Forsttechnik-Holzfeuchtemessgeräte

Forsttechnik-Holzfeuchtemesser: Brennholz und mehr auf Feuchtigkeit überprüfen

Mit einem Holzfeuchtemessgerät ermitteln Sie einfach und schnell die Restfeuchte von Holz. Nicht nur in der Forsttechnik, sondern auch im privaten Bereich ist es sinnvoll, beispielsweise Kaminholz auf die passende Restfeuchtigkeit zu überprüfen. Bei eBay können Sie neue und gebrauchte Holzfeuchte-Messgeräte in einer guten Auswahl zu günstigen Preisen kaufen oder ersteigern. Erfahren Sie hier mehr über die Arten der Messung und worauf Sie beim Kauf eines Holzfeuchtigkeitsmessgerätes achten sollten.

Was sind Holzfeuchtemesser?

Mit Holzfeuchtigkeitsmessern können Sie die Restfeuchte von Holz ermitteln. Dabei werden zwei unterschiedliche Methoden angewandt. Bei der ersten Methode wird der elektrische Widerstand berechnet. Dies geschieht über zwei Einstechfühler, die in das Holz eingeführt werden. Der erste Fühler gibt Gleichstrom in das Holz ab und der zweite Einstechfühler nimmt diesen wieder auf. Die Geräte messen so den Widerstand des Holzes. Ist das Holz feucht, erlaubt es einen stärkeren Stromfluss, als wenn es trocken ist. Bei der zweiten Messmethode werden durch das Gerät elektrische Wellen emittiert, diese werden durch einen Sensor abgegeben. Durch die elektrischen Wellen entsteht ein elektromagnetisches Feld, das sich je nach Feuchtigkeitsgrad des Holzes unterschiedlich verhält. Diese ETM-Messgeräte haben den Vorteil, dass sie das Holz nicht beschädigen.

Wo kommen Holzmessgeräte zum Einsatz?

Geräte zur Messung der Holzfeuchte werden in der Forstwirtschaft, aber auch im handwerklichen Bereich verwendet, denn auch hier ist es wichtig zu wissen, dass einzubauendes Holz nicht zu feucht ist. Mit vielen dieser Holzfeuchtemesser können Sie auch die Restfeuchte von Karton, Gips, Zement oder gehärtetem Mörtel ermitteln. Im privaten Bereich misst man mit Holzfeuchtigkeitsmessern vor allem die Restfeuchte von Kaminholz.

Wie feucht darf Brennholz sein?

Normalerweise lässt man Holz ungefähr zwei Jahre zum Trocknen liegen. In günstigen Fällen kann Holz aber auch schon nach einem Jahr trocken genug fürs Verbrennen sein. Kaminholz sollte eine Restfeuchte von höchstens 20 % aufweisen, besser sind 18 % und ideal ist ein Wert von 10 %. Wenn das Holz zu nass ist, entweicht beim Verbrennen Wasserdampf, was den Heizwert mindert, und Rauch, Ruß und Teer bilden sich. Zudem können durch den Wasserdampf der Kamin und Schornstein versotten.

Worauf sollte ich beim Kauf eines Holzfeuchtigkeitsmessers achten?

Vor dem Kauf sollten Sie überlegen, wofür Sie das Gerät verwenden. Benötigen Sie das Messgerät nur für die Bestimmung der Restfeuchte von Kaminholz, reicht ein Widerstandsmesser völlig aus, da es beim Kaminholz unerheblich ist, ob das Holz durch die Messung beschädigt wird. Bei Werkstücken oder einer häufigen Nutzung in verschiedenen Bereichen kann ein etwas teureres EMF-Gerät eine gute Wahl sein.