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Vor zwei Wochen habe ich meine altgediente Alpha 200 gegen eine 550 getauscht: mein persönliches Fazit nach 2 Wochen mit der Alpha 550: 1. Bildqualität: ein deutlicher Sprung von der 200, besonders beeindruckend ist für mich das rechte geringe Rauschen. Durch eine Analysesoftware habe ich die Bilder nicht gescheucht, aber mein persönlicher Eindruck ist ein ganz klarer: bis 1600 sind die Bilder für A4-Prints meist mühelos zu gebrauchen, unter Umständen sind auch 3200 nicht brauchbar, für Reportagezwecke, bei denen die Bildqualität auch etwas geringer sein darf, sind sogar 12800 mit Einschränkungen verwendbar. Die Auflösung ist gut. Fairerweise muß man allerdings sagen, daß ich das Kitobjektiv fast vom ersten Tag an durch ein Tamron 2.8/17-50 ersetzt habe, das nach meiner Beobachtung sehr viel besser zu der Leistung der Kamera paßt. Die ersten Bilder waren sehr weich, waren aber eben mit dem SAL 1855 von Sony aufgenommen, nicht mit der A16 von Tamron. 2. Bedienung: Sony-typisch. Auch wer noch keine Alpha in der Hand hatte, wird sich sofort zurecht finden. Die meisten wesentlichen Funktionen sind schnell erreichbar, wenn auch manchmal über den Umweg eines "Fn"-Schnellmenüs. Das ist zwar umständlicher als bei einem Direktzugriff, ist allerdings nach kurzer Eingewöhnungszeit schnell gemacht. Ich habe der Kamera auch noch einen Batteriegriff gegönnt, der das Handlung deutlich noch deutlich verbessert, insbesondere im Hinblick auf die Gewichtsbalance. Allerdings ist die Kamera auch ohne griffig, liegt gut in der Hand und läßt sich spontan und intuitiv benutzen. 3. LifeView: bei Sony ein Thema für sich, weil er aufgrund der Verwendung eines weiteren Autofokussensors im Strahlengang genauso schnell funktioniert wie bei Verwendung des optischen Suchers. Im Ergebnis kann die Kamera also genauso verwendet werden wie eine hochwertige Kompakte. Nach zwei Wochen kann ich also eine nur positive Zwischenbilanz ziehen.Vollständige Rezension lesen
Als ich begann, mich der ernsthaften Fotografie zu widmen, war zu analogen Zeiten die Marke MINOLTA mein Favorit. Erst als diese in Konica Minolta aufging und die Dynax 7D mit einer zufriedenstellenden Leistung aufwartete, bin ich auf digital umgestiegen. Die logische Konsequenz war dann auch die Treue zu dieser Linie, auch wenn diese nun SONY heißt. Über die Alpha 300, die ich heute noch als Reservekamera nutze bin ich zur Alpha 550 gekommen, sie überzeugt mich absolut. Tolles Handling, einfache und schnelle Zugriffe auf alle Funktionen und keinen Firlefanz wie Filmmöglichkeit haben mich zu diesem Modell gezogen. Einzig fehlt mir die direkte Übertragung der Aufnahmen auf einen externen Speicherplatz, z.B. auf einen PC und dessen Bildschirm. Das war bei der guten alten Dynax 7D noch möglich. Eine perfekte Bildqualität und schnelle Aufnahmefolgen machen die 550 zu einem perfekten Begleiter, im Studio wie outdoor. Die eingebaute traditionelle AntiShake-Funktion machen die Objektive erschwinglich und sorgen für ein sicheres Auslösen. Dazu kommt eine fast rauschfreie Bildqualität bis ISO 3200. Auch bei 12800 ist das Rauschen noch im erträglichen Rahmen. Alles in allem bedaure ich, das dieses Modell nicht mehr angeboten wird, es hätte mehr Freunde verdient....Vollständige Rezension lesen
