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Gruppen - Elemente 9-10 Bildwinkel 27 Anzahl Blendenlamellen 9 kürzeste Einstellentfernung [m] 0.29 Max. Abbildungsmaßstab 1:1 Filtergröße [mm] 55 Gewicht [g] 405 Größter Durchmesser x Baulänge [mm] 71,5 x 97 Lichtstärke 2,8 Brennweite [mm] 90 Das Tamron 90 f2,8 SP AF Macro ist der Vorgänger des akutellen 90er Macros und mit diesem optisch sogar gleich aufgebaut. Der Zusatz DI, beim Aktuellen, soll nur nochmals die Kompatibilität mit digitalen SLR verdeutlichen. Vom Äußeren her ist es nicht so wertig wie der Nachfolger. So ist der Fokusring mit "billige" wirkenden Gummi überzogen, was aber für frühere Tamrons normal war. Gleichfalls ist das Objektivlogo mit einem einfachen Aufkleber angebracht, was ebenfalls wenig wertig anzusehen ist. Es ist halt kein Hingucker, sondern überzeugt durch innere Werte. Der Autofokus ist per Stangenantrieb und Tamron-typisch recht laut. Die Geschwindigkeit ist annehmbar, aber nicht schnell da der Foksuweg recht lang ist, was aber für ein Macro-Objektiv normal ist. Die optische Leistung ist dagegen Klasse. Schon ab Blende 2,8 ist es brauchbar und ab 3,5 einfach scharf und perfekt nutzbar. Das Bokeh ist angenehm weich und nicht so nervig wie beim Tokina 100. Dadurch ist es auch als Portraitlinse sehr gut geeignet. Dies gilt besonders an APS-C-Sensoren, da es dort umgerechnet 135mm ergibt und dies schon zu Analog-Zeiten die typische Portraitbrennweite war. Daher ist Freude beim Fotos schießen, egal ob als Macro, leichtes Tele oder Portrait mit diesem Objektiv garantiert! Pro: optische Leistung, Brennweite, Gewicht contra: Verarbeitung nicht so wertigVollständige Rezension lesen
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