Kettlebell Set

Kettlebells für den Muskelaufbau

Mehr Muskeln, mehr Ausdauer und mehr Explosivkraft – dafür sind Kettlebells da. Die Kugelhanteln sind ideal für dynamische Kraftübungen. Was es für Varianten gibt, wofür diese sich eignen und welches Gewicht für dich am besten ist, erfährst du hier.

Welches Gewicht müssen meine Kettlebells haben?

Welches Gewicht für dich persönlich zu schwer oder zu leicht ist, hängt ganz von deiner Verfassung ab. Kettlebells für Anfänger wiegen zwischen 6 und 16 kg. Fortgeschrittene können zu Kettlebells mit einem Gewicht von 16 bis 24 kg greifen und für Kettlebell-Veteranen mit trainierten Muskeln dürfen es auch bis zu 40 kg schwere Gewichte sein. Es gibt keine speziellen Kettlebells für Frauen bzw. Männer. Einige Frauen starten bei 6 kg und andere greifen direkt zu Kettle Bells mit 12 kg Gewicht. Wichtig ist, dass du mindestens dreimal acht Wiederholungen mit den Kettlebells sauber ausführen kannst. Sobald dir das zu leicht fällt, greifst du zum nächsthöheren Gewicht oder du machst einige Wiederholungen und Sätze mehr.

Was für Kettlebells gibt es zurzeit auf dem Markt?

Du bekommst Kugelhanteln mit einem Gewicht von 2 bis 40 kg. Die meisten Produkte bestehen einfach nur aus Metall. Einige Modelle wie die Gorilla Sports Kettlebells sind aber mit Kunststoff beschichtet. Weitere bekannte Marken sind Taurus, Ju-Sports und TRX. Die beschichteten Kugelhanteln sind hervorragend für das Training zu Hause. Die Ummantelung schützt deinen Boden. Ebenfalls weich und dadurch sanft zu deinen Möbeln und Böden sind die mit Sand gefüllten Kettlebells. Die Außenhaut besteht meistens aus robustem Leder. Um die Haltbarkeit musst du dir also keine Sorgen machen. Darüber hinaus gibt es auch verstellbare Kugelhanteln. Bei diesen Varianten kannst du wie bei Kurzhanteln Gewichte entfernen und hinzufügen, um die Kugelhanteln schwerer bzw. leichter zu machen.

Welche Übungen kann ich mit meinen Kettlebells machen?

Kettlebells sind hauptsächlich für dynamische Übungen gedacht. Du kannst sie aber auch problemlos für normales Krafttraining nutzen. Curls, Trizepsdrücken, Kreuzheben, Kniebeugen – all diese Übungen lassen sich gut mir Kettlebells ausführen. Mit den dynamischen Übungen erweiterst du dein Training aber um eine Ausdauerkomponente. Die Kettlebell-Swings trainieren deinen Rücken, die Oberschenkel und dein Gesäß. Bei dieser Übung stehen deine Beine etwas mehr als schulterbreit auseinander. Du hebst die Kettlebell wie beim Kreuzheben an – deine Beine bleiben gebeugt, dein Rücken gerade – und dann schwingst du die Kettlebell zwischen deinen Beinen. Beim Schwung nach vorn richtest du deinen Körper auf und bringst die Kettlebell auf Schulterhöhe.