Sie die Mörtelfugen immer gleichmäßig und über die gesamte Fläche. Sparen Sie nicht mit dem Material, verwenden Sie aber auch nicht zu viel. Eine Fuge sollte eine Höhe von 15 Millimetern nicht überschreiten und 7 Millimeter nicht unterschreiten. Zum Mauern benötigen Sie neben Steinen und Mörtel auch Maurersand zum Reinigen und Verschließen der Fuge, Putzbinder, Zement und die Mauersperrbahn, wie eingangs bereits erwähnt. Als Werkzeug sollten Bleistift, Lot, Zollstock und Maurerschnur nicht fehlen. Darüber hinaus werden Maurerkelle, Eimer und Mische benötigt, und eine Schubkarre ist auch nicht fehl am Platz. Eine Wasserwaage werden sie benötigen, um Ihr Mauerwerk zu perfektionieren.

Was ist ein Maueranker?

Ein Edelstahl Maueranker nimmt Zugkräfte aus Bauteilen auf, die an die Mauer angrenzen. Sie benötigen diese Anker dafür, damit die Mauer gerade stehen bleibt. Der Anker besteht aus einer Metallplatte, die in der Mauerfuge vermörtelt wird und an der Seite, die dem zu verankernden Bauteil gegenüberliegt, sichtbar ist. Die Ankerschiene verbinden Sie mit einer Gewindestange oder einem Stabeisen. So werden Decken mit Mauern verbunden und der Haus- oder Gartenhausbau erst ermöglicht. Die Öse des Mauerankers nennt man Auge.

Wie mauern Sie Ihre eigene Mauer?

Wenn sie alle Materialien und Maueranker für Baugewerbe-Mauersteine gekauft haben, kann es schon losgehen. Nach den Vorbereitungen setzen Sie idealerweise immer zwei Läufer und einen Binder nebeneinander und beginnen an den Enden abwechselnd mit Läuferpaar oder Binder, damit sich keine Türme, sondern eine Mauer bildet.