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Rezensionen (5)
08. Dez 2009
Einzigartige Kamera - behauptet sich auch gegen Digital
9 von 9 finden das hilfreich Besonders als Sammler und Fan der guten alten Modelle von Minolta und Konica-Minolta (Sony hat ja nicht wirklich viel aus dem Erbe gemacht) kam ich nicht um die 700si herum.
Wäre da nicht noch meine digitale EOS, wäre die Dynax wohl auf Platz eins meiner persönlichen Kameralieblinge gelandet. Da es kaum etwas Negatives zu sagen gibt, hier alle positiven Eigenschaften:
+ sehr griffig und robust (ganz besonders mit Funktionsgriff VC-700, das
erhöhte Gewicht unterstützt Stabilität und Handhabung, sowie den
Profieindruck)
+ auch bei Regen und Schnee sehr widerstandsfähig (halt Profibolide, auf
verregneter Klassenfahrt getestet)
+ schnelles Autofokussystem mit intuitiver Wahlmöglichkeit der einzelnen oder
des großen AF-Sensors
+ einzigartige Sucheranzeige (Anzeigeneinbeldnung per LCD erst, wenn Auslöser
gedrückt oder durchgeguckt wird)
+ wenige Bedienelemente für schnellen Zugriff (Zusatzelemente verstekct in
Seitenklappe)
+ Erweiterungsmöglichkeit über Speicherkarten mit Programmen für spezielle
Anwendungen
+ häfig genutzte Funktionen können abgespeichert und schnell wieder aufgerufen
werden
+ Gehäuse wurde "für die Ewigkeit gebaut"
+ schafft locker 3 Bilder pro Sekunde (völlig ausreichend)
+ voll ins Minolta-Programm intergriert
+ schnelle und sehr flexible Eingriffsmöglichkeiten auch bei Aufnahemn, da die
Kamera mit einer Hand bedient werden kann und alle Einstellungen
übersichtlich mit Rädchen und schaltern vorgenommen werden
+ Fotobatterien sind zuwar teuer (Funktionsgriff bietet alternativ Akkus),
halten aber erfahruungsgemäß auch bei Dauereinsätzen viele Filme auch unter
wechselnden Bedinungen durch
+ EyeStart, das die Kamera beim Einblicken in den Sucher aktiviert und
automatisch sofort und kontinuierlich scharf stellt, sodass man sich voll
aufs Motiv konzentrieren kann
+ interne rote Leuchte als AF-Hilfslicht (erschreckt das Motiv nicht bzw. warnt
es nicht vor und spart Strom, da der Blitz nicht extra zünden muss)
+ auch mit Handschuhen bedienbar
Einzig negativ (je nach Ansicht):
- EyeStart arbeitet mit Infrarot und reagiert daher auf jede Wärmequelle
- je nach Temperatur reagieren die Griffsensoren schlechter
- für manch einen zu groß und zu schwer
- Blitz muss noch manuell ausgeklappt werden
Insgesamt eine hervorragende Kamera, die ich auch im digitalen Zeitalter nie mehr missen möchte. In Sachen Qualität können heute wohl nur die digitalen Modelle (natürlich SLR) über 800€ mithalten. Besonders seit dem die Cam mit dem VC-700 ausgestattet ist ist sie ein Muss als Zwetkamera für alle Einsätze bei denen es auf Schnelligkeit, Flexibilität und Robustheit auch in schweren Situationen wo andere schon längst schlapp machen, ankommt.
Nachtrag: habe unfreiwillig die Kamera auf ihre Robustheit getestet. Sie ist aus fast 1,5m auf harten Steinboden gefallen. Zunächst der Schock: das Objektiv war äußerlich in Ordnung, jedoch das Bajonett gebrochen und der Zoomring irreparabel verzogen. Totalschaden. Bei der Dynax 700 kam der Spiegel nicht mehr runter. Ohje, das fehlte mir noch. Aber auf Minolta-Qualität kann man echt bauen: Nach einem Wechsel der Batterie klappte der Spiegel wieder runter und die Kamera arbeitet zuverlässig wie zuvor. Nicht mal einen Kratzer oder eine Schramme hat das Gehäuse vom Unfall davongetragen. Das können sonst nur Profi-Modelle der EOS1-Klasse ab.
Wenn diese Qualität kein Argument ist.... ;)
05. Mär 2009
Schönes Sammlerstück - auch heute noch konkurrenzfähig
1 von 1 finden das hilfreich Schöne kleine, handliche Kamera.
Gute Bildqualität (MP sind bei weitem nicht alles), auch bei Videos. Noch mit lichtstarkem Zoomobjektiv älterer (besserer) Bauart. Besonders einfache und intuitive Bedienung - für jedermann gut geeignet; besonders Amateuren und Einsteigern/Kindern zu empfehlen, da auch sehr robust.
05. Feb 2009
Elegante, leistungsfähige Kamera - für ihr Alter
2 von 2 finden das hilfreich Schon seit Jahren wollte ich meiner Kamerasammlung eine Digitale Kompakte mit schwenkbarer Objektiveinheit hinzufügen. Solche Modelle gibt es nur in der NIKON Coolpix-Serie oder von Kyocera. Da ich Kyoceras Digitale bisher kaum kannte und sie deutlich preiswerter, sowie (erfahrungsgemäß) besser verarbeitet sind als die Coolpix ist die Wahl gefallen.
Nach einem Test auf Herz und Nieren bin ich begeistert: Kaum eine andere ist so klein, handlich, elegant und gleichzeitig funktional.
Das Schwenkobjektiv ermöglicht teilweise extreme Aufnahmewinkel, die Verarbeitung ist sehr solide und besser als bei heutigen Billigkameras. Trotz der vermeindlich geringen Auflösung von 3 bzw. 4 MP beim Nachfolger liefert die Kleine super Bilder. Einstellungen sind zwar etwas gewöhnungsbedürftig vorzunehemn aber auch Leihen fuchsen sich schnell ein. Hervorzuheben sind noch die recht ordentlichen einstellmöglichkeiten, die auch für Fortgeschrittene sehr gut geeignet sind, das Objekt, welches beim Zoomen nicht ein-oder ausfährt, angenehm leise ist und eine heute kaum noch zu findene Lichtstärke von 2.8 bietet (damit sind auch annehmbare Aufnahmen ohne Blitz bei Dämmerung und sogar einfachste Sternbildfotografie möglich!!). Außerdem ist der eingebaute Blitz für seine Klasse sehr leistungsstark und leuchtet auch größere Bereiche zufriedenstellend aus, ist durch seine Anbringung ideal selbst für Makroaufnahmen, wie Bilder von oben oder unten. Sogar die Videofunktion kann (bis auf kleine Aussetzer beim Ton, aber der ist abschaltbar) sich sehen lassen und braucht den Vergleich nicht zu scheuen. Noch ein praktisches detail liegt in der Möglichkeit Aufnahem (Fotos) bis zu 60 Sekunden lang nachzuvertonen.
Für Leute, die immer eine gute Allroundkamera für fast alle Gelegenheiten brauchen ist diese oder ihr Nachfolger absolut empfehlenswert. Für junge und angehende Fotografen bietet sie ebenfalls alle Möglichkeiten von der Vollautomatik, über Programmautomatiken bis zur manuellen Einstellung (nur die Belichtung kann außer bei Langzeit [auch immer seltener] nicht direkt variiert)mit manuellem Fokus und vielen kleinen Spielereien. Und das bei einer kaum noch zu findenden Verarbeitungsqualität! Zubehör findet man hier auf eBay wohl reichlich -nur lang genug stöbern ;)
Ich habe sie nun immer neben meiner Mju am Gürtel oder in der Tasche, wenn ich gerade nicht auf meine EOS (mit ihren nicht zu überbietenden Möglichkeiten zurückgreifen kann)! Bis sie sich zu ihren derzeit 48 Schwestern in die Vitrine begteben kann muss die SL300 noch für viele Bilder herhalten :)
P.S.: Da eine meiner beiden SL300 diesen Fehler aufwies, sei noch gewarnt, sich vor dem Kauf gut zu informieren, da einige Modelle einen Sensor enthalten, der auf hellen Bereichen hässliche Streifenmuster produziert und zur starken Überbelichtung bei Tageslicht führt!!!! Möglicherweise wird der Defekt auch vom noch existierenden Kyocera-Service (einfach mal googlen oder bei Wikipedia unter Kyocera/Yashica suchen) repariert - kann ch aber nicht versprechen!!