In den Scheibeweltromanen von Terry Pratchett geht´s immer hoch her. Die Scheibenwelt ist (wie der Name schon sagt) eine Scheibe (keine Kugel wie die Erde) die von 4 Elefanten getragen wird, die wiederum auf einer riesigen Schildkröte stehen. Auf der Scheibenwelt geht es auch immer chaotisch zu. In dem Buch "Voll im Bilde" zum Beispiel machen sich seltsame Ideen selbständig und erschaffen mit Hilfe von Menschen bewegte Bilder. Urplötzlich entsteht eine Stadt, die wie ein Pilz aus dem Boden sprießt und keiner weiß eigentlich, wie es zur Gründung überhaupt kam. In Holy Wood, wie diese Stadt heißt, fangen Alchimisten an ein komisches Material zu erfinden, auf das kleine Kobolde die Bilder, die sie aus einem Kasten sehen, zu malen. Und ein Kurbeldreher treibt die Kobolde im Kasten mit einer Peitsche an. Es ist eine lustige und spannende Satire auf Hollywood und was es alles so mitbringt (Eitelkeit, Verlangen nach Ruhm, Macht und Geld) aber auf eine sehr humorvolle Art und Weise. In "Alles Sense" wird mal eben Gevatter Tod in Rente geschickt. Dummerweise haben manche Tote damit aber ein Problem und werden wieder "lebendig" bzw untot und spuken in Ankh Morpork, einer Stadt auf der Scheibenwelt, herum. Dadurch, daß sich so viel Lebensenergie ansammelt, ensteht das pure Chaos. Der Tod mittlerweile, der nun auch sterblich ist und eine Lebensuhr hat, genießt das Leben als Knecht auf einer Farm in vollen Zügen und fängt sogar langsam an, Gefühle zu entwickeln und ein Stück weit die dummen Menschen zu verstehen. Das Buch ist total lustig und interessant, da es auch die Art und Weise behandelt, wie Menschen mit den diesem Thema umgehen behandelt und einem einen Spiegel vorhält. Wie immer auf eine sehr humorvolle Art und Weise. Die Scheibenwelt-Romane sind wirklich empfehlenswertVollständige Rezension lesen
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