Mit SNIPER legt Lee Child einen Jack-Reacher-Roman der Bestform vor. Jack Reacher gerät in eine Geschichte, bei der man sich wirklich wünscht, das die Hintermänner endlich ihr Fett abbekommen. Als echter Pageturner geschrieben, läßt Lee Child dem Leser keine Minute Zeit sich über den recht einfachen Plot Gedanken zu machen - zu präzise ist der Roman geschrieben, zu filmreif das Finale, in dem Jack Reacher sich mehr und mehr seinen Widersachern nähert. "Recht so!" möchte man fast rufen wenn Jack mit einfachen Verhörmethoden den kurzen Weg der Informationsbeschaffung beschreitet. Rundum ein sehr guter Lee Child! Wie bereits erwähnt, fand ich den Plot nicht ganz überzeugend. Darum die Bewertung gut, anstelle von ausgezeichnet.
Mal ein etwas anderer J.Reacher... Kommt unser "Lone Rider" doch erst ab Seite 45 angeritten :-) Aber allein die Einführungsgeschichte hat was, man ist sofort im Geschehen und (zumindest ich) gespannt wie es weiter geht. Zum Inhalt brauch ich ja nichts schreiben, ist ja von Anderen schon erledigt worden. Bemerkenswert ist das es weit weniger Brutalität als in den "normalen Reacher-Romanen" gibt und auch die "obligatorische" Bettgeschichte recht kurz ausfällt. Fast bis zum Schluss sind noch genug Drehungen und Wendungen vorhanden, um den Spannungsbogen sehr hoch zu halten. Dazu wieder das gut rechergierte Militärwissen (gerade Feuerwaffen). Beim "Endkampf" ist Mr.Reacher wieder etwas sehr "Supermann", aber man kennt und mag es ja (Ist halt Lee Childs Art seinen Helden zu puschen).
Ein typischer Lee Child: Spannung vom Anfang bis zum Ende, der Leser wird mit immer neuen Perspektiven konfrontiert uns die Spannung wird bis zuletzt hoch gehalten. Erst zum Schluss lichtet sich das Dunkel. Ein Krimi der Extraklasse, wie der Leser es von Lee Child gewohnt ist! Einfach toll!! gernotius
wie gehabt - tolles Buch
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