In reportagenhaftem Stil beleuchtet ein Reporterteam das turbulente Leben des ständig vom Pech verfolgten Kleingangsters Virgil Starkwell (Woody Allen), dem weder Banküberfälle, noch Taschendiebstähle recht gelingen wollen, so daß er immer wieder zur Flucht gezwungen ist oder sich im Gefängnis wiederfindet. Als er die junge, hübsche Louise (Janet Margolin) berauben will, verliebt er sich in diese, wandert aber aufgrund eines fehlgeschlagenen Bankraubs erstmal hinter Gittern. Er kann irgendwann ausbrechen und begibt sich mit Louise auf die Flucht. Die beiden heiraten, versuchen ein normales, bürgerliches Leben zu führen und Louise bekommt ein Kind von Virgil. Um für immer alle Geldsorgen loszuwerden, plant Virgil einen letzten großen Coup. Vierter Film von und mit Woody Allen und seine erste selbstständige Regiearbeit.Ein Werk als Nachtclubauftritt:freie Improvisation von Nummern und Gags,eine spielerische Revue schnoddriger und überdrehter Szenen,dazu Variete-Sketche.Der Einfallsreichtum von Woody sprengt den gradlinigen Verlauf der Handlung,schickt sie auf Umwege,die Gags überlagern die Story.Was dadurch zum Teil stilistisch unfertig wirkt,ist eigentlich die Stärke des Films,er kreist einen Milieugangster aus allen Richtungen,mit den unterschiedlichsten Mitteln ein.Sein Portrait ist vielschichtiger als die vergleichbaren Fernsehdokumentationen,die der Film ironisch auf die Schippe nimmt,jene scheinbar objektiven Lebensrecherchen,deren Weltbild,Begriffsapparat und analysierende Perspektive in eitler Gespreiztheit immer haarscharf an der Wahrheit vorbeidokumentiert.Dabei ist die Komik des scheinbar genauen Zitats, Hauptmerkmal aller seiner Filme,in diesem Regie-Erstlingswerk schon voll ausgebildet.Die Gefängnisszenen wurden mit einhundert"echten"San Quentin-Insassen gedreht.Die normale Crew und die Schauspieler wurden während dieser Zeit jeden Tag mit einer ultravioletten Tinte markiert,so daß sie am Ende des Drehtages das Gefängnis unbehelligt verlassen konnten.Auf jeden Fall kann man sich diesen Film immer wieder anschauen auch nach 37 Jahren hat er an Witz und Charme nix verloren.Vollständige Rezension lesen
guter Film vom jungen Woddy Allen, auch etwas dramatisch/herzlich aber seeeeehr gut. Supi Gesellschaftsstudie damals, solche Filme fehlen heut irgendwie........
Ein Film voll von feinsinnigem Humor und Ironie. Wer Bananas mag, der ist auch von diesem Film begeistert.
The film is very funny. One gag after the other. I have often mir den Bauch halten müssen for laching.
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