Die Verfilmung von Dan Browns Bestseller ist in meinen Augen absolut gelungen. Bis auf einige kleinere Änderungen ist der Film der Vorlage treu geblieben. Die Schauspieler (allen voran Tom Hanks, Audrey Tautou & Ian McKellen) waren gut gecastet und haben eine grandiose Leistung abgeliefert. Jean Reno konnte seine üblich gute schauspielerische Leistung leider nicht ganz enfalten, was aber eher daran lag, dass Fache sowohl im Buch als auch im Film eher ein Nebencharakter mit kürzeren Szenen ist. Die Musikuntermalung von Hans Zimmer ist auch äußerst positiv hervor zu heben. Sie gibt dem Film eine besondere Atmosphäre. Wer ein Fan der Buchvorlage ist, muss den Film einfach lieben! Anderes wäre mir absolut unverständlich, denn Ron Howard hat den Geist des Buches in den Film perfekt übertragen und somit alles richtig gemacht. Einige abgeänderte Szenen hat der Film sogar besser hinbekommen als das Buch, z.B. die Abschiedsszene von Langdon und Sophie. Andererseits ist es schade, dass einige Szenen aus dem Buch fehlen, wie das längere Gespräch zwischen Langdon und Sophies Großmutter. Aber das tut dem Film keinen Abbruch Fazit: geniales Buch, genialer Film. Ergo ein rundum empfehlenswerter Film!Vollständige Rezension lesen
Ich stehe auf Rätsel und genauso mag ich Geheimnisse – noch mehr, wenn es welche aufzudecken gibt ;-) Daher gefällt mir schon alleine die Grundstory des Filmes SEHR gut. Die Geschichte ist von Anfang an fesselnd und interessant und man möchte wissen, wie die Handlung um Robert Langdon (Tom Hanks) und Sophie (Audrey Tautou) weitergesponnen wird. Ich will hier gar nicht zu sehr auf die Geschehnisse eingehen, da der Film wohl am spannendsten ist, wenn man so gut wie nichts davon weiß. Nur soviel: Der Onkel von Sophie wird im Louvre ermordet und der Hauptverdächtige für den zuständigen Polizisten Bezu Fache (Jean Reno) ist Langdon, sodass eine Hetzjagd nach ihm beginnt und er unbedingt herausfinden will, was hinter dem Ganzen steckt. Ich habe das Buch von Dan Brown nicht gelesen, daher empfand ich die Handlung an einigen Stellen wirklich komplex und teilweise schwer nachvollziehbar. Man wird stellenweise mit Informationen von Verschwörungen und Theorien geradezu überschüttet und wenn man sich mit der Materie nicht groß auskennt, versteht man manchmal nur Bahnhof. Auch beim zweiten anschauen (das erste mal im Kino, das zweite jetzt auf DVD) hatte ich noch kleine Probleme. Es wirkt außerdem auch etwas merkwürdig, dass die Hauptfiguren ständig vor schier unlösbaren Rätseln gestellt werden und innerhalb von Momenten auf die Lösung kommen – Experten hin oder her. Und warum sie manchmal an dem und dem Ort hinfahren ist mir manchmal auch ein Rätsel – aber mir gefällt das irgendwie, da man sich so sicherlich den Film mehrmals anschauen muss, um ihn richtig nachvollziehen zu können. In einigen Kritiken habe ich gelesen, die Leistung von Tom Hanks sei enttäuschend. Dem kann ich nicht zustimmen. Er hält sich in seiner Mimik und Gestik und dem ganzen Erscheinungsbild sehr zurück, was jedoch nicht zu lasch oder ohne Elan rüberkommt, sondern der Figur von Langdon eine Ruhe und Ernsthaftigkeit verleiht – er ist nun mal kein abenteuerlustiger Spaß-Mensch wie etwa Indiana Jones. Und auch der Rest der Besetzung leistet seinen Dienst, allen voran noch Ian McKellen, der als Verschwörungs-Theoretiker besonders kauzig und sympathisch gelungen ist. Der Film steckt voller Überraschungen, von denen ich einige leicht vorhersehbar fand, andere dagegen gar nicht. Ich finde ihn sehr fesselnd und vor allem die Inszenierung ist großartig, denn er zeigt auch, dass ein gesundes Maß an Spezialeffekten einen Film nicht erdrücken. Besonders die Szenen, in denen sich Gegenwart und Vergangenheit in einem Bild vermischen bzw. die Gedanken von Langdon Gestalt annehmen, sind spitze – genauso wie die Filmmusik. Für mich ist „The Da Vinci Code“ neben der Videospiel-Verfilmung „Silent Hill“ (bisher) der Film des Jahres!Vollständige Rezension lesen
Der Film hatte in Deutschland viel, zum Teil leider negative Kritik angenommen. Zu UNRECHT!! Nur weil der Film vom Buch etwas abweicht? Ich selbst habe das Buch ja nicht gelesen finde aber trotzdem, dass der Film klasse gemacht ist. Man ist fast hautnah dabei, wenn der Professor einen "Zeitsprung" durch die Jahrhunderte macht. Vorbei an der Zeit der Tempelritter, der Priore de Zion bis hin zu unserer Neuzeit. Bis das Geheimnis um den heiligen Gral doch zum Schluss gelöst wird. An alle, die den Film noch nicht gekauft und/oder das Buch noch nicht gelesen haben. Glaubt nicht immer an die Kritik der Filmkritiker!!! Macht euch selbst ein Bild vom Film. Schließlich ist das Buch nur eine Leithilfe für den Film und keine genaue Kopie! Trotz alledem ist der Film gleich mit dem Inhalt des Buches. Es geht um Maria Magdalena. Was außenrum passiert, kann eigentlich nicht so wichtig sein! Diese Freiheit sollte man den Filmleuten lassen. Bei anderen Filmen gab es in Laufe der Jahre auch verschiedene Ausformen, wo der Titel und der Grundinhalt gleich blieb, und das hat keinem gestört (Will jetzt keine Filme nennen!) Alles im allem lohnt es sich natürlich, den Film zu kaufen und haltet euch nicht zu sehr an den Buch fest. Macht euch selbst eine Meinung! mfg. sammlerstefanVollständige Rezension lesen
Das Buch von Dan Brown ist zweifelsohne zurecht ein Bestseller. Literarisch zwar nicht hochwertig, dennoch spannend und fesselnd geschrieben. Dem Film gelingt dies meiner Meinung nach nur in Maßen. Die Spannung des Buches wird zwar gut aufgenommen, z.B. durch düstere Bilder und Rückblenden in die Vergangenheit. Dennoch ist genau dieses auch das Problem des Films. Er erscheint sehr mystisch, im Gegensatz zum temporeich geschriebenen Buch, dass eher ein Thriller ist denn Mystik. Er wirkt sehr geheimnisvoll und es ist nicht immer logisch nachzuvollziehen, warum Robert und Sophie dies und jenes tun. Aufgrund der knappen Zeit (trotz der ca. 140 Minuten) wird dies im Film nur unzureichend präsentiert. Dennoch ist der Film eine durchaus fesselnde Schnitzeljagd, auch weil die Personen durchweg engagiert agieren. Tom Hanks ist wohltuend zurückhaltend, auch wenn man ihn schon besser gesehen hat. Ian McKellen und Audrey Tautou sind für mich herausragend, auch Paul Bettany als Silas kann überzeugen! Die Filmmusik ist typisch für Hans Zimmer: nichts grundlegend Neues, doch fängt sie die Stimmung des Films hervorragend auf (Kauftipp). Das Bild kann auch in den dunklen Szenen überzeugen und der Ton ist stimmig und ausgewogen. Störend sind jedoch die vielen Untertitel, die zwar die verschiedenen Sprachen dadurch gut herausheben, die im Film angewandt werden, auf Dauer aber doch etwas ermüdend sind. Fazit: Die Verfilmung kann mit dem Buch nicht ganz mithalten, ist aber dennoch gut und stimmungsvoll inszeniert und die Darsteller sind durchweg überzeugend. Wer das Buch nicht gelesen hat, wird Schwierigkeiten haben, manche Handlungen nachzuvollziehen und wird ihn sich vielleicht mehrmals anschauen müssen. Ist aber gar nicht schlimm, denn der Film ist gut genug für ein mehrmaliges Anschauen. Wer den Film gut findet und Dan Brown noch nicht gelesen hat, dem empfehle ich sein Buch Illuminati, ebenfalls ein Religionsthriller und noch besser, schneller und actionreicher als Sakrileg!Vollständige Rezension lesen
Der Film ist eine gelungene Unterhaltung,die Schauspieler zeigen eine gute Leistung. Nur ein paar winzige Detailfehler gibt es in Paris,die aber nur dann auffallen,wenn man selbst schon öfter an diesen Orten war. Beispiel: Bezu Fache und Robert Langdon gehen durch die Eingangshalle des Louvre,die bis auf die Pyramide komplett leer ist.Man sieht nicht mal dort aufgestellte Gewächse,die es real gibt. Fand ich ganz witzig beim zweiten Ansehen des films,denn das ist nicht der einzige "Schnitzer",den man wahrscheinlich aus Filmproduktionsgründen machen mußte.
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