Das Minolta 50 mm AF ist sehr klein und damit auch sehr leicht. Die eingebaute Sonnenblende kann leicht heraus gezogen werden, wenn man die Entfernung des Fokus auf 0,45m stellt. Das Bajonet der Minolta ist aus Metall und verbindet sich bombenfest mit meiner Sony Alpha 200. Die Lichtstärke ist umwerfend und abgeblendet auf f2,0 kommen schon die ersten sehr scharfen Bilder. Offenblende ist kaum zu benutzen, weil bei Blende 1,7 der Schärfebereich so eng wird, dass man nur sehr selten genau den Punkt im Schärfebereich findet, den man haben will und auch sonst das Bild eher flau wirkt. Die Schärfe steigt ab Blende 2,0 noch bis Blende 4 noch an, wobei die besten Ergebnisse an meiner Kamera mit Blenden zwischen 2,0 und 2,8 entstanden. Der AF ist sehr leise und sehr schnell und auch bei wenig licht noch treffsicher - manuelles Fokusieren ist wegen des kleines Fokusringes sehr fummelig. Innerhalb dieses Blendenbereichs verlaufen die Konturen im Hintergrund sehr schön und auch das Bokeh (die Form, welche Spitzlichter im Hintergrund erzeugen) hat seine Reize und ist sehr schön anzusehen. Vergleichen kann ich das Objektiv nur mit meinem Sony 18 - 70 Kit Objektiv. Das Kitobjektiv ist gut, aber bei der Brennweite wird es vom Minolta um welten geschlagen. Das betrifft sowohl den AF, die Bildquälität, schärfe, Lichtstärke und Bokeh. Das Kit objektiv hat bei vollem Tele (70 mm) die gleiche Brennweite wie das Minolta Objektiv, welches auf Vollformat gerechnet wurde. Das Minolta Objektiv muss noch mit dem Faktor 1,5 Multypliziert werden ( 50 X 1,5 = 75). Es ist also bei nicht Vollformat Kameras ( Alpha 900 ist eine Vollformatkamera - Alpha 100 bis Alpha 700 sind keine) also eine 75 mm Festbrennweite. Zum fotografieren am Stammtisch ist das Objektiv nicht zu gebrauchen - es sei denn, man will für jedes Foto aufstehen und die Raumseite wechseln. Es eignet sich sehr gut für Porträt, Fashion fotografie und anderen Situationen in denen ein leichtes Tele von Vorteil ist. Dabei ist die Minolta typischen Farb und Kontrastbildung sehr positiv zu bemerken. Fazit: Ein rundherum gelungenes Objektiv + lichtstark + integrierte Geli + leicht + sehr schönes Bokeh + Farb & Kontrastverhältnis + leiser und schneller Autofokus (AF) - bis jetzt nichts negatives gefundenVollständige Rezension lesen
Wer von Minolta zu Sony gewechselt hat, kann auf das große Angebot des sich auf dem Markt befindlichen Minolta Objektive zurückgreifen. Im Vergleich schneiden diese im zu den Sony- Objektiven was Preis– Leistungsverhältnis betrifft sehr gut ab. Das Minolta 1:1,7/50mm gehört zu den schärfsten Objektiven die für das Minolta/Sony A- Bajonett angeboten werden. Neben den scharfen sehr gut auflösenden Aufnahmen in die herausragende Farbwiedergabe in der typisch nuancenreichen, neutralen „Minolta Colors“ eine Eigenschaft, die mich heute immer wieder begeistert. Wer die Möglichkeit heute noch ein gute gebrauchtes 1:1.4/50 oder1.7/50 Objektiv zu erwerben, dem kann ich nur zuraten. Alternativen auf noch schärfe Objektive ist nur in deutlich höheren Preisklassen bei Zeiss zu finden. Durch die Brennweiten Verlängerung von 1,5x (50mm)auf 75mm ist es als Porträt- Objektiv, sowie für Marco-, Produkt- Fotografie sowie bei Aufnahmen unter ungünstigen Lichtverhältnissen bestens geeignet. Zu unterscheiden ist die Ausführungsart. Ich besitze eine wie oben abgebildet Vollmetallausführung der legendären "Beercan" Baureiche, welche sehr präzise gefertigt wurden. Von mir eine klare Empfehlung.Vollständige Rezension lesen
Ich habe mir vor gut einem Jahr die Sony Alpha 57 mit SAL 18-135mm gekauft. Bin seitdem überrascht wie viel Potenzial in einer Spiegelreflexkamera steckt. Das Objektiv ist wirklich gut. Auf der Suche nach bezahlbaren Festbrennweiten stöberte ich im Internet und erfuhr, dass Sony in den vergangenen Jahren die Sparte von Konica-Minolta gekauft hatte. Somit passen auch deren Objektive. Was Festbrennweiten angeht, sind diese unschlagbar an Bildschärfe und Qualität. Nach all den positiven Berichten, habe ich mir die Linsen von Minolta (AF 24F2.8) und eben diese AF50F1.7 mit hoher Lichtstärke günstig ersteigert. Auch wenn die Objektive schon in die Jahre gekommen sind, liegt die Bildqualität sehr hoch. Da kann manches neuere Modell nicht unbedingt mithalten. Wer also eine Sony Alpha besitzt und nicht mehr als 200,00€ ausgeben möchte, sollte noch heute zugreifen, denn die Preise der gebrauchten Minolta- Linsen steigen. Ich habe den Kauf nicht bereut und das Fotografieren neu entdeckt. Klare Kaufempfehlung.Vollständige Rezension lesen
Das 50-er ist an meiner Dynax 7 D mein absolutes Lieblingsobjektiv. Es ist knackscharf, auch bei Offenblende - dann natürlich nur in seinem geringen Schärfebereich. Dadurch eignet es sich besonders zum Freistellen von Gesichtern, also für Portraits. Da zeigt es dann gnadenlos alles, was in seinem Visier ist, vom Bartstoppel bis zur kleinsten Hautunreinheit. Also dran denken: Bei eitlen Menschen sollte man mit etwas Unschärfe nachbearbeiten! Ansonsten ist es auch wunderbar für blitzlose Aufnahmen mit wenig Licht geeignet. Dieses Objektiv hat stets seinen Platz in meiner Phototasche - oft neben dem 50-er Makro, das keine Alternative ist, sondern für einen ganz anderen Aufgabenbereich gedacht ist.
Ich verwende das Objektiv an einer Dynax 7D und Dynax 505si super. Bis auf die fummelige Sonnenblende und der sehr schmale MF Ring ist mir noch nichts Nachteiliges aufgefallen. Bis f2.8 tut sich der AF manchmal etwas schwehr das gewünschte Objekt scharf zu stellen aber ich Fotografiere sowieso lieber mit MF, also stört mich das auch nicht wirklich. Besonders positive zu erwähnen sind natürlich das geringe Gewicht und die große Lichtstärke. Alles andere ist meiner Meinung nach schon in den anderen Testberichten hinreichend ausgeführt. Also viel Spass beim Knipsen.
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