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Standort: DeutschlandAngemeldet seit: 21. Jan 2010

Alle Bewertungen (266)

verruecktehuette (2919)- Bewertung vom Käufer.
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Alles SUPER!!! Vielen Dank für den netten Einkauf in der verrückten Hätte aus Bochum:-)
k-a-f-f-e-e-2-4 (23999)- Bewertung vom Käufer.
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Rasche Antwort und prompte Bezahlung. Perfekt! Danke!
k-a-f-f-e-e-2-4 (23999)- Bewertung vom Käufer.
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Bin gerne zu weiteren Geschäften bereit. Danke.
electronicx_gmbh (68902)- Bewertung vom Käufer.
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Reibungslose Kommunikation. Sehr angenehmer Geschäftspartner.
indigosle (27224)- Bewertung vom Käufer.
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Danke für die angenehme/problemlose Transaktion. Ausgezeichneter Käufer. Note 1
wwwhifi-passionde (5273)- Bewertung vom Käufer.
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Bestätigter Kauf
Reibungslose Kommunikation. Sehr angenehmer Geschäftspartner.
Rezensionen (1)
18. Nov 2013
neutraler Kopfhörer abseits des "typischen" Klangs - P/L sehr gut
Da mein alter AKG K530 vielen Jahren zerbrach, kaufte ich den Teufel Aureol Real. Der Kopfhörer kommt in einer Pappschachtel, welche man aufklappen und somit einen Blick auf den Kopfhörer werfen kann. Im Lieferumfang befinden sich neben dem Kopfhörer selbst ein einfacher Transportbeutel sowie 2 Kabel: 1x 3,5mm Klinke 1,4 m und 1x 6,3mm Klinke 3 m. Die Kabel werden an der linken Hörmuschel in eine 3,5mm Klinkenbuchse gesteckt und sind somit austauschbar. Bei Kabeldefekt sehr praktisch. Ansonsten ist die Austattung recht spartanisch: Die Hörmuscheln und der Bügel bestehen (zumindest von außen) aus Plastik und sind zwar nicht schlecht, aber auch nicht besonders toll verarbeitet. Das war aber bei meinem alten AKG auch nicht besser. Die Einstellung des Bügels muss manuell durch Verschieben der Metallhalterungen vorgenommen werden und erfolgt nicht (wie bei vielen AKGs) automatisch. Für meinen Kopf muss ich die Bügel ganz zusammenschieben. Der Sitz ist dennoch recht bequem, denn der Kopfhörer ist sehr leicht. Mit etwa 175g (ohne Kabel) eine ganze Ecke leichter als mein AKG. Auch die Velourpolster sind sehr angenehm weich und samtig. An dieser Stelle seien auch die Abmessungen genannt: Die "Ohrmuscheln" haben einen Durchmesser von etwa 9cm. Der Abstand der beiden Bügelenden (beim Plastikknubbel) beträgt ca. 17cm. Der Verstellweg der Bügellänge beträgt ca. 4cm, was in einem Abstand der Ohrmuschelmitte vom oberen Punkt der Bügelinnenseite von 13-17 cm entspricht. Alles in allem ist mein alter AKG K530 größer und bietet weitere Verstellwege. Der Teufel Aureol Real ist noch als "recht kompakt" einzustufen, aber umschließt die Ohrmuscheln. Als Hörer für unterwegs ist er aufgrund der offenen Bauart dennoch nicht zu empfehlen; man hört die Außengeräusche stark durch. Andersherum hört man die Musik deutlich von außen. Immerhin spielt er auch am Handy recht laut. Nun zum Wichtigsten: Dem Klang. Teufel ist noch nicht sonderlich bekannt im Bereich der Kopfhörer und manch einer mag eine typische Zisch-Bumm-Abstimmung (dröhnender Bass, übertriebene Höhen) erwarten. Das ist zum Glück nicht der Fall. Gleich vorneweg: Der Aureol Real wird als "neutral" angepriesen und ich kommt dem tatsächlich näher, als viele "HiFi"-Kopfhörer. Je nach ausgewähltem Lied denkt man sich zu beginn "wo ist der Bass?". Der Aureol ist hier kompromisslos: Ist in der Aufnahme Bass vorhanden, kann er diesen durchaus kraftvoll und präzise, regelrecht luftig (nicht "drückend") liefern und kommt dabei auch tief hinab. Ist aber wenig Bass in der Aufnahme, kommt auch wenig. Die Mitten treten dadurch stark in den Vordergrund. Ich kann schlecht sagen, ob die Abstimmung neutral oder schon mittenbetont ist. Wenn man eine leichte "Badewannen"-Abstimmung (leicht zurückgenommener Mittenbereich) gewohnt ist, wirken Stimmen gern etwas körperlos und die Höhen wenig brillant. Sibilanten wie S- und Z-Laute sind dabei etwas harsch. Trotz dieses tonalen Eindrucks ist die Auflösungsfähigkeit sehr gut, man kann z.B. einzelne Orchesterstimmen gut heraushören und verfolgen. Gute Aufnahmen klingen äußerst realistisch. Einige Details wie ein im Konzertsaal bimmelndes Handy sind mir bei bekannten Stücken zum ersten mal aufgefallen. Die Ortbarkeit ist hingegen mittelmäßig. Die Bühne ist etwas zu breit, in der Mitte fehlt etwas. Die Tiefenstaffelung ist gering. Positionen sind nicht wirklich klar. Teilweise kommt es auch zur "im-Kopf"-Lokalisation. Hinweis: Kopfhörer (wie alle) einspielen lassen!
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