Der alternde Protagonist Don Johntson wird gleich zu Anfang von seiner jüngeren Freundin verlassen. Er ist wohlhabend, lebt fortan einsam in seinem komfortablen Haus. Als er einen pinkfarbenen anonymen Brief erhält, wo nach er einen neunzehnjährigen Sohn haben soll, ruf das seinen Nachbarn und Freund auf den Plan. Sein Nachbar Vincent ist so richtig das Gegenteil von Don. Er hat fünf Kinder, ist berufstätig und an allem interessiert. Gegen Don's Wunsch ermittelt er fünf mögliche Frauen, die für den Brief in Frage kommen. Allerdings ist eine verstorben. Vincent überredet Don die vier Frauen aufzusuchen und mit ihnen zu sprechen. Widerwillig fügt sich Don und macht sich per Flugzeug und Leihwagen auf den Weg. Die erste Frau hat eine Tochter und ist Witwe. Don wird herzlich aufgenommen, setzt aber am nächsten Tag seine Recherche fort. Die nächste ist verheiratet und erfolgreiche Immobilienmaklerin. Der Kontakt ist schon etwas kühler. Die dritte ist gestresste Tierpsychologin und kann Don so gar in ihrem knappen Terminkalender unterbringen. Die vierte Treffen fällt noch etwas härter aus. Auch ein Besuch auf dem Friedhof bei der fünften Frau macht Don. Er kehrt zurück mit der Erkenntnis, das die Vergangenheit hinter ihm liegt, die Zukunft ihn noch nicht erreicht hat und er nur in der Gegenwart glücklich werden kann. Die Rolle des Don Johntson ist wie geschaffen für Bill Murray. Er beherrscht die Langsamkeit, die für diese Rolle unbedingt notwendig ist, perfekt. Die einzelnen Szenen wirken wie pittoresken Diarahmen auf den Zuschauer. Der Besuch der Vergangenheit bleibt bis in die letzte Minute spannend. Auch die Fahrszenen mit dem Leihwagen erzeugen eine spannende Erwartungshaltung, so wie man dies aus dem eigenen Leben kennt, wenn man kurz vor der Ankunft eines fremden Ortes ist. Ein anregendes Filmwerk mit Anspruch.Vollständige Rezension lesen
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