10 Pfennigmünzen der BRD (1949)

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10-Pfennig-der-BRD-1949 - ein wertvoller Groschen

Im Jahr 1948 wurde in Westdeutschland die DM eingeführt. Als Nachfolgerin der Deutschen Reichsbank wurde die Bank deutscher Länder in Frankfurt am Main gegründet. In den Jahren zwischen 1948 und 1950 wurden verschiedene Münzen geprägt. Münzen wie die 10 Pfennig der BRD (1949) oder die 5 Pfennig der BRD (1949) sind bei Sammlern begehrt.

Welche Merkmale hat die 10-Pfennig-der-BRD-1949?

Direkt nach der Währungsreform wurden die Münzen mit der Umschrift "Bank deutscher Länder" geprägt. Da es hier abhängig von der Prägestätte nur eine sehr geringe Anzahl von Münzen gab, stehen die 10-Pfennig-der-BRD-1949 bei Sammlern hoch im Kurs. Die Münzen tragen die Zeichen D für München, F für Stuttgart, G für Karlsruhe und J für Hamburg. Handelt es sich um Münzen in guter Qualität, wie zum Beispiel Polierte Platte, werden die Groschen zu hohen Preisen verkauft. In Karlsruhe wurde nur eine geringe Anzahl Groschen in PP-Qualität geprägt, was diese Münze besonders kostbar macht. Ab 1950 ist auf den neueren Münzen die Umschrift "Bundesrepublik Deutschland" zu lesen.

Welche weiteren Bank-deutscher-Länder-Münzen gibt es?

Die Bank deutscher Länder prägte neben den 10-Pfennig-der-BRD-1949 auch 1-, 5- und 50-Pfennig-Stücke. Besonders die 50 Pfennig der BRD (1949-1950) werden nachgefragt. Im Jahr 1950, als die Umschrift eigentlich schon durch "Bundesrepublik Deutschland" ersetzt worden war, kam es zu einigen Fehlprägungen mit der Prägung "Bank deutscher Länder". Obwohl diese Fehlprägungen vernichtet werden sollten, gelangten einige Münzen in Umlauf.

Welche Ausgaben der 10-Pfennig-Münze sind wertvoll?

Bei eBay finden Sie verschiedene Fehlprägungen der Münze 10-Pfennig-der-BRD-1949. So gibt es einige Münzen, die zur Probe aus abweichendem Material geprägt wurden. Eigentlich wurden die Groschen aus Stahl und Messing hergestellt. Der Groschen aus kupferplattierter Eisenronde aus dem Jahr 1949 erzielt bei Sammlern höhere zweistellige Werte. Zudem existieren weitere Probeabschläge aus Magnesium, Zink und Zinn, die als Abarten bezeichnet werden und begehrte Sammlerstücke sind.