Mit Sicherheit ist dieses vorliegende Werk von Sting eines seiner besten Solo-Alben... Während es nach der Auflösung der legendären Band "The Police" um die beiden anderen Miglieder Andy Summers und Stewart Copeland, recht ruhig geworden ist, hat die Karriere von Sting, nach der Trennung der Gruppe, einen gerade zu kometenhaften Aufschwung erleben dürfen, man kann ohne Übertreibung von einem Superstar sprechen... Nach etlichen, sehr erfolgreichen Soloalben von Sting kann man auch bei dieser Veröffentlichung seines Werkes, erneut von einem Superlable reden... Er kann es sich sogar leisten auf seinen Studiowerken recht gewagte "Experimente" einzuspielen... Sting sollte es damit, meines Erachtens, jedoch nicht zu sehr übertreiben... Ich weiß nicht ob das bei seiner großen Fangemeinde immer auf Gegenliebe trifft... Dennoch ist auch dieses Album erneut ein typisches, sehr gutes Werk von Sting, was man nur empfehlen kann...Vollständige Rezension lesen
Den meisten Menschen gefallen erfahrungsgemäß die älteren Sting-Alben besser als die neuen, weil sich dort zumeist wirklich Sting-typische Lieder mit ausgefallenen Rhythmen und Texten und zuweilen etwas unkonventionell anmutenden Arrangements finden. So auch bei "The Soul Cages". Doch zunächst etwas zur Entstehung: "The Soul Cages" entstand als Stings drittes Studio-Soloalbum nach einer jahrelangen Schreibblockade im Jahr 1991. Im vorherigen Album "... nothing like the sun" (1987) verarbeitete Sting den Tod seiner Mutter (-- "Be Still My Beating Heart"). Ähnlich auch "The Soul Cages": Das ganze Album ist von dem Tod von Stings Vater "überschattet". Eigentlich lässt sich fast jeder Song dieses Albums in diese Richtung interpretieren. Also: Ein für Sting ungewohnt melancholisches Album, sehr langsam und demzufolghe auch nicht unbedingt lange in den Charts vertreten gewesen, besonders nicht in den Single-Charts. "Island of Souls": Sting stammt aus Nordengland, was man berücksichtigen sollte (und muss), wenn man dieses Lied hört. Eine Geschichte über den Sohn eines Schiffsbauers. "All This Time": Semi-erfolgreiche uptempo Single-Auskopplung. Auch heute noch gelegentlich im Radio zu hören. Ebenfalls zu finden auf der "Best of Sting 1984-1994"-Kompilation. "Mad About You": Geschichte über King David. Oder Sting. Je nachdem. Ebenfalls auf der Best of vorhanden. "Jeremiah Blues Part 1": Kleiner Scherz, Part 2 gibt es nämlich nicht. Uptempo-Nummer mit exotischem Rhythmus, groovt aber sehr schön. "Why Should I Cry For You?": Lied an den Vater. Oder an eine beliebige andere Person. Ebenfalls auf der Best of vorhanden und überraschenderweise auf seiner letzten Tour gespielt (zumindest in Nordamerika). "Saint Agnes and The Burning Train": Instrumentaler Gitarren-Ohrwurm. "The Wild Wild Sea": Melancholisch. Einer der besten Sting-Songs ever. Leider selten auf Touren gespielt. "The Soul Cages": Rock-Nummer, für die Sting einen Grammy bekam. Ohrwurm :)) "When The Angels Fall": Nochmal langsam und besinnlich zum Ende hin. Leider klingen die Synthie-Streicher aus heutiger sicht nicht so schön, aber das stört nicht weiter. Fazit: Ein ungewöhnliches Sting-Album. Sehr melancholisch, sehr besinnlich, aber gut zu hören. Empfehlung: Besonders hier bei Ebay gibt es gelegentlich die Live-Aufnahme "Acoustic Live in Newcastle" Darauf befinden sich die Lieder "Mad About You", das Bill Withers Cover "Ain't No Sunshine", "Island of Souls", und "The Wild Wild Sea/The Soul Cages". Eine exzellente Tonqualität und eines der besten Konzerte überhaupt, außerdem wurden von dieser CD nur etwa 5000 Stück für Europa und 5000 für Japan gepresst, also eine echte Seltenheit.Vollständige Rezension lesen
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