Am Anfang ist es zwar interessant aber im laufe des Spiels wird es leider etwas zu eintönig. Zwar kann man durch Charakterentwicklung stetig neue Moves erlernen, die aber sehr schwierig durchzuführen und von der Menge her einfach zu viele sind um sie alle aus zu probieren. Kurz gesagt habe ich die Moveliste nicht mehr beachtet und nur noch die Schlagtasten benutzt. Positiv waren die Endbosskämpfe die wie bei God of War oder Prince of Persia durch bestimmte Tastenvorgaben gefinished werden mussten. Das Spiel selbst ist sehr kurz und ist leider weder von der Story, und noch vom Spielprinzip her immer noch kein würdiger Conan.
Das Spiel ist ein reinrassiges Hack and Slay und der Held Conan ist so cool und gnadenlos, wie man ihn erwartet. Anständige Zwischensequenzen treiben die Geschichte voran und gelegentlich kniffelige Stellen sorgen für Abwechselung. Damit meine ich z.B. die richtige Taktik bei einem Bossmonster / Zwischengegner herauszufinden. Mit etwas Beobachtungsgabe und Überlegung lässt sich das alles recht gut lösen. Für erworbene Punkte kauft man gute oder weniger gute sinnvolle Kombos usw. Je nachdem, welchen Stil man bevorzugt, kann man mit einer Zweihandwaffe, mit zwei Waffen oder auch einhändig mit Schild vorgehen. Hier lässt das Spiel eine persönliche Geschmacksrichtung zu, welche natürlich auch den Spielfluss verändert. Ich kann ebenso eine Waffe werfen und vom Gegner Waffen aufheben. Insgesamt eine nette Kurzweil für Fans von Conan und für Spieler. Die Speicherpunkte fand ich allgemein sehr fair gesetzt und vor schwierigen Gegnern speichert das Spiel intern ab, so dass beim Tod automatisch nur der letzte Kampf gemacht werden muss. Wird nach dem Tod aufgegeben, so landet man beim Neustart der Konsole jedoch beim letzten manuellen Speicherpunkt.Vollständige Rezension lesen
Bestätigter Kauf: Nein
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