Die HX100V ist die beste Superzoom-Kamera, die ich bisher in den Händen hatte, und das waren einige. Unter anderem S6500fd, FZ20, FZ38, FZ45, FZ100, HS10, SX20, SX30. Die P500 hatte ich mir mal zur Ansicht bestellt und nach drei Tagen wieder zurückgesendet, weil die Bilder - gerade im Telebereich - gruselig waren (wenig Details, Randunschärfen, wenig Kontrast). Kann die HX100V eine DSLR mit Universal-Zoom (18-200 mm oder ähnlich) ersetzen? Ja, wenn man ein wenig Abstriche bei der Bildqualität und der Arbeitsgeschwindigkeit macht. Eine DSLR macht sicherlich besser Aufnahmen bei kritischen Bedingungen, aber das kommt nur zum Tragen, wenn man große Ausdrucke macht oder seine Bilder ausschließlich bei 100% betrachtet. Der hohe Brennweitenbereich ist aus meiner Sicht aber ein Vorteil, der das wieder aufwiegt. Ich habe immer gedacht, dass man mit 810 mm Brennweite wenig anfangen kann. Irrtum. Bei Spaziergängen findet man immer Details in Gebäuden oder kleine Tiere und Pflanzen, die formatfüllend abgebildet werden wollen. Mit der HX100V kein Problem, denn der Bildstabilisator arbeitet auch bei 810 mm hervorragend. Man versuche, sich eine DSLR mit einem Brennweitenberich von 27-810 mm um den Hals zu hängen... OK, eine DSLR hat andere Vorteile (die mir alle bekannt sind), aber meine persönliche Abwägung der Kriterien führt mich zur HX100V. Die Kamera habe ich vor 2 Wochen bei einem kleinen Online-Händler in Süddeutschland erstanden. Es war das einzige Exemplar weit und breit im Internet und ich bin froh, dass ich es bekommen habe. Beispielaufnahmen finden sich bei dpreview unter dem Benutzer Jever68 oder im Forum Sony Talk. Pluspunkte: + Hervorragende Bildqualität über den gesamten Zoombereich, das Beste, was ich bisher in dieser Klasse gesehen habe + sehr schneller Autofokus bei allen Brennweiten + das Objektiv: Scharf bis in die Ecken, guter Kontrast, hervorragende Farbübertragung, keine Verzeichnung, wenig CA + die Bilder aus der Kamera können ohne weitere Verarbeitung verwendet werden, sehr gute JPG-Engine + sehr praktischer Zoombereich, Weitwinkel ginge vielleicht etwas mehr, aber dann würde die Qualität bestimmt leiden + sehr kurze Auslöseverzögerung mit und ohne Autofocus + gute Bild zu Bild Zeit + bis ISO 1.600 gute Bilder + 10 Bilder pro Sekunde für 10 Bilder + zwei gute Szenen-Modi: HDR, handheld twilight + toller, hochauflösender Panorama-Modus + unglaublich guter Video-Modus mit 50 Bildern pro Sekunde und Full HD + GPS funktioniert einwandfrei und lokalisiert sehr schnell + Bildstabilisator ist sehr effektiv, macht 3-4 Stufen gut + bei Aufnahmen mit 10 Megapixel (meine Standard-Einstellung) Smart-Zoom 27 bis 1000 mm ohne Qualitätsverlust + hochauflösendes Klappdisplay + auch für große Hände geeignet Nicht so toll: - kein Filtergewinde, kein Filteradapter - startet relativ langsam (knapp 2 Sekunden) - kein RAW-Modus - keine manuellen Kontrollen (Zeit, Blende) im Video-Modus - nicht ganz perfekte Bildqualität bei 100% Ansicht und sehr feinen Strukturen - Aufnahmen mit selektiver Schärfe schwierig (nur mit langen Brennweiten oder mit Defokussier-Szenenmodus)Vollständige Rezension lesen
Nach einer 3 Wochen Testphase meiner Sony HX100v möchte ich nun meine Meinung vorstellen und anderen vielleicht bei der Entscheidung für oder gegen einen Kauf dieses Modells helfen. Nachdem ich meine DSLR von Canon (60d) verkauft habe, war auf der Suche nach einer neuen Kamera. Ich wollte keine Spiegelreflex mehr. Soviel stand fest. Also suchte ich etwas, was handlicher war aber dennoch ein wenig Einstellungsmöglichkeiten bot. Vor allem sollte die nächste Kamera gute FullHD Videos drehen können. So kam ich dann auf die Brigekameras, die, wie der Name schon sagt, eine Brücke (Bridge) zwischen Spiegelreflex- und herkömmlichen Digitalkameras sind. Laut Testberichten von verschiedenen Fotomagazinen hat die Sony immer gut abgeschnitten und war preislich immer recht günstig im Vergleich zu anderen Herstellern. Die Kamera ist handlich und gut verarbeitet. Die Videos gefallen mir ganz gut, wenn man den Weisabgleich etwas nachjustiert. Bei der Bildqualität darf man, wenn man aus dem Berich der DSLR kommt, nicht so viel erwarten. Klar sind die Bilder nicht so gestochen scharf und die Farben nicht so echt wie bei einer DSLR. Aber für eine "Digitalkamera" sind die Bilder gut! Wer die Bilder sowieso nicht ausdruckt oder sie maximal im 10x15 Format druckt, dem wird die Kamera allemal reichen! Preis/Leistung ist wie gesagt fast nicht zu toppen! Was Sony wirklich hätte besser machen können, ist der Druckpunkt des Auslösers. Man legt den Finger nur auf den Knopf schon fokusiert die Kamera. Wenn man meint, man muss den Knopf erst halb durchdrücken wie bei allen anderen Kameras auch, macht man ziemlich viele verschwommene Bilder... Ich hoffe ich konnte helfen bei der Qual der Wahl die man heutzutage bei der Suche einer Kamera hat.Vollständige Rezension lesen
Das Produkt fiel mir auf, als ich einige Testberichte mit durchweg guten Noten gelesen habe. Das Schleppen von mehreren Objektiven, um z.B. im Urlaub möglichst allen Situationen gewachsen zu sein, hat ein Ende. Mit einer Brennweite von 27 – 810mm (KB-Format) sollten fast alle Fotosituationen gemeistert werden können. Die Bildqualität ist hervorragend. Der Autofokus stellt z.B. Flugzeuge mit Kondensstreifen in großen Höhen am Tageshimmel ohne zu murren beim ersten Mal scharf. Andere Kameras, die ich hatte, schafften diese Herausforderung nur mit Tricks (Drehung der Kamera um 90 Grd) oder gar nicht. Der Bildstabilisator macht einen so guten Job, so dass man selbst bei größter Brennweite viele Dinge aus der Hand fotografieren kann. Nachteilig finde ich den Schreck den man kriegt wenn der Objektivdeckel vor dem Einschaltern der Kamera nicht entfernt wurde. Hier treibt einem die Befürchtung einer jetzt zerstörten Objektivmechanik die Schweißperlen auf die Stirn. Bis jetzt war diese Schrecksekunde jedoch unbegründet. Es kann auch etwas nervig werden, wenn man, um bestimmte Einstellungen zu tätigen, sich durch eine Menüstruktur mit 22 Reitern und deren Untermenüs hangeln muss. Da ich diese Kamera erst ein paar Tage testen konnte, möchte ich einräumen, dass eine souveränere Handhabung, hervorgerufen durch einen natürlichen Lerneffekt, später nicht ausgeschlossen ist. Wenn Sie der Meinung sind, dass dies ein Klagen auf hohem Niveau ist, dann ist diese Kamera möglicherweise ihr Ding. Sind die hier aufgeführten Mankos für Sie schwerwiegender als die Vorteile, dann sollten Sie sich nach einer anderen Kamera umschauen.Vollständige Rezension lesen
Zuerst habe ich der HX200V meine Aufmerksamkeit gewidmet, wegen der Höheren MP, aber habe den Kauf der HX100V nicht bereut. Die Kamera liegt gut in der Hand, allerdings ist sie auf Dauer etwas schwer, das entlohnt aber für die Tollen Bilder die man mit der Kamera belichten kann. Ich hätte mir allerdings eine bessere Software gewünscht, da sind andere Hersteller der Premium- Klasse, Sony doch etwas voraus. Was mir ein wenig fehlt ist der Filtervorsatz, den hätte man doch hier auch noch mit einbringen können. Sonst kann ich noch nicht allzu viel sagen, nur dazu, wer eine gute und Günstige Bridge-Kamera sucht ist mit der Sony DSC-HX100V bestens bedient, ich jedenfalls habe diesen Kauf nicht bereut und kann sie mit guten Gewissen Empfehlen.
Da ich die Kamera gebraucht kaufte, diese längere Zeit nicht benutzt wurde, war der Akku stark entladen. Nach längerem Laden erweckte der Akku wieder zum Leben. Nun die Kamera macht ausgezeichnete Bilder, die sehr klar und fast für jede Lichtverhältnisse sehr gute Einstellungen in der Automatik hat. Wer als Profi die manuellen Einstellungen noch besser bedienen kann wird noch bessere Bilder aus der Kamera heraus holen. Für den halbprofessionellen Bereich gut zu gebrauchen. Ich bin mit den Bildern sehr zufrieden.
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