Es ist doch immer wieder spannend, wenn the Worlds No.1 DJ ein neues Album herausbringt. Die Erwartungen sind stets gigantisch, obschon man selten genau weiß, was man auch erwartet. Deswegen freute ich mich einfach nur Tiesto's neue Scheibe in den Player zu legen und mich überraschen zu lassen, was kommen mag. Was mir sofort auffällt, ist, das Elements of Life" wesentlich chilliger geworden ist als Tiesto's Vorgängerartistalben In my Memory" und Just be". "Ten Seconds before Sunrise" bildet ein wunderbares Opening. Seichte und harmonische Klänge fördern die Gedanken direkt zu einem morgendlichen Spaziergang am Strand. Schon hier überzeugt Tiesto mit einem charakterlich neuen Sound, der mir unheimlich gut gefällt. Erste verträumte Vocals gibt es bei Track 2, Everything", zu bestaunen, der mit wesentlich höherem Tempo und Elan angetrieben wird, jedoch noch nicht in die Clubschiene rutscht. "Do you feel me" klingt anfänglich unheimlich housig und versprüht jede Menge Energie. Partiell absolut clubtauglich. Der Spannungsbogen bis dahin ist einfach perfekt. "Carpe Noctum" liefert wieder absolut Tiesto typische Klänge und wirkt recht clubbig, aber anfangs etwas arm an Variationen bis nach 4 Minuten Soundgeplätscher richtig aufgedreht wird und Carpe Noctum" schon fast Club-Hymnen-Niveau erreicht. Das Album macht richtig Spaß und das Wasser läuft einem immer noch im Munde zusammen. Durchschnaufen darf man dann wieder mit Driving to Heaven"; für mich einer der Entdeckungen auf dem Album! Auch hier überrascht Tiesto wieder mit neuem Sound und lädt wieder zu einer Magik Jouney ein, ohne dabei zu vergessen, dem Lied unheimlich viel Impulsivität zu verleihen. Sweet things" darf man dann wieder wunderschöne Vocals mit treibenden Klängen genießen, bevor mit Bright Morningstar" der Spannungsbogen erste Kratzer abbekommt. Der Track wirkt ein wenig charakterlos und bleibt einfach nicht im Ohr hängen. Lebendiger zum Glück der folgende Track: Break my Fall". In the Dark" ist solide produziert. Es folgt Dance 4life" . Der Track passt überhaupt nicht ins Spannungsbild des Albums, wirkt sogar ein wenig nervig. Aber das ist Geschmackssache. Als Entschädigung folgt die Oberbombe Elements of Life". Ich kann kaum in Worte fassen, in welche Euphorie der Track meine Stimmung befördert, einfach sensationell!!! Tiesto ist damit ein absolutes Glanzstück gelungen; 1000 Kniefälle!!! Fazit: Der Titel des Albums hätte genauso gut In Search of Sunrise 6" heißen können ;) Der Versuch den Grundcharakter im Vergleich zu seinen Vorgängeralben zu verändern ist absolut geglückt. Tiesto liefert geniale sommerliche Sounds ab und hat bei der Trackauswahl allererster Güte bewiesen.Vollständige Rezension lesen
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