Das Tamron 17-50 f2,8 SP DI LD XR Macro holte ich mir aus Neugier für meine Fuji S5 Pro. Das Ziel dabei war die durchgehende Lichtstärke von 2,8 für Portraits zu nuten. Meine Version besaß den älteren Stangenatrieb, was dazu führt, dass es an einigen Nikon keinen Af gibt (Nikon D3000/3100/5000/40/60). Das Äußere ist typisch Tamron, viel Plastik und wenig ansprechende Haptik, wobei ich durch mein Nikkor 16-85 verwöhnt bin. Trotz des Kunststoffs wirkt es gut verarbeitet und stabil. Der AF ist typisch für den Stangenantrieb recht laut, trifft dafür aber recht gut. Die Geschwindigkeit ist leider nicht mit dem SWM und dem HSM von Nikon bzw. Sigma vergleichbar. Die optische Leistung dagegen ist sehr gut und schon bei 2,8 ist das Zentrum ziemlich scharf, ab Blende 4 ist es dann durchgehend fast brilliant. Die Schärfe meines Nikkor 16-85 (Offenblende) erreichte es aber erst ab 5,6. Insgesamt kann ich es empfehlen, da es für den Preis ein gutes Stück Glas ist. Es ist wesentlich besser als das Sigma 18-50 f2,8 und gleichwertig zu Tamron 28-75, dass ich an der Pentax K200D nutzte. Leider fehlte mir ein wenig Brennweite nach oben, da ich für Portraits doch 70-100mm bevorzuge. Pro: optische Leistung, Schärfe, Preis-Leistung Contra: langsamer, lauter AF, geringe VariabilitätVollständige Rezension lesen
Gekauft wil ich eine konstante Offenblende für Innenaufnahmen mit Blitz brauche. Sehr gute Schärfe, leicht, kompakt - genau was man von einem Objektiv in dieser Klasse erwarten sollte. Der mechanische AF mit der D90 is sehr schnell, allerdings etwas ungenau bei Entfernungen 5m. Das Bokeh im Hintergrund is weit offen gut, wird aber ab f/4 etwas nervös. Chromatische Aberration sind sichtbar, Korrektur dringend angeraten, aber unproblematisch ebenso wie die Verzeichnungen. Trotz der recht kleinen Gegenlichtblende kaum Probleme mit Streulicht - Kontrast bleibt recht gut selbst wenn sich die Lichtquelle im Bild befindet. Da Nikon 17-55/2.8 mag besser sein - dank AF-S, ist aber schwerer und um ein vielfaches teuerer.
Das Tamron 17-50 mm f/2,8 verwende ich an meiner Nikon D80 und D7000. Seine Stärken liegen für mich besonders im Nahbereich zwischen 1 und 6 Metern, ist also ideal für Porträt- und Sachaufnahmen. Knackscharfe Bilder. Weiter hervorheben möchte ich die Farbleistung. Farben sind klar, harmonisch und nicht ausgefranst. Erwähnenswert finde ich, dass das Tamron ohne Bildstabilisator im Test Colorfoto je nach Kamera bedeutend besser abschneidet als mit Stabilisator (VC-Variante rund 100 Euro teurer). Schwächen fallen mir auf in der Abbildungsschärfe bei Landschaft besonders im Telebereich. Für den Preis ab rund 300 Euro (Amazon) aber ein lichtstarkes Objektiv für die Nähe.
Ein preisgünstiges und handliches Objektiv, das eine gute bis sehr gute Bildqualität ermöglicht. Auch bei Brennweite 17 mm sind die Bildecken nicht abgedunkelt, wie bei anderen Objektiven. Offene Blende (2,8) nutze ich nur bei ungünstigen Lichtverhältnissen und blitzen nicht in Frage kommt. Bessere Bilder werden bei kleinerer Öffnung (ab ca. 5,6). Ich habe das Tamron 17-50 mm ohne AF-Motor und ohne Bildstabilisator an einer Nikon D200 (AF-Motor in der Kamera); der Autofokus funktioniert einwandfrei, leise und schnell.
Tolles Weitwinkel mit Bildstabilisator. Bei Offenblende 2,8 schon recht akzeptable Ergebnisse. Kein vergleich zum 18-55 oder 18-105 Kit. Einziger manko, sehr viel großer und schwerer als eine 50 1,8 und auch kein schönes Bokeh für Porträt bei 50mm. Fazit: Zum Freistellen eher ungeeignet, seine Stärke ist aber bei schlechten Licht in Räumen, Dämmerung, Landschaften und Sealife ohne Blitz absolut top. Zum Freistellen besorgen sie sich besser eine 50 1,8 ; 85 1,8 oder ein alten M42 mit 135 2,0 .
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