Da sieht man mal wieder wie hilfreich Testberichte sein können. Auf Empfehlung eines anderen Schreibers habe ich mir dieses Buch besorgt und wurde nicht enttäuscht. Ein superspannender Thriller, den ich nicht mehr aus der Hand legen wollte bis ich auf der letzten Seite war und die Uhr auf 3:00 nachts stand. Das Buch beginnt zwar geheimnisvoll im Dschungel am Amazonas, die Schlacht selbst tobt aber im realen New Yorker Museum of Natural History. Es soll gigantisch sein und eines der größten Naturkundemuseen der Welt. Die Exponante sind einzigartig und zeigen unsere Geschichte von der Steinzeit bis in die Gegenwart. Die Autoren Lincoln und Child konnten keinen besseren Aufenthaltsort für ihr Museumsmonster finden. So ganz nebenbei bekommt der Leser Einblick in die Arbeitswelt eines Museums. Nein, nicht nur die Besucher bestimmen den Alltag sondern wissenschaftliche Hintergrundtätigkeiten, ohne die, die Ausstellungen nicht möglich wären. Aber auch der Profit nimmt einen immer höheren Stellenwert ein und so mancher hochrangige Museumsverantwortliche "geht über Leichen". Zugegeben es ist ein phantastische Geschichte, die mit dem realen Museumsalltag nichts mehr gemein hat. Teilweise sehr brutale Schilderungen der Morde und unwahrscheinliche Rettungsmaßnahmen werden Leser mit schwachen Nerven und Realisten abschrecken. Ein Horrorthriller der sich mit diversen Evolutionstheorien (konvergierende, fraktale, obskure, ...) beschäftigt. Aber unsere Umwelt läßt sich nicht leicht seiner Geheimnisse berauben. Wie so oft steht die Wissenschaft vor einem Rätsel. Aber die Handlung war derart packend und riß mich im Sog der Ereignisse regelrecht mit. Der Schluß läßt auf die spannende Fortsetzung in Attic hoffen. Obwohl ich die Auflösung kenne werde ich dieses Buch auf jeden Fall noch einmal lesen.Vollständige Rezension lesen
Als die beiden Schriftsteller eines Nachts durch das Amerikanische Museum der naturkundlichen Geschichte gingen, in dem Douglas Preston damals arbeitete, kam ihnen die Idee zu diesem Buch. Im deutschen Untertitel zeigt sich die wahre Geschichte: MUSEUM DER ANGST, also nicht zu empfehlen für Leser mit schwachen Nerven, wer aber einen Thriller mag, in dem sich die Spannung immer stetig bis zum absoluten Höhepunkt steigert, dem kann man dieses Buch nur empfehlen. Kurz aus seinem Inhalt: Zwei Jungs streifen durch das Museum auf der Suche nach der Dinoausstellung. Am nächsten Tag findet man ihre grausig verstümmelten Leichen. Zuerst versucht man dies, da man die Eröffnung einer neuen Ausstellung nicht gefährden möchte, zu vertuschen. Als dann aber noch weitere Leichen auftauchen, deutet alles daraufhin, dass das Undenkbare zur schrecklichen Wahrheit wurde....Vollständige Rezension lesen
Das Relikt. Museum der Angst. Das Relikt ist eine merkwürdige Mischung aus Krimi, Science Fiction und Horror, ein Buch, das man nicht lesen sollte, wenn man zu Angst in der Dunkelheit neigt. Die Kulisse, vor der es spielt, ist großartig: Das American Museum of Natural History in New York ist eines der größten Naturkundemuseen der Welt, das u.a. auch eine anthropologische Abteilung umfasst. Den Autoren ist es gelungen, die drei Genres (Krimi, Science Fiction und Horror) recht geschickt miteinander zu verknüpfen. Heraus kam ein Buch, das sicher niemals einen Literaturpreis gewinnen wird, aber äußerst spannend geschrieben ist, so dass man es kaum aus der Hand legen wird, wenn man es einmal angefangen hat. Mit anderen Worten: Es ist nichts für schwache Nerven. Die Idee, die Handlung in ein tatsächlich existierendes Museum zu verlegen, trägt sicher auch zur besonderen Atmosphäre dieses Romans bei. Wer gern Naturkundemuseen besucht, wird schon aus diesem Grund auf seine Kosten kommen und beim nächsten Besuch in seinem Lieblingsmuseum vielleicht unwillkürlich auf die sich nähernden Schritte des Museumsmonsters lauschen... Sehr überrascht war ich wie toll die Charaktere hier beschrieben waren - lebending und real, man glaubte sie fast atmen zu hören. Die Story hat mich gepackt, obwohl ich sie vom Film her schon kannte. Die Grundidee gefiel mir schon seit dem Film ausgenommen gut. Der Schauplatz ist genial ausgesucht UND beschrieben. Da Umfeld und die Schwierigkeiten auf die unsere Protagonisten stossen fesseln einen ebenso wie die mysteriösen Todesfälle. Achtung: Das Buch fährt eine reichlich brutale "Schiene" - das ist nichts für schwache Nerven.Vollständige Rezension lesen
Zum Inhalt:In einem Museum werden die Leichen von zwei Kindern gefunden welche brutal ermordet wurden.Während die Polizei versucht die Tat aufzuklären versucht das Museum alles damit die geplante Eröffnung einer Ausstellung über die Bühne gehen kann.Doch es wird noch eine weitere Leiche gefunden und vom Täter fehlt jede Spur... Das war mein ersten Buch was ich von dem Duo Preston/Child gelesen habe.Ich fand die Geschichte sehr spannend.Die Charaktere sind gut beschrieben und auch die jeweiligen Geschichten sind gut miteinander verbunden.Es gibt jedoch einige Stellen wwelche etwas heftig beschrieben sind und ich würde Leuten die sowas nicht gerne lesen empfehlen sich vorab das Buch in der Handlung oder Internet zu informieren.
Ein vielleicht etwas holpriger Einstieg in die Pendergast-Reihe, aber ok. Die Geschichte über das Museumsmonster ist sicher nicht jedermanns Geschmack und für meine Begriffe auch nicht das Sinnbild eines typischen Thriller. Ich habe mich aber tapfer durchgekämpft und irgendwann geht es auch flüssiger voran. Ansonsten ist die Vorstellung und Handlung der Personen sehr gut, Spannung wird aufgebaut und ganz gut gehalten. Gerade die dargestellten Persönlichkeiten im Buch machten es für mich doch noch lesenswert. Fazit: Als Einstieg und Erstvorstellung von Special Agent Pendergast nicht zu umgehen, aber etwas weniger "Monster" wäre besser gewesen. Note: 2-3
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