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Tatsaechlich geschrienben Der Sound. Es klingt definitiv nach Mahagonie wie man es erwartet. Sie mehr Druck machen, was an den PUs aber vor allem am Material bzw. am rel. leichtem Gewicht liegt (3,9 kg) (ge-chambered ???). Die Obertoene fehlen etwas. Das ist wohl auf das Fehlen einer dicken Ahorn-Decke zurueck zu fuehren. Mahagonie und Obertoene ist so eine Sache, das kostet i.d.R. sehr viel Geld. Ist bei Esche/Erle/Ahorn leichter. Aber dennoch der Sound ist rund und harmonisch, d.h. es klingt nicht fies, sowas kenne ich naehmlich auch. In den oberen Lagen beim wilden Solo-Spielen vermisse ich Dynamik beim Saiten-Vibrato/Bending. Die Brilianz koennte besser sein. Das alles wuerde zu einem lebendigeren / agileren / geileren Sound fuehren. Sustain ist auch recht gut. Die Bespielbarkeit ist einwandfrei. Die Gitarre kam sehr gut eingestellt direkt vom Shop. Der Hals ist sehr flach (ausgepraegte D-Form). Dadurch koennen auch Leute mit kuerzeren Fingern gut mit dem Hals zurecht kommen. Die Saiten waren nicht so dolle. Das Griffbrett ist sehr dunkel und sehr dicht gewachsen, und sehr glatt geschliffen, mit relativ wenig Poren im Holz, sehr aehnlich zu teurem Ebenholz. Dadurch gibt es weniger Widerstand fuer die Fingerkuppen beim Saiten-Bending (besser als bei Gibson). Die PUs sind fuer einen normalen Rock-Einsatz OK (ist immer eine Sache des Sound-Geschmacks). Sie klingen recht trocken, etwas droege, und auch etwas "braetig", ist aber OK. Im High-Gain (Metall) sind sie schwammig. Ein riesen Unterschied zu Gibson oder SeymoreDuncan. Deswegen wuerde ich mindestens den Bridge-PU auswechseln. Der PU an der Neck-Position hat wenig Hoehen, Er klingt daher recht dumpf. Fuer den cleanen Einsatz klingt der Neck-PU allerdings sehr schoen. Waere aber gut wenn noch mehr Hoehen-Reserven da waeren, die man dann je nach Geschmack weg regeln koennte. Die Grenze zum Feedback ist normal, sie pfeifen nicht besonders frueh. Die verchromten PU-Kappen sind recht wellig, was billig wirkt. Positiv ist, dass sie zu Single-Coils geschaltet werden koennen. Hat mit Strat-Sound aber nix zu tun. Ich haette allerdings die Tone-Potis hierfuer genommen, damit ich fuer das Volumen-Poti hochwertige Pots nehmen kann. Die Schaltbaren Pots sind in der Regel nicht so hochwertig, und irgendwann faengt es an zu kratzen. Die Mechaniken sind von Grover, und sicher ueber jeden Zweifel erhaben. Das ist echt klasse, dass Epiphone die Gitarre damit ausruestet. Die Bridge sieht nicht so sonderlich gut aus. Sie ist auf alle Faelle verchromt. Ich weiss nicht aus welchem Material sie ist. Ich halte den Sound-Einfluss der Bridge aber fuer relativ gering. Der PU-Schalter ist ein normaler offener Les-Paul-Schalter mit Raendel-Mutter statt 6-Kant, nur halt mit metrischem Mass. Da sind keine Probleme zu erwarten. Die Optik ist wahnsinnig, insbesondere in HoneyBurst. Die Decke hat einen irren 3D-Effekt. Schoener geht es nicht mehr. Ein absoluter Traum wenn jetzt noch Gibson oben drauf stehen wuerde. Die Verarbeitung allgemein ist sehr hochwertig, es sieht alles sehr praezise aus. Die Bindings sind an der Oberseite zum Ahorn Funier gut eingesetzt. Zum Korpus hin allerdings sieht es so aus als wuerde da mit Fueller viel ausgeglichen. Sieht man aber kaum. Die Buende sind tadellos eingesetzt, und an den Enden gut verschliffen, damit es nicht an den Fingern hackt. Da gibt es absolut nix zu meckern. Der Body wurde aus 3 grossen Teilen zusammengeleimt. Damit sind wir schon mal auf Gibson/Fender 70er/80er Jahre Niveau.. Die Kopfplatte wurde angesetzt und zusaetzlich mit Streifen verbreitert umd den Headstopck vollends formen zu koennemn. Ist also recht gestueckelt. Mir soll es recht sein, weil es nicht soundbeinflussend ist, und dadurch die Gitarre guenstig gefertigt werden kann. Der Halsfuss ist am Hals angeleimt, was bei guenstigen Gitarren grundsaetzlich so gemacht wird (Materialeinsparung). Die schoene Decke (Funier) ist schon alles was es an Maple (Ahorn) gibt. Darunter kommt direkt eine Mahagonie-Decke (die eigentlich bei einer Les Paul aus Ahorn sein sollte), die auf den Mahagonie-Grund-Korpus aufgeleimt wird. Ich halte es allerdings fuer gut, dass es so wenig Ahorn gibt, Der Grund-Sound wuerde sich anderfalls bei dem hier verwendeten Mahagonie zu weit von einer Les Paul entfernen. So wie es ist klingt es gut. Es gibt auch Mahagonie, was recht hell und spitz klingt. Man kann also nicht jedes Mahagonie nehmen, und dies hier liefert schon genug Hoehen. Fazit: Absolut zu empfehlen fuer das Geld (ca. 445,-). Es gibt Kritik, aber verschmerzbar. Durch die Bridge und die welligen PU-Chrom-Kappen wirkt die Gitarre etwas billig, was bzgl. des guten Sounds schade ist. Die PUs kaemen bei mir gleich mal raus. Fuer eine Blues-Rock-Gitarre wuerde ich SeymoreDuncan SH1 Neck+Bridge empfehlen (gebraucht 100,- bis 110,- Euro). Die sind dann auch bei extrem High Gain noch sehr differenziert im Sound. Mehr aus optischen Gruenden wuerde ich die Bridge noch austauschen.Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Ja | Artikelzustand: Gebraucht