HERMÈS Porzellan: So schön kann Luxus sein
HERMÈS verbinden viele nicht unbedingt mit Porzellan. Obwohl das Familienunternehmen in Paris als Sattlerei begonnen hat, gilt HERMÈS eher als Inbegriff schöner Seidenschals, edler Krawatten und Haute Couture. Doch HERMÈS Porzellan ist nicht so ungewöhnlich. Zwar besteht das Sortiment hauptsächlich aus Modeartikeln, die Sie weltweit in exklusiven Boutiquen kaufen können. Tatsächlich stellt das Unternehmen jedoch Produkte in insgesamt 14 verschiedenen Kategorien her. Für begehrte Objekte führt die Firma Wartelisten. Neben Parfum, Uhren und Schuhen bekommen Sie von HERMÈS auch Schreibwaren, Schmuck, sogar Möbel und Porzellan. Bei eBay finden Sie dieses Porzellan unter anderem in folgenden Kategorien: Hermes Porzellan in Geschirr- & Tafelservice-Komplettsets und Hermes Porzellan in Aschenbecher.
Warum lohnt es sich, HERMÈS Porzellan aus zweiter Hand zu kaufen?
Der Chef des Familienunternehmens HERMÈS, Jean-Louis Dumas, hat der etwas behäbigen Luxusmarke in den vergangenen Jahrzehnten zu einer Spitzenstellung am Markt verholfen. Seit 25 Jahren leitet er HERMÈS. Dumas entwickelte die HERMÈS Birkin, eine Handtasche, die Jane Birkin gewidmet ist. Das günstigste Modell kostet Tausende von Euro. Dennoch finden sie reißenden Absatz. Dumas verwandelte HERMÈS in ein multinationales Unternehmen, dessen Artikel gefragt sind und im Wert steigen. Deshalb lohnt es sich, für einen gebrauchten HERMÈS Aschenbecher eine stattliche Summe hinzulegen. Neben Kaffee- und Teeservices erhalten Sie von HERMÈS viele Einzelteile wie Terrinen, Servierplatten, Tassen oder Milchkannen. Manche Stücke tragen den Namen HERMÈS dezent sichtbar ins Design integriert. Auf jeden Fall finden Sie den Namen HERMÈS gemeinsam mit Porcelain und Paris in einer ovalen Vignette auf der Unterseite von Porzellanstücken. Die Vignette enthält auch das Logo der Firma, eine Pferdekutsche.
Wie ist die Firma HERMÈS entstanden?
Der in Krefeld geborene Hugenotte Thierry Hermès gründete das Unternehmen im Jahr 1837 in Paris. Bevor er nach Frankreich auswanderte, hatte er in Krefeld eine Sattlerlehre absolviert. In seinem Geschäft verkaufte Hermès zunächst hochwertiges Zaumzeug, Pferdegeschirr und Sättel. Von Anfang an produzierte Hermès nur Artikel der oberen Preisklasse. Sein Sohn Charles-Émile erweiterte das Sortiment mit teuren Koffern und Ledertaschen. Der Zar ernannte ihn Ende des 19. Jahrhunderts zum Hoflieferanten. In den 20er-Jahren begann die Firma, Handtaschen herzustellen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelte das Unternehmen weitere Produktbereiche. Im Jahr 1951 wurde das Parfüm Eau d'HERMÈS kreiert. Zur gleichen Zeit führte man das Logo mit der Pferdekutsche ein. In den 70er-Jahren gingen die Umsätze von HERMÈS allerdings etwas zurück, weil der Name als Marke für wohlhabende Damen im gesetzten Alter galt. Dumas schaffte es jedoch, das Image der Marke zu verjüngen und weltweit ein Netzwerk von Boutiquen aufzubauen.