Zum Simpson-Film gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Wer, wie Matt Groening und Co. über Jahre hinweg eine solide, intelligente Comedyserie mit hohen Qualitätsstandards auf Sendung bringt, was sollte der mit einem Film verkehrt machen? Und genau so, kann man das Ergebnis beurteilen: Wer die Simpsons, rund um die gelben Chaoten Bart und Homer, liebt und in sein Herz geschlossen hat, der wird am Simpsons-Movie aber auch rein gar nichts zu mäkeln finden. Wem die Simpsons eher suspekt sind, den überzeugt der Film mit Sicherheit auch nicht. Die Story ist, wie eigentlich immer bei den Simpsons, direkt aus dem Leben gegriffen. Der See von Springfield ist total verschmutzt, es fehlt nur noch der berühmt, berüchtigte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Die Bevölkerung wird gewarnt und beruft eine Säuberungsaktion ein. Alle erkennen, dass kein Abfall mehr in den See geworfen werden darf. Alle? Natürlich gibt es da eine Ausnahme: Homer! Er entsorgt ein Riesenfass mit Schweinekot in den See hinein und öffnet damit die Dose der Pandora. Die Umwelt kollabiert und die amerikanische Regierung schließt Springfield hermetisch von der Außenwelt ab. Homer und seiner Familie gelingt nichts desto trotz die Flucht nach Alaska. Als sie dort erfahren, dass Springfield von der Landkarte verschwinden soll, begibt sich unsere gelbe Lieblings-Familie, wenn auch mit einigen Schwierigkeiten, auf eine Rettungsaktion für ihre Stadt. Wie die Simpsons ihr Zuhause vor der Zerstörung bewahren, das ist natürlich wieder Comedy vom Allerfeinsten. Tja, die Simpsons...Sie sind einfach gut. Schade ist nur, dass Groenings Serie oft als Kinderfernsehen missverstanden wird. Die Gags und Pointen der Geschichten sind oft so versteckt, getarnt oder auf Nebenschauplätzen positioniert, dass ein Großteil der Zuschauer sie gar nicht mitbekommt. Wer alle Anspielungen erkennen will, der muss sich in den Hollywood-Produktionen der vergangenen dreißig Jahre mindestens so gut auskennen, wie in seiner eigenen Hosentasche. Aber wer das nicht kann, wird trotzdem gut unterhalten. Diese Charaktere muss man einfach lieben. Egal ob Lisa sich verliebt, Bart sich Flanders als Vater wünscht (Ja wirklich! Das ist kein Tippfehler), oder Homer sich so egoistisch und ignorant zeigt, wie wir uns das nie trauen, aber vielleicht doch gern einmal wären; es passt einfach alles. Fazit: Gelb ist und bleibt gut!Vollständige Rezension lesen
ENDLICH: Die Simpsons wagten, nachdem sie in 2 Jahrzehnten zu einer Fernsehserien-Kultfamilie aufgestiegen waren, den Sprung ins Kino! Natürlich machten sich sofort Zweifel in mir breit. Würde es tatsächlich gelingen, den pointierten Charme der Fernsehserie in einen einenhalbstündigen Film miteinfließen zu lassen? Könnte eine überlange Simpsons-Geschichte gefunden werden, die es schafft, all das, was die Simpsons so berühmt gemacht hat, wiederzugeben? Nun denn... Der Film hat mich insgesamt positiv überrascht. Es ist durchwegs gelungen, eine Story zu konstruieren, die die ganze Zeit hindurch unterhält und ihre Zuschauer auch zum Schmunzeln bringt. (Highlights sind hierbei bestimmt Präsident Schwarzenegger in seiner Unbeholfenheit sowie der äußerst gelungene Vorspann!). Im Vergleich zu den Höhepunkten der Simpsons-Serie, muss der Film aber doch hinten nachstehen. Keine Frage: Man musste typische Spielfilmelemente einbauen, um die gesamte Laufzeit auszufüllen (z.B. die Vater-Sohn-Kiste zwischen Homer und Bart). Allerdings hat sich der Film eben gerade dadurch selber etwas zu "ernst" genommen (wenn Sie wissen, was ich meine). Man kann sagen, dass das "Abenteuer Kino" für die gelbe Kult-Familie zwar geglückt ist, ohne Zweifel jedoch auch die eine oder andere kleinere Enttäuschung für Simpsons-Fans in sich birgt. Randbemerkung: Äußerst störend empfand ich die ungewohnte Synchronstimme von Marge. Irgendwie wirkte das ziemlich befremdend! Alles in allem kann man Lob über den Simpsons-Kinostreifen schütten. Wahrscheinlich einer der besseren Kinofilme des Jahres 2007. Mehr Lob als Tadel!Vollständige Rezension lesen
Seit dem 3. Dezember gibt es ihn auf DVD: Das Projekt, auf das Fans der TV-Serie lange gewartet haben. An "Die Simpson - Der Film" ist wohl jeder mit unterschiedlichen Erwartungen herangegangen. Die Meisten erwarteten eine monumentale Geschichte, eine, die wirklich etwas ganz besonderes ist. Es konnte also überhaupt nicht jede Erwartung erfüllt werden. Selbstverständlich kann der Film trotzdem als eigenständiges Werk gewertet werden. Die Geschichte ist schnell erzählt: Homer Simpson entsorgt gegen Abmachung und gegen den Wunsch seiner Frau Marge Schweinescheiße im Lake Springfield, dem See der Stadt, dessen Verschmutzung erheblich zum Klimawandel beiträgt. In Folge dessen umschließt die Regierung die ganze Stadt mit einer riesigen Kuppel, keiner kann mehr rein oder raus. Die Familie Simpson wird von den Einwohnern gejagt, sie können aber durch einen geheimen Ausgang entkommen, sind also nicht mehr unter der Kuppel. Sie werden nun von der Regierung gesucht und ziehen nach Alaska. Als sie erfahren, dass ihre Heimatstadt Springfield in die Luft gesprengt werden soll, versucht die Familie, dies zu verhindern... Die Story an sich ist schon angenehm originell. Man merkt, dass die Autoren durchaus etwas besonderes machen wollten. Es gibt (wie in der Serie) einige satirische Elemente, die zwar nicht den größten Teil des Humors ausmachen, einen aber sowohl zum lachen als auch zum nachdenken bringen. So tritt Arnold Schwarzenegger als dämlicher, unfähiger Präsident der Vereinigten Staaten auf. Und die Debatte um den Klimawandel wird letztendlich zum Auslöser des großen Abenteuers. Der Film setzt nicht auf ein Feuerwerk von Gags mittelmäßiger Qualität, eher hat man den Eindruck, dass man sich bei der Produktion ganz auf die Figuren verlassen hat, die so vielschichtige Persönlichkeiten haben, und zum Teil solch aberwitzige Charaktereigenschaften, dass sich von ganz allein vieles ergibt. Das ist der Grund, warum im ganzen Film keine einzige Szene aufgesetzt oder herbeigeführt wirkt. Dies liegt neben den Charakteren natürlich an der Tatsache, dass sämtliche Autoren schon an der Fernsehserie mitgearbeitet haben. Sogar Simpsons-Erfinder Matt Groening betätigte sich als Schreiberling. "Die Simpson - Der Film" ist freigegeben ab 6 Jahren, obgleich der Humor eher etwas für Ältere ist. Ich empfehle ihn ab 12 Jahren. Jüngere Kinder dürften viele politische Anspielungen nicht verstehen. Brutal oder derb ist er aber nicht. Ich kann von mir sagen, dass ich ein Fan der Serie "Die Simpsons" bin. Für diese Kritik aber bin ich objektiv an den Film an sich herangegangen und war umso glücklicher, dass er absolut nichts falsch macht. Es gibt jede Menge Gags, aber auch ruhige, besinnliche Momente, die nicht gleich durch einen weiteren Gag zunichte gemacht werden. Und zudem ist der Film spannend. Eine uneingeschränkte Empfehlung für alle, die nichts gegen gelbe Zeichentrickfiguren haben, sich mit dem Humor der Simpsons anfreunden können und einfach nur Spaß haben wollen. Fans der Serie müssen selbst entscheiden, ob der Film ihre Erwartungen erfüllt oder nicht. Ich selbst bin mir noch nicht ganz schlüssig.Vollständige Rezension lesen
Zum Simpson-Film gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Wer, wie Matt Groening und Co. über Jahre hinweg eine solide, intelligente Comedyserie mit hohen Qualitätsstandards auf Sendung bringt, was sollte der mit einem Film verkehrt machen? Und genau so, kann man das Ergebnis beurteilen: Wer die Simpsons, rund um die gelben Chaoten Bart und Homer, liebt und in sein Herz geschlossen hat, der wird am Simpsons-Movie aber auch rein gar nichts zu mäkeln finden. Wem die Simpsons eher suspekt sind, den überzeugt der Film mit Sicherheit auch nicht. Die Story ist, wie eigentlich immer bei den Simpsons, direkt aus dem Leben gegriffen. Der See von Springfield ist total verschmutzt, es fehlt nur noch der berühmt, berüchtigte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Die Bevölkerung wird gewarnt und beruft eine Säuberungsaktion ein. Alle erkennen, dass kein Abfall mehr in den See geworfen werden darf. Alle? Natürlich gibt es da eine Ausnahme: Homer! Er entsorgt ein Riesenfass mit Schweinekot in den See hinein und öffnet damit die Dose der Pandora. Die Umwelt kollabiert und die amerikanische Regierung schließt Springfield hermetisch von der Außenwelt ab. Homer und seiner Familie gelingt nichts desto trotz die Flucht nach Alaska. Als sie dort erfahren, dass Springfield von der Landkarte verschwinden soll, begibt sich unsere gelbe Lieblings-Familie, wenn auch mit einigen Schwierigkeiten, auf eine Rettungsaktion für ihre Stadt. Wie die Simpsons ihr Zuhause vor der Zerstörung bewahren, das ist natürlich wieder Comedy vom Allerfeinsten. Tja, die Simpsons...Sie sind einfach gut. Schade ist nur, dass Groenings Serie oft als Kinderfernsehen missverstanden wird. Die Gags und Pointen der Geschichten sind oft so versteckt, getarnt oder auf Nebenschauplätzen positioniert, dass ein Großteil der Zuschauer sie gar nicht mitbekommt. Wer alle Anspielungen erkennen will, der muss sich in den Hollywood-Produktionen der vergangenen dreißig Jahre mindestens so gut auskennen, wie in seiner eigenen Hosentasche. Aber wer das nicht kann, wird trotzdem gut unterhalten. Diese Charaktere muss man einfach lieben. Egal ob Lisa sich verliebt, Bart sich Flanders als Vater wünscht (Ja wirklich! Das ist kein Tippfehler), oder Homer sich so egoistisch und ignorant zeigt, wie wir uns das nie trauen, aber vielleicht doch gern einmal wären; es passt einfach alles. Mein Fazit: Gelb ist und bleibt gut! Hoffen wir nur, dass es noch ziemlich lange dabei bleibt. Homers erster Satz des Films, trifft es dabei mal wieder auf den Punkt: "Wie kann man nur so blöd sein und für etwas Geld ausgeben, was man im Fernsehen umsonst bekommt?" Damit meint er den Kinobesuch oder den Kauf der DVD. Tun sie mir einen Gefallen: Hören sie nicht auf ihn.Vollständige Rezension lesen
Da ich selber gerne Simpsons gucke, habe ich sehr hohe erwartungen an diesen Film gehabt. Es gibt eigentlich keine Folge, die ich selber noch nicht gesehen habe. Am Anfang war ich sehr skeptisch gegenüber diesen Film, weil ich das bedenken hatte, dass er nicht so wird wie die Serien die im TV kamen. Dann kamen noch einzelne Kommentare von Leuten die ich kenne hinzu, welche durchwachsen waren... Schließlich entschloss ich mich doch, den Film zu kaufen und ich bin froh das ich es getan habe. Ich finde persönlich, dass er von den Serien die im TV kamen, total abweicht, was nicht zum negativen sein soll. Die Geschichte, die man in diesem Film benutzte, ist umfassend und dementsprechend auch weit ausdehnbar. An typischen Simpsonssketche wurde Gott sei dank nicht gesparrt. Homer hat zwar sein typischen Macken, kommt aber dennoch an sein lustige Rolle als Held, was man sonst ja eigentlich nicht kennt. Das Thema des Films ist gut durchdacht und mal eins, welches ein tieferen Sinn hat. So zum Abschluss, muss ich einfach nur sag, das der Film, ein Film der Superlative ist und das ihr euch ihn einfach kaufen bzw. mal ansehen müsst... MfG DerRedBullVollständige Rezension lesen
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