die d200 kam bei mir nach einigen anfänglichen schwierigkeiten in einem goldenen karton, zu hause an! als ich sie zum ersten mal in den händen hielt, wußte ich, dass wir sehr gute freunde werden. ich hatte angst, dass ich evtl. schwierigkeiten beim aufstecken von fremdobjektiven, auf die d200 bekommen könnte, doch dem war absolut nicht so. das erste objektiv, was ich auf die d200 aufsteckte, war ein 500mm tele einer fremden firma, wo ich bei meiner alten f65 sicher erst mal einiges einzustellen gehabt hätte, oder welches evtl. bei der f65 gar nicht funktioniert hätte. nicht bei der d200, sofort schoss ich ein bild, von einem motiv in ca 400m entfernung und ich schaute sofort auf den kleinen monitor, auf der rückseite meiner d200, ob es was geworden sei! und was denkt ihr? natürlich hat es funktioniert! ohne eine einzige einstellung habe ich ein prima bild gemacht! da wußte ich, ich werde diese kamera lieben. schon ihr erster eindruck ist kompakt und robust. sie liegt erstklassig in der hand und macht einen absolut professionellen eindruck! ihre gesammtkomposition ist perfekt. alle knöpfe sind super zu erreichen und bereiten keinerlei schwierigkeiten. erst hatte ich eine d90, oder eine d300, sogar eine d5000 in betracht gezogen, aber diese kameras haben schnell an punkten verloren, als ich sie näher unter die lupe nahm. mal ehrlich, wozu brauche ich filme, wenn ich professionelle fotos machen will? zudem muß man dann erst mal ins menüe, spiegel hochklappen für live view usw., wie bei der d90, oder d300. filme mach ich mit einer filmkamera und fotos mit einer fotokamera. will ich beides in einem, dann muß ich auf jeden fall abstriche machen und wie ihr seht, ich muß und zwar nicht zu knapp! bei der d90 kann ich auch nicht alle alten objektive verwenden, daher viel sie schnell raus, aus der engeren wahl. die d5000 hat keinen eigenen focusmotor und glaubt mir, damit habt ihr keine freude. ich hatte schon bei meiner f65 ständig probleme, weil sie keinen eigenen autofocus-motor hat und man kann viele objektive dann nicht verwenden, also durchgefallen! nein, die einzige professionelle kamera, die all das hat, was ich brauche, war die d200. bis heute habe ich nur einen einzigen echten makel an ihr entdeckt und das ist die reinigung des sensors, die sie nicht selbstständig macht, was aber auch kein großes hindernis darstellt. ansonsten ist sie eine kamera, die bei jedem foto einfach nur spasss macht. sie ist unkompliziert und überzeugt in jeder hinsicht. sie bietet mir soviel möglichkeiten, dass ich niemals der kamera überdrüssig werden könnte. ich bin ein perfektionist und ich habe schnell etwas zu beanstanden, aber bei diesem model ist wirklich alles bestens. ich empfehle allerdings den batterieschuh, da man da gleich einen extraakku hat und auch im handeln hat man jede menge vorteile! egal welches motiv ich mir vornahm, innerhalb von sekunden, hatte ich ein zufriedenstellendes ergebnis. auch wenn ich jede einstellung, wie iso-wert, blende, verschlusszeit, belichtung ect. manuel eingestellt habe, habe ich in wenigen augenblicken ein super ergebnis auf meiner speicherkarte gehabt, was ich zudem auch noch mit der mitgelieferten software von nikon auf meinem pc bearbeiten kann und das in sekundenschnelle, mit hervorrageneden ergebnissen! das laden der fotos, auf meinen pc, geht dank eines hilfsprogramms von nikon 10mal schneller als gewohnt. ich kann mit einem knopfdruck sofort 500 bilder mit rote augen-problemen korrigieren. alles in allem, top!Vollständige Rezension lesen
Die D200 kommt aus dem Profi Bereich und ist eine Top Kamera, die kaum Wünsche offen lässt. Sie hat zwar nur knapp über 10 MegaPixel, aber wen interessiert das schon. Die sind für Ausdrucke bis DIN A2 alle Mal gut. Sehr robust und Zuverlässig. Sehr schneller Autofocus, der mit dem richtigen Objektiv bei Action und Sport und Schnappschüssen richtig Spaß macht. Familienfotografie? Kinder beim Spielen? Haustiere beim Toben? Alles kein Problem. Wofür braucht man denn immer nur die neueste Kamera, mit der nur im Automatik Modus fotografiert wird und kaum die Möglichkeit besteht im "Manuellen" Modus auch mal selber seine Kreativität freien Raum zu lassen? Auf Manuell fängt der Spaß doch erst an!! Wer im "Manuellen Modus" fotografiert, kann mehr als andere! Wer sich also noch nicht ganz sicher ist, in welchen Bereich es künftig mit seiner Fotografie gehen soll, oder einfach nur ein zweites Arbeitstier für Urlaub, Studio oder sonstiges sucht, ist mit der D200 unheimlich gut bedient. habe selbst neben meiner Vollformat Kamera noch 3 von den D200ern.Vollständige Rezension lesen
Ich habe die Nikon D200 kennengelernt, nachdem ich bereits seit 5 Jahren mit einer digitalen Spiegelreflexkamera fotografiert habe und gerade zur Nikon D80 umgestiegen war. Die Kamera liegt so überzeugend in der Hand, dass ich mich sofort zum "Upgrading" entschlossen habe. Die Bildergebnisse sind durchweg überzeugend in Schärfe und Farbbrillanz. Ich kann alle vorhandenen Nikkore (auch aus der Analogzeit) verwenden und erziele beste Ergebnisse. Die Kamera ist superschnell und bietet alle erfoderlichen Einstellmöglichkeiten direkt ohne Umweg über das Menu, so dass ich auch zwischen zwei hintereinander aufgenommenen Bildern die Einstellungen wechseln kann. Das verhältnismäßig hohe Gewicht ist etwas gewöhnungsbedürftig. Man wird aber durch die noch größere Ruhe des Verschlussablaufs belohnt, und nach drei Tagen gibt man die Kamera nicht mehr aus der Hand. Ich kann die D200 jedem ambitionierten Amateurfotograf uneingeschränkt empfehlen.Vollständige Rezension lesen
Ich liebäugele schon seit langem mit einem digitalen Spiegelreflex-Kameragehäuse von Nikon (Hersteller sollte wegen vorhandener Objektive beibehalten werden). Nun stellte sich die Frage, ein "Amateur-Gehäuse" (D80, D90) oder ein "Semiprofessionelles" Gehäuse (D200, D300) zu kaufen. Da Nikon in kurzer Folge als Nachfolger der D200 die Modelle D300 und D700 herausgebracht hat und es daher jede Menge "Aufsteiger" gibt, rückte die (immer noch neu produzierte) D200 gebraucht in bezahlbare Regionen und ich schlug zu. Der erste Eindruck, wenn man die Kamera in die Hand nimmt ist Solidität. Das Gehäuse wirkt stabil und wertig, die Einstellrädchen gehen schön sahnig, das Objektiv-Bajonett ist (immer noch ) aus Metall, und an allen Öffnungen und Klappen sind Dichtgummis angebracht. Die wichtigsten Funktionen lassen sich direkt und ohne sich durch Menüs zu kämpfen entweder mit eigenen Schaltern oder durch drücken einer Taste und Drehen an den Einstellrädern anwählen. Alle Automatiken lassen sich stufenweise bis zum völlig manuellen Betrieb ausschalten. Das geht soweit, dass man die Blendeneinstellung vom vorderen Einstellrad auf den (bei älteren Objektiven noch vorhandenen) Blendenring des Objektivs umstellen kann. Beim Wegschalten der Automatiken bleiben die Sensoren als Einstellhilfe bzw. Meßsystem in Betrieb. Der Autofokus bietet jede nur erdenkliche Konfigurationsmöglichkeit, ist aber leider bei schlechten Lichtverhältnissen stark auf das AF-Hilfslich angewiesen. Die Belichtungsautomatik beschränkt sich auf die Betriebsarten Manuell, Programm- Blenden- und Zeit-Automatik. Verwirrende und intransparente Motivprogramme entfallen. Mehr braucht man eigentlich auch nicht, wenn man ein wenig Ahnung vom Fotografieren hat und weiß, was passiert. In der Programmautomatik kann man darüberhinaus die Zeit-Blenden-Kombination bei gleicher Belichtungsstufe verschieben. Hat man die Kamera einmal stark verstellt, gibt es einen "Zwei-Tasten-Notgriff", der alle wichtigen Einstellungen auf Standard zurückstellt. Ärgerlicherweise auch die "Quality"-Einstellung auf JPEG-Normal (d.h. RAW wird z.B. deaktiviert). Womit wir auch schon zu den Schwächen kämen: 1. Der Selbstauslöser lässt sich nur umständlich über ein Menü konfigurieren und bietet nur bescheidene Einstellmöglichkeiten (z.B. keine Doppelauslösung) 2. Eine Autofokus-Falle fehlt komplett (das wäre eine reine Software-Erweiterung gewesen) 3. Eine Spiegel-Vorauslösung gegen Spiegelschlag ist zwar vorhanden, wird aber über das gleiche Einstellrad wie der Selbstauslöser betätigt, so dass beides zusammen nicht möglich ist. Man kann lediglich eine per Menü auf 0,4 s Vorlauf fest eingestellte Vorauslösung nutzen (das ist etwas knapp) 4. Automatische Belichtungsreihen per Selbstauslöser sind nicht möglich 5. Das Einstellrad für den Auslösemodus rastet nicht und kann nur bei Drücken einer (völlig überflüssigen) Entriegelungstaste betätigt werden. 6. Wieso wird eine Kamera dieser (Preis-)Klasse in einem Billiglohnland produziert ("Made in Thailand")??? Die fehlende Möglichkeit, Sucherscheiben auszuwechseln ist angesichts diverser einblendbarer Einstellhilfen (z.B. Gitter-Raster) nicht als Nachteil anzusehen. Fazit: Ein würdiger Nachfolger für meine bisherige F-601. Ich kann die Kamera für Umsteiger von analogen Nicht-Plastik-Nikon-Gehäusen nur wärmstens empfehlen, selbst wenn die Amateur-Spiegelreflex-Gehäuse von Nikon (D50, D80, D90) gemessen an anderen Herstellern wie z.B. Canon noch vergleichsweise wertig wirken.Vollständige Rezension lesen
Ich habe vor der Nikon D200 die D70, die schon optimale Bildergebnisse bei nicht allzu hohen Anforderungen an die Anwendereinstellungen lieferte, benutzt (ehemals Canon-User). Die Entscheidung für die D200 war der nächste Schritt in die semiprofessionelle und auch teuere Bildfotographie und da gab/gibt es für mich als leidenschaftlichen Fotographen noch einiges zu entdecken. Die Anforderungen sind hoch, wenn man sich genauer damit befasst (RGB, Weißabgleich etc.). Man muss sich mit der Kamera intensiv beschäftigen, aber die Ergebnisse sind beeindruckend und übertreffen meines Erachtens schon jetzt die frühere analoge Fotographie, die ich meine, auch gut zu kennen. Vielleicht ist sie für manche Anwender ein bisschen schwer (was machen aber schon 150 gr mehr), jedoch ist sie äußerst handlich. Leider habe ich noch kein geeignetes Buch, das sich mit den weiter gehenden Möglichkeiten der Kamera befasst, gefunden. Die Kamera kann ich nur Jedem empfehlen, der sich intensiver mit der anspruchsvollen Bildfotographie befasst und nicht nur auf Schnappschüsse mit einer digitalen "Schnellbildkamera" angewiesen ist.Vollständige Rezension lesen
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