Meistens kauft man sich eine DVD, weil man sie bereits kennt und mag. So ging es mir bei "Six Feet Under", jener Kultserie um die Familie Fisher. Die Staffel beginnt mit dem Tod von Nathan Fisher, Bestattungsunternehmer, Vater, Ehemann und Chef. Vater von David, Nate und Claire, Ehemann von Ruth, Chef von Rico, der als "Leichenschminker" im Unternehmen der Fishers arbeitet. Das Testament ist überraschend, Nate und David erben das Unternehmen zu gleichen Teilen, so sind sie gezwungen, sich mit dem Tod und einander Tag für Tag auseinanderzusetzen. Die Serie nimmt ihren Lauf..... Hervorragende Darsteller, einfallsreiche Drehbücher, eine Balance zwischen Tragik und Komik machen diese Serie aus, die es schafft, spielerisch mit dem Thema "Sterben" umzugehen
Ich habe mir die erste Staffel von Six Feet Under gekauft, weil ich es nicht geschafft habe, alle Folgen im TV zu sehen. Sie wurden ja alle so spät Abends gesendet, das ich oft vorher schon eingeschlafen bin. Diese Familie ist einfach der Knaller. Sie führen ein mehr oder weniger erfolgloses Beerdigungsinstitut.Der Vater stirbt bei einem Autounfall und die Söhne versuchen mit aller Macht sich gegen einen Konkurenten durchzusetzen. Die 3 Kinder der Familie haben irgendwie alle eine Macke, tja, wenn man auch von Kindesbeinen an ständig von Leichen umgeben ist, ist das ja auch kein Wunder. In dieser Serie ist so viel schwarzer Humor, die Kinder sehen und reden mit ihrem verstorbenen Vater, oder teilweise auch mit den toten Menschen, die sie für die Beerdigung wieder herrichten müssen. Alle Familienmitglieder haben Sorgen und Probleme, es ist, wie im wirklichen Leben. Die Mutter ist fremdgegangen, die Tochter nimmt Drogen und einer der Söhne ist homosexuell. Der andere, eigendlich fast normale Sohn, ist wiederrum mit einer Frau zusammen, dessen Bruder ne Psychose hat. Es macht wirklich Spass, denen bei ihrem verkorksten Leben zuzusehen. Es ist aber nicht für jeden was, mein Mann findet diese Serie furchtbar. Aber trotzdem sieht er sie sich immer mit mir an, es bleibt ihm wohl nichts anderes übrig, der arme, lach. Mein Fazit, angucken lohnt sich wirklich, finde ich.Vollständige Rezension lesen
Bin mehr der Akte X und Lost Fan, mag kein Cobra 11 oder sonstigen Mist. Nun war die erste Staffel günstig zu bekommen. Gut, mal Six Feet Under testen. Nun ja, beim Pilotfilm bin ich eingeschlafen, das bedeutet nix gutes. Habe mich überwunden und die erste Folge geschaut, was soll ich sagen? Perfekte Unterhaltung, derber schwarzer Humor, viel gekiffe, ein wenig viel wird über die Homosexualität gequasselt. (habe nichts gegen die Leute, nicht das das falsch rüberkommt, es wird nur sehr aufgepusht hier) Bin gerade bei der dritten Staffel, es ebbt ein wenig sehr ab. Lange und hoch kann man das Niveau der ersten Staffel eher schwer halten, kein Thema. Für unter zehn Euro uzuschlagen, man bekommt knapp 13 Stunden Unterhaltung. Nicht skeptisch sein, AUSPROBIEREN!
Ich hatte einzelne Folgen aus VOX gesehen, fand diese nicht schlecht und als ich bei Ebay stöberte, bot ich für die DVD-Box und erhielt den Zuschlag. Die Box ist sehr nett gestaltet, klappt den den Deckel hoch, kommt einem Die Box mit den DVD entgegen, beinahe "hochgefahren". Bei den Specials handelt es sich um "die Klassiker", Creator-Kommentar zu ersten und letzten, 13., Folge, Hinter-den-Kulissen-Dokumentation, Darsteller-Interviews, nicht verwendete Szenen aus der ersten Folge, Making-of der Titelsequenz und 2 Musiktracks. Alles in allem also ganz ordentlich, aber auch nicht besonderes. Wer diese Box kauft, ohne die Serie vorher (auch Ausschnittsweise) gesehen zu haben, sollte besser vorsichtig sein und sich vorher genauestens über den Inhalt informieren, da der Humor in "Six Feet Under" (Die passende deutsche Übersetzung wäre wohl "Unter der Erde" ein eigenwilliger ist, denn im Mittelpunkt steht das Führen eines Bestattungsinstitut. Wer auf etwas makaberen, ins schwarze gehenden Humor steht, für den ist "Six Feet Under" genau da richtige!Vollständige Rezension lesen
Diese Serie mag man - oder eben nicht. Mir gefällt die Geschichte der Familie Fisher, die leicht verkorkst ist mit Drogen konsumierender pubertierender Tochter, schwulem Sohn (ohne Coming Out)und einem Beerdigungsunternehmen, das sich nach dem Tod des Vaters nur schwer über Wasser hält. Allgegenwärtig der tote Vater, der allen Familienmitgliedern- es gibt noch den ältesten Sohn und die Mutter- zwischendurch "erscheint" und seinen Senf zum Geschehen dazu gibt.
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