Tin Machine, David Bowie oder Tin Machine und David Bowie oder David Bowie und Tin Machine? Man darf sich streiten oder besser gesagt, einfach reinhören und selbst entscheiden! Tin Machine ist das erste Album dieser Formation aus dem Jahre 1989. Bowie´s letztes Solo-Album (Never Let Me Down, 1987) ist zu dieser Zeit zwei Jahre her. Damals hatte David Bowie nach eigenen Angaben eine Art Schaffenskrise. Auch darüber darf man sich streiten. Vielleicht deswegen mal eine Band namens Tin Machine. Übrigens, das ist und war die einzige Band, in der oder mit der David Bowie jemals offiziell Musik machte und ein Album einspielte. Ach nein, es waren ganze zwei Alben, oder fast drei Alben. 1991 erschien noch Tin Machine II und ein Live-Album namens Live - Oy Vey, Baby. Die beiden Studio-Alben hießen genauso, wie die Band selbst, Tin Machine I und II. Allerdings löste sich die Band 1992 schon wieder auf, als Bowie an seinem neuen Solo-Album Black Tie, White Noise (1993) arbeitete. Tin Machine war eine Post-Grunge-Rockband und bestand aus David Bowie (Gitarre, Gesang), Reeves Gabrels (Gitarre) sowie den Brüdern Hunt Sales (Schlagzeug, Gesang) und Tony Sales (Bass, Gesang). Produziert wurde dieses Album von Tin Machine und Tim Palmer. Waren die letzten Alben von David Bowie noch eher Pop-Alben, ist dieses Album defenitiv ein Rock-Album (Alternative Rock) mit der verspielten und experimentierfreudigen Art eines David Bowie. Titel wie Heaven´s In Here, Prisoner Of Love, Under The God, Working Class Hero und Baby Can Dance machen dieses Album zu dem, was es ist: ein gutes Rock-Album, mit einem sich immer wieder neuerfindenden David Bowie. Für jeden David Bowie-Fan ein Muss! Fast schon ein Sammlerstück im Plattenschrank! Ich wünsche viel Spaß beim Hören! (Testbericht vom 22.04.2009)Vollständige Rezension lesen
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