Deutsche 10 Pfennig Zink-Ersatzmünzen 1917 -1922 sammeln
Für Numismatiker und Historiker stellen deutsche 10 Pfennig Zink-Ersatzmünzen 1917 -1922 zwar keine Rarität dar, aber einen spannenden Einblick in die Zeit des Ersten Weltkriegs. Hintergrund dieser Münzen war die Tatsache, dass die regulären Pfennig-Münzen aus Gold, Silber, Bronze, Kupfer-Nickel oder Nickel eingezogen wurden, um daraus dringend benötigte Waffen für den Krieg herzustellen. Als Zahlungsmittel für die Bevölkerung wurden Ersatzmünzen aus militärisch uninteressanten Metallen wie Zink hergestellt. Neben den 10 Pfennig Münzen aus Zink sind auch Deutsche 1 Pfennig Alu-Ersatzmünzen zu finden sowie 5 Pfennig und 10 Pfennig Eisen-Ersatzmünzen.
Was muss ich bei deutschen 10 Pfennig Zink-Ersatzmünzen 1917 -1922 beachten?
Deutsche 10 Pfennig-Zink-Ersatzmünzen sind generell keine Raritäten, da sie in millionenfacher Auflage hergestellt wurden. Je besser die Qualität der Münze ist, desto größer ist ihr Wert. Eine gut erhaltene Münze mit Stempelglanz erzielt höhere Werte als eine abgestumpfte korrodierte Münze. Es lohnt sich jedoch, der eigenen Münze genauere Beachtung zu schenken: Während die aus reinem Zink gefertigten Münzen kaum Sammlerwert haben, gibt es seltenere 10 Pfennig Münzen, die aus Eisen verzinkt hergestellt sind. Hier sind wiederum die frühen Münzen aus dem Jahr 1915 begehrte Sammlerstücke.
Wie kann ich deutsche 10 Pfennig Zink-Ersatzmünzen 1917 -1922 sammeln?
Deutsche 10 Pfennig Zink-Ersatzmünzen 1917 -1922 lassen sich am besten als Teil einer Münzsammlung des Deutschen Reiches sammeln oder als Teil einer Sammlung aus der Zeit des Ersten Weltkriegs. Versuchen Sie einen kompletten Satz der Ersatzmünzen (1 Pfennig, 5 Pfennig, 10 Pfennig aus Zink und 10 Pfennig aus Eisen) von jedem Jahr zu erhalten. Die letzten Ersatzmünzen wurden 1922 herausgegeben, als die Hyperinflation den Pfennig schon vollständig entwertet hatte und die Münzen nur noch als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme weiter geprägt wurden. Erst mit der Währungsreform und der Einführung der neuen Reichsmark stabilisierte sich die Währung mit neuem Münzgeld wieder.